Statistik Februar

Herzlich willkommen


Ein weitere Monat neigt sich dem Ende zu. Während die Welt nach wie vor vom Thema Coronavirus beherrscht wird, stellt der Februar für mich und meine Familie auch den Beginn einer Veränderung da. Nach fast elf Jahren Betriebszugehörigkeit, kündigte mein Mann heute sein Arbeitsverhältnis. Natürlich ist der neue Job bereits unter Dach und Fach, bringt jedoch Veränderungen in der Arbeitszeit mit sich. Ich bin gespannt wie, sich das auf unser Familienleben ab der zweiten Jahreshälfte auswirken wird.


Was das Gaming anbelangt, so wurden im Februar 75 Stunden investiert. Das sind 5 Stunden mehr als im Januar.




Das meist gespielte Spiel diesen Monat ist Fire Emblem Three Houses mit rund 25 Stunden. Ich habe endlich meinen zweiten Durchgang mit den Blue Lions beendet und in den DLC reingeschnuppert. Bei den Blue Lions hat mich die persönliche Entwicklung Dimitris beeindruckt. Das Spiel ist ja bekannt für die gut geschriebenen Charaktere, aber Dimitri sticht meiner Meinung nach nochmal positiv heraus. Den DLC habe ich bisher nur ausprobiert, wird aber bestimmt bald gespielt. Insgesamt hat Fire Emblem Three Houses nun eine Gesamtspielzeit von 145 Stunden.


Dragon Quest XI S konnte mich diesen Monat 20 Stunden unterhalten und ist nun bei einer Gesamtspielzeit von 35 Stunden angelangt. Die Story kam nun richtig in Fahrt. Ich bin an einem Punkt angelangt, wo man eine richtig lange, toll inszenierte Zwischensequenz sieht und die Gruppe der Helden auseinander gerissen wird. Auch spielen sich die Kämpfe mittlerweile deutlich angenehmer, da man mittlerweile genügend Optionen in der Attacken- und Buffauswahl hat. Meine Prognose für eine abschließende Wertung liegt derzeit bei 09/10 Punkten


Smash Bros. Ultimate wurde dank Byleth und ein paar lokalen Smash-Abenden auch 15 Stunden gespielt. Damit ist Smash Bros. Ultimate das erste Switch Spiel, welches bei uns die 400 Stunden Gesamtspielzeit erreicht hat.


Luigis Mansion 3 habe ich von einer Freundin ausgeliehen. Ich habe etwas mehr als 10 Stunden gebraucht dieses Spiel abzuschließen und Mario und seine Freunde zu retten. Da ich eh schon zu viele Spiele habe, habe ich auf das gezielte Sammeln der Juwelen verzichtet. Luigis Mansion 3 überzeugte mich grafisch, vom Design, den Rätseln und besonders mit den toll inszenierten Bosskämpfen, welche nur so von Individualität und Kreativität strotzen. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet der letzte und finale Bosskampf da deutlich abfällt und fast schon langweilig wirkte. Kritik gibt es zusätzlich für den ein oder anderen Raum, denn manchmal sind die Lösungen nicht immer logisch. Gepaart mit Zeitdruck entsteht dann schnell Frust. Das ist allerdings nur selten der Fall und somit Meckern auf hohem Niveau. Insgesamt hat mich das Spiel wirklich exzellent unterhalten und ich kann nun nachvollziehen, wieso das Spiel hier im Turm so viele Stimmen bei der Game of the Year Wahl bekam. Von mir bekommt es 9/10 Punkte.


Space Pioneer war das Spiel, welches bei der Umfrage für Februar gewonnen hat. Um es kurz zu fassen: Es ist ein belangloser Top-Down Shooter ohne wirkliche Story, welcher nach dem letzten Boss in einen endlos-Modus übergeht. Jedes Level spielt sich genau gleich, die Planeten sind lieblos und repetetiv gestaltet und grafisch reist es auch keine Bäume aus. Es gibt tonnenweise freischaltbaren Kram und tonnenweise Achievements, was aber im Grinden von Münzen ausartet. Spaß hat es gemacht, besonders die unterschiedlichen Fähigkeiten und Waffen auszuprobieren, aber mehr als 5 Stunden möchte ich dann auch nicht investieren. Gratis kann man sich das Spiel mal anschauen, vom Kauf würde ich eher abraten. Schade, da Potenzial vorhanden ist. 5/10Punkten.


Das ergibt für den Verlauf der wichtigsten Titel folgendes Bild:



Und die Gesamtspielzeit im Jahr 2020 lässt sich in folgender Tabelle begutachten




Für den Monat März, konnte sich der Hexer in der Umfrage durchsetzen und ich bin gespannt auf das Epos von Geralt.
Wie waren eure Gaming-Erfahrungen im Februar?


Eure Miriam Nikita

Kommentare 5

  • Ich wünsche deinem Mann viel Freude in der neuen Arbeitsstelle. Elf Jahre ist eine lange Zeit und in der heutigen Zeit kommt eine solche Firmentreue nicht mehr häufig vor.


    Vielen Dank für deinen Blog. Es ist spannend zu sehen, wie viel jemand anderes im Monat zockt. Auch mag ich es, dass du kurz auf die einzelnen Spiele eingehst und deine Meinung dazu kundtust.


    Ich würde schätzen, dass ich Februar etwa 10-15 Stunden gezockt habe, dabei habe ich ausschließlich Astral Chain gespielt und ich mag das Spiel sehr. Bei mir ist momentan soviel los, dass ich leider nicht mehr Zeit finde. Jedoch sollte dies in den nächsten Wochen besser werden. So dass ich bis Ende März das Spiel beendet haben sollte, bevor meine Frau und Tochter die Switch mit Animal Crossing: New Horizons belagern werden. Dann werde ich wohl vermehrt PC Spiele zocken.

    • Wird auf jeden Fall spannend. Mein Mann wird dann Grenzgänger sein. In der Schweiz sind es dann halt andere Arbeitszeiten (länger), dafür arbeitet er aber auch nur 80% bei besserem Gehalt.


      Astral Chain muss auch noch irgendwann gezockt werden. Da habe ich aus Zeitgründen nur das Intro gespielt. Mal schauen was der März so bringt

  • Danke für diesen sehr interessanten Blog, er ermutigt mich so einen ähnlichen Blog auch von mir zu schreiben. / Ich würde mich als Individuum im Gaming Bereich bezeichnen. Da ich nicht die Zeit habe so viel zu spielen wie andere hier. Werde hier aber genaueres dann erzählen.
    40 Stunden fürs Gaming aufzubringen schaffe ich wenn es gut geht gerade mal im Quartal.
    Daher fällt meine Gaming Erfahrung auch im Februar eher ernüchternd aus, als interessant.

    • Manchmal ist es wirklich schwer Zeit zum Zocken zu finden. Wenn ich an die früheren Zeiten zurückblicken, da wurden öfter mal 8-10h am Tag gezockt. Aber man wird halt erwachsen, hat mehr Verantwortung und schlussendlich gibt es wichtigere Dinge im Leben als Gaming.


      Aber klar, wenn man etwas Zeit findet, dann ist das natürlich auch schön

    • Bei mir bestimmt viel Zeit eben die Arbeit! Auch Haushalt und andere Dinge fressen viel Zeit. Daher bleibt fürs Zocken nicht viel Zeit.