Sind Lineare Spiele besser als eine Open World?

Einleitung

Herzlich Willkommen liebe Community. In diesem Blog geht es um den Vergleich zwischen einer Open World und einem linearen Spielablauf sowie deren Unterschiede zueinander. Im einzelnen gehe ich auf die Besonderheiten der beiden Spielprinzipien ein und werde zum besseren Verständnis ein paar Spiele namentlich hervorheben. Da sich die Sichtweise manchmal auch ändern kann oder neue tolle Spiele im Laufe der Zeit erschienen sind, habe ich mich dazu entschlossen den Blog noch einmal in Ruhe durchzulesen und zu überarbeiten. Beachtet hierbei bitte, dass ich hier nicht jedes relevante Spiel benennen kann, weil mir die dementsprechenden Erfahrungswerte fehlen. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen meines Blogs.

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Was ist eigentlich eine Open World?

Open World bedeutet übersetzt offene Welt. Das bedeutet, dass man überall hingehen kann und auch wieder zurück. Open World Spiele kann man auch nach Abschluss der Hauptstory noch weiter spielen und weitere Nebenaufgaben erledigen oder die je nach Spiel zum Teil sehr schön gestalteten Landschaften nach Lust und Laune zu erkunden. Somit genießt man eine der gegebenen Freiheiten, die einem lineare Spiele nicht bieten. Manche Open World Spiele bieten mittlerweile eine New Game Plus Funktion an, die es einem ermöglicht die Handlung unter Beibehaltung seiner Erfahrungspunkte und Ausrüstung von vorne zu erleben. In den meisten Open World Spielen wird zuerst die Spielwelt und dann die Story gestaltet, daher kommt auch nicht jede Open World den Gamern gleichermaßen gut an, denn manche Entwickler haben eine gänzlich andere Auffassung von Open World als andere dazu dann später mehr. Somit ist nicht jede Open World gleich.


Und was ist ein linearer Spielablauf?

Bei Spielen mit einer linearen Handlung ist meistens nach 8-15 Stunden Schluss. Die meisten linearen Spiele bieten eine straffe gut erzählte sowie auch spannende Geschichte. In der Regel kehrt man nicht zu bereits erledigten Gebiete zurück, da diese über einzelne Kapitel erzählt werden. Manche dieser Spiele bieten ebenfalls einen New Game Plus Modus an, indem man bestimmte Fähigkeiten zwar beibehält, die Handlung aber komplett von vorne beginnt. Bei den linearen Spielen wird die Spielwelt um die Geschichte herum konstruiert. Lineare Spiele haben einen deutlich strafferen Handlungsbogen als Open World Spiele und kommen dadurch auch deutlich schneller in Fahrt.


Wie sieht eigentlich eine gut gefüllte Spielwelt aus?

Open World Spiele gibt es heutzutage sehr viel mehr als noch vor einigen Jahren und manche Gamer sind inzwischen gesättigt davon, was ich sehr gut verstehen kann. Die Gründe sind meistens übertriebener Sammelkram wie in diversen Spielen von "Ubisoft" oder sehr lange Grinding-Phasen, bevor man in der Handlung voranschreiten kann, einfach weil man das erforderliche Mindestlevel noch nicht erfüllt oder einfach eine schlecht gefüllte Spielwelt, solche Elemente stoßen bei den meisten Gamern sehr sauer auf, daher ist eine Open World nicht gleich Open World, dazu aber später mehr. Dass es auch ganz anders geht beweisen Entwickler wie "Guerilla Games"oder "CD Projekt Red", deren Spiele nur alle paar Jahre erscheinen, denn zugegebenermaßen erscheinen manche Spiele wie am Fließband, da bleibt dann meistens keine Zeit mehr für eine ausgereifte Spielwelt und dem Feinschliff. Entwickler, die nur alle paar Jahre ein Spiel auf den Markt bringen müssen überzeugen, das erwartet man dann auch von denen, denn diese Spiele sind viele Jahre in Entwicklung und es bleibt daher auch viel Zeit für den dringend benötigten Feinschliff. Eine gut gefüllte Spielwelt ist das A und O, denn es kommt nicht auf die Größe der Map an, sondern wie diese gefüllt ist. Eine große Spielwelt kann ebenfalls sehr gut umgesetzt sein wie eine deutlich kleinere, wenn man nicht das Gefühl hat, dass es irgendwie gestreckt, generisch oder gar langweilig wirkt, weil sich manche Gebiete nach Copy & Paste anfühlen. Es muss nicht so sein, denn es gibt sie, die großen gut gefüllten Spielwelten, die zum Entdecken einladen, wo jeder Zentimeter des Spiels Sinn macht und die Orte eine eigene Geschichte erzählen können und somit wie aus einem Guss wirkt und sich einzigartig und besonders anfühlt. Die "Elder Scrolls" Reihe steht in den Ruf über besonders große spielerische Freiheiten zu verfügen, aber stets eine generische Spielwelt zu haben. Spiele wie zum Beispiel "Horizon Forbidden West" und "Witcher 3" verfügen über Spielwelten, die sehr interessant gestaltet sind und in denen es bei den Reisen sogar Zufallsbegegnungen gibt. Somit wird erreicht, dass sich jede Reise anders anfühlt und es wird einem auch nicht so schnell langweilig. Es gibt sogar Open World Spiele, die eröffnen erst nach Abschluss der Haupthandlung über weitere Nebenmissionen und Herausforderungen wie es zum Beispiel bei "Assassin's Creed Odyssey" der Fall ist. Manche Gamer bevorzugen aufgrund dessen, dass sie von Open World gesättigt sind lineare Spiele, auch da gibt es Spiele, die gut gefüllt sind und welche, die es nicht sind.


Warum ist denn nicht jede Open World gleich?

Anhand von einem Beispiel lässt sich der Unterschied sehr gut verdeutlichen. "Witcher 3" bietet eine etwas andere Art von Open World an als die anderen. Die Spielwelt ist nicht komplett frei begehbar, sondern in einzelne Gebiete unterteilt aber groß genug gestaltet, dass man immer noch das Gefühl hat eine gut gestaltete große Open World zu erleben. Es gibt sogar Spielereihen wie "Witcher 1 und 2", die vorher linear waren und erst später dann mit Witcher 3 eine Open World bekamen. Auch "Fallout 4" bietet eine Open World die wiederum ganz anders ist. Man erlebt eine nach dem Atomkrieg zerstörte postapokalyptische Welt in der es möglich ist Gebäude zu errichten und mit Biowaffen zu kämpfen. Das Spiel "Zelda Breath Of The Wild" bietet wieder einen ganz anderen Ansatz. Man wird in eine völlig unbekannte Spielwelt versetzt ähnlich wie in "Skyrim" und erkundet die Spielwelt auf eigene Faust ohne an die Hand genommen zu werden. Der rote Faden wird nur grob skizziert, den Rest erkundet man komplett selbst und durch die erkletterten Türme wird nach und nach die Karte aufgedeckt. Eine Idee, die Ubisoft in ähnlicher Form bereits seit dem ersten "Assassin's Creed" einsetzte. Spielwelten in denen man sich austoben kann sind zum Beispiel "Grand Theft Auto 5" und "Red Dead Redemption 2". Diese gelten auch als Sandbox-Spiele und verfügen ebenfalls über große lebendige Spielwelten. In den meisten Open World Spielen gibt es Fortbewegungsmittel, diese fallen je nach zeitlicher Epoche und Setting immer unterschiedlich aus. Mal fährt man mit Autos, Motorrädern oder Booten und einanderes mal sind Kutschen, Pferde sowie Fahrräder die Fortbewegungsmittel. Dies sind allerdings nur ein Teil der Möglichkeiten, die man in diesen Spielen machen kann. Eine wirklich ansprechende gut gefüllte Open World zu gestalten schafft noch längst nicht jeder.


Ich möchte keine Fortbewegungsmittel nutzen, gibt es eigentlich auch eine Schnellreisemöglichkeit?

Ja in den meisten Open World Spielen gibt es die Möglichkeit sich eine Schnellreisemöglichkeit zunutze zu machen. Die Spielwelten werden in der Regel ja immer größer und daher ist eine Schnellreisefunktion fast schon Pflicht. Alternativ kann man natürlich auch weiterhin jeden Weg zu Fuß gehen oder auf einem Pferd reiten, es dauert dann aber deutlich länger, bis man seinen Zielort erreicht. In manchen Spielen macht die Erkundung und das Reisen zu Fuß der Pferd sehr viel Spaß in anderen Spielen kann es aber auch sehr schnell langweilig werden, je nachdem wie atmosphärisch die Spielwelt gestaltet ist, daher hat man als Spieler stets die Wahl ob man eventuell auch mal eine längere Reise antritt oder diese per Schnellreise skippt. Eine Reise anzutreten kann aber je nach Situation manchmal von Vorteil sein kann, da es wie zum Beispiel in den Spielen "Witcher 3", "Grand Theft Auto 5" und auch "Red Dead Redemption 2" zu sehr interessanten Zufallsbegegnungen kommen kann, die dann sogar in komplett eigene Questreihen münden können. Man sollte also selber abwägen, ob man eine längere eventuell mehrere Minuten lange Reise antritt oder die Schnellreise benutzt, da man so auch einiges verpassen könnte. Nutzt man eine der Schnellreisen, dann wird die Zeit, die man für die Reise benötigen würde simuliert und sogar die Tageszeit könnte sich daher verändert haben. In Spielen wie zum Beispiel "Spider-Man" sieht man jedesmal eine kurze Zwischensequenz, wenn man eine der Schnellreise-Möglichkeiten benutzt. Spider-Man fährt dann komplett kostümiert mit der U-Bahn was ein sehr lustiger Anblick ist. Bei linearen Spielen wird in der Regel keine Schnellreise benötigt, da es in der Regel keine Rückkehr sprich Backtracking in bereits abgeschlossene Bereiche gibt, daher wird bei diesen Spielen in der Regel darauf verzichtet, da die Geschichte stets im Vordergrund steht und die Spielwelt um die Geschichte herum aufgebaut wird. Ausnahmen sind semi Open World Spiele Wie "Rise Of The Tomb Raider" und "God Of War".


Was bitte ist semi Open World?

Damit werden Spiele bezeichnet, die zwar einen linearen Ablauf haben, es aber trotzdem möglich ist wie in einem Open World Spiel zu bereits abgeschlossenen Gebieten zurückzukehren und die Schnellreise zu benutzen. Es gibt sogar Spiele wie "Uncharted 4" und "Last Of Us 2", die eigentlich komplett linear sind und nur 1 oder 2 offen gestaltete Kapitel haben. Zum Beispiel die freie Jeep Passage in Madagaskar.


Was ist eigentlich mit Immersion gemeint?

Es gibt Spiele, in denen kann man wirklich versinken und regelrecht für viele Stunden eintauchen, ohne dass es einem langweilig wird. Ohne diese Immersion fehlt das gewisse Etwas, sozusagen das Mittendrin-Gefühl. Solch eine Immersion kann man sowohl innerhalb einer Open World erzeugen oder auch bei einem linearen Spiel. Die Interaktion mit der Spielwelt könnte dazu beitragen, genauso aber auch eine gut geschriebene Story, wie auch eine gut gestaltete Spielwelt. Auch ein Tag- und Nachtsystem sowie nicht spielbare Charaktere auch NPCs genannt, die einem geregelten Tagesablauf nachgehen, können eine Immersion erzeugen. Hilfreich für eine gute Immersion könnte auch eine Sprachausgabe sein, die man versteht ohne Untertitel lesen zu müssen aber es gibt auch Spiele mit Textboxen, die eine sehr gute Immersion aufweisen können unter anderem die "The Legend Of Zelda" Reihe, in der es im aktuellen Ableger sogar möglich ist Bäume zu fällen oder zu Angeln. Sowas nennt man auch oft Sandbox.


Was genau ist mit Sandbox und spielerischer Freiheit gemeint?

Als Sandbox bezeichnet man Spiele, die über eine sehr große spielerische Freiheit verfügen, die Open World selbst bietet aber nur die Grundlage dafür, denn auch Spiele in denen man sich eine Spielwelt selbst erschaffen kann, könnte man als Sandbox-Spiele bezeichnen, aber nicht jedes Open World Spiel ist auch ein Sandbox Spiel, die Definition ist leider nicht ganz eindeutig und daher etwas schwammig und ungenau, daher ist es nicht so einfach das korrekt zu definieren. Spiele wie "Ark", "Dreams", "Minecraft" und "Terraria" zum Beispiel erfreuen sich sehr großer Beliebtheit, weil man so gut wie alles im Spiel selbst gestalten und bauen kann. In "Dreams" kann man sogar komplett eigene Spiele gestalten und diese dann mit der Community teilen. Dann gibt es da noch Spiele wie "Grand Theft Auto 5" und "Red Dead Redemption 2", In denen man allerhand Dinge anstellen kann wie Raubüberfälle, Zugentführungen, sich mit den Gesetzeshütern anlegen und noch sehr viel mehr. Auch gibt es oft verschiedene mögliche Tätigkeiten, die man nachgehen kann. Unter anderem wären das "Pokern", "Angeln", "Jagen" oder das Kartenspiel "Gwint" in "Witcher 3" das ist ein Spiel im Spiel selbst. Man kann Stunden verbringen um seine Kartensätze zu vervollständigen, es gibt sogar Ingame-Turniere und man kann fast jeden NPC zu einem "Gwint-Duell" herausfordern. Eine weitere Möglichkeit spielerische Freiheit zu erzeugen ist die Spielwelt selbst. Als Beispiel dient "Zelda Breath Of The Wild", denn in diesem Spiel wird spielerische Freiheit sehr groß geschrieben. In diesem Spiel ist es möglich mit der Spielwelt zu interagieren, indem man Bäume fällt, mit der Physik herumspielt und sogar an jeder existierenden Wand hochklettern kann. In "Skyrim" zum Beispiel hat man völlige Freiheit in welcher Reihenfolge man die zahlreichen Missionen bewältigt und welche man komplett links liegen lässt, es gibt gar keine Vorgaben.Manchmal muss man auch optionale Dinge sammeln wie Schätze oder ähnliches wie in "Uncharted 4" und manchmal gibt es sogar ein Crafting System wie in "Last Of Us 1 und 2", zu diesem Thema später mehr. Es gibt auch lineare Spiele, die eher einem Film gleichen und manche davon doch nicht ganz so linear wirken wie es zunächst scheint. In Spielen wie "Detroit Become Human" wird fast alles über die Dialoge und die Art und Weise wie man eine Mission abschließt definiert, denn fast jede Entscheidung hat Auswirkungen auf den Fortlauf der Handlung und an gewissen Stellen weicht die Handlung dann ab und führt zu einer gänzlich anderen Handlung, die man nicht gesehen hätte, wenn man sich vorher anders entschieden hätte. Man hat zum Beispiel die Wahl einen Laden auszurauben, zu bestehlen oder nichts dergleichen zu tun. Innerhalb "Splinter Cell" Reihe kann man auf unterschiedliche Art und Weise zum Ziel gelangen. Entweder man erledigt sein Ziel leise oder mit brachialer Gewalt. Manchmal gibt es auch Wege dazwischen oder Verzweigungen aufgrund der Art und Weise, wie man seine Dialoge führt unter anderem in "Deus Ex 3 - Human Revolution", dies führt dann ebenfalls zu unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten eines Levelabschnitts. Manche Wege wie zum Beispiel Stealth geben eventuell mehr Erfahrungspunkte als Action orientierte Wege, sozusagen als Anreiz es auch mal schleichend zu versuchen, sollte einem das nicht gelingen, so bleibt einem immer noch die Action orientierte Option zur Verfügung.


Benötigt man bei Open World Spielen einen guten Orientierungssinn?

Der Orientierungssinn ist in Open World Spielen manchmal von elementarer Wichtigkeit. Findet man sich auch noch nach mehreren Minuten in einer dichten Wildnis zurecht oder bräuchte man markante Orientierungspunkte wie bestimmte Bäume? Da man auch schnell mal die Orientierung verlieren kann gibt es eine Map, anhand der man sich orientieren und sogar Wegpunkte anlegen kann.Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Orientierung, zum einem der Himmel und der Stand der Sonne am Tag oder der Sterne am Abend, schwierig wird es da aber, wenn es stark bewölkt ist und es sogar regnet und gewittert. Entweder nutzt man falls möglich eine Schnellreise und falls keine Schnellreise verfügbar ist aus diversen Gründen, dann müsste man sich irgendwie die Möglichkeiten zur Orientierung verschaffen, notfalls über die Map, da man dann den Weg selber finden muss. In "Zelda Breath Of The Wild" erkundet man alles selbst und hat immer wieder mögliche Orientierungspunkte. Man muss dafür lediglich auf einen Turm hochklettern und kann sich dann an Schloss Hyrule orientieren. Das erste "Dark Souls" zum Beispiel verfügte erst sehr spät über eine Schnellreise-Funktion. Man musste ganz am Anfang jeden Weg selber gehen und sich alles sehr genau einprägen, da es meistens nur einen möglichen Weg zu diesem Ort gab, erst im späteren Verlauf öffneten sich weitere Wege und Abkürzungen, besonders ärgerlich wurde es, wenn man sich komplett verlaufen hat und eigentlich ganz woanders hin wollte. Da ist es manchmal besser, sich die Spielumgebung einzuprägen, damit sowas nicht passieren kann. In den linearen Spielen hingegen muss man sich nicht so sehr orientieren, weil die Levelgebiete in der Regel abgesteckt sind und nicht so groß ausfallen und man story mäßig geführt wird. Falls man doch mal die Orientierung verliert, gibt es nach einiger Zeit Hinweise, die einem das Spiel gibt, sollte man mehrere Minuten in ein und der selben Spielszene verharren.


Was hat es mit Crafting und Levelsystem auf sich?

Ein Craffting oder Levelsystem gibt es nicht nur in Open World Spielen wie zum Beispiel in "Witcher 3", sondern ist auch Bestandteil vieler linearer Spiele wie "Last Of Us" in denen man mit den gefundenen Materialien entweder seine Ausrüstung an diversen Werkbänken verbessern oder sich Medi-Kits zum heilen erstellen kann. Mit den gefundenen Pillen ist es sogar möglich seine Statuswerte wie maximale Gesundheit und Schadensreduktion zu verbessern. Sogar "Animal Crossing - New Horizons" wurde inzwischen mit einem Crafting-System ausgestattet. Man sammelt dort viele Ressourcen und baut sich damit seine Möbel und Ausrüstungsgegenstände komplett selbst. In " Medi-Packs muss man ebenfalls selber herstellen um sich regelmäßig heilen zu können. Das Levelsystem in" Witcher 3" zum Beispiel ermöglicht, dass man seinen Charakter durch Erfahrungspunkte Aufleveln und somit stärker machen kann. Manche späteren Quests sind nur so spielbar, weil man vorher ein zu niedriges Charakterlevel besitzt und somit nicht die Möglichkeit besitzt diese Quest abzuschließen. In Spielen wie "Assassin's Creed Odyssey" ist es sogar möglich seine getragene Ausrüstung aufzuwerten auf die jeweilige Charakter-Stufe, die man derzeit hat. Mit der Zeit wird man somit immer stärker und Gegner, die zuvor ein Problem darstellten werden somit immer einfacher zu bewältigen. In manchen Spielen gibt es eine Einstellung, dass Gegner mit dem Spieler mitleveln. Man kann dieses System nach seinen eigenen Wünschen konfigurieren und erhält somit immer eine angemessene Herausforderung je nach Spielstil.


Was ist denn nun besser, Open World oder doch linear?

Hiermit sind wir wieder am Ausgangspunkt angelangt, denn diese eingangs gestellte Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da es viele unterschiedliche Arten von Open World sowie auch linearen Spielen gibt und es auf den jeweiligen Spielertypen ankommt, denn nicht jeder Gamer mag die selben Spiele. Einige lineare Spiele sind so konstruiert, dass sie einem innerhalb der Story sehr viele Freiheiten bieten und andere nehmen einem an die Hand, manch andere Spiele lassen einem alle möglichen Freiheiten. Beide Arten von Spiele "Open World" und "Linear" können eine sehr gute Geschichte erzählen, auf die man sich einlassen kann. Auf eine Open World muss man sich einlassen und die benötigte Zeit mitbringen, denn da ist es nicht nach 8-15 Stunden erledigt. Manche wünschen sich, dass das Lieblings Spiel nie endet und andere wiederum können das Ende nicht früh genug erreichen. Manche Gamer haben für Open World Spiele viel Zeit und lassen sich darauf ein und manch andere haben dafür keine Lust oder Zeit sich intensiv mit einem Spiel zu beschäftigen und suchen daher in Form von linearen Spielen ganz bewusst nach einer kompakten Geschichte und es ist doch schön, dass jeder die freie Wahl hat. Danke fürs Lesen.


Schlusswort

Einigen dürfte dieser Blog-Artikel noch sehr vertraut vorkommen. Ich habe mir nach den Jahren nochmal einige Gedanken über das Thema gemacht und ich habe mir überlegt, wie ich diesen Blog aufwerten kann. Zusätzlich zu den Bereits ergänzten Ideen von ich Zegoh und Haby habe ich noch weitere Ergänzungen vorgenommen. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und das konstruktive Feedback. Bis zum nächsten Mal.


Euer Masters 1984

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Nun seid ihr wieder gefragt

Wie steht ihr zu Open World Spielen?

Wie steht ihr zu Linearen Spielen?

Was davon bevorzugt ihr oder mögt ihr sogar beides?

Welches Spiel steht bei euch ganz oben in der Gunst und welches ganz unten?


Überarbeitet am: 13. 06. 2024

Stelle dir vor, du bist eine Farbe. Du wirst nicht jedem gefallen,
aber es wird immer jemanden geben, dessen Lieblingsfarbe du bist.

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Mario Maker Baumeister-ID: J61-6CF-KQG

Schlummeranschrift in AC :1597-7702-5086

ntower-game Challenge

Kommentare 7

  • Vielen Dank für deinen Blog. Ich dachte bereits beim Titel, dass mir die Thematik doch sehr bekannt vor kommt ;)


    Aus meiner Sicht hängt ein Vorzug von Open World zu lineare Spiele oder umgekehrt an der persönlichen Präferenz.


    Für mich kommt es sehr auf das Spiel drauf an. Ich liebe Open World wie bei der Xenoblade Reihe. Aus meiner Sicht ist es noch immer ein wenig linear, da man sich nur frei bewegen kann, in Gebieten, wo man bereits erreicht hat. Ein Beispiel eines Spiels, dass ich wegen dem Open World nicht mag, ist BotW. Man kann zwar überall hingehen wohin man will, jedoch wird aus meiner Sicht die Geschichte vernachlässigt und es ist den Entwickler weniger möglich, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, so dass das Spiel gegen Ende sehr einfach wird.


    Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass Open World etwas mühsam ist, da man hin und her auf der Karte reisen muss und dadurch häufiger "anspruchslose" Nebenmissionen auftreten.

  • Open World ist nicht meins!! Dies hat damit zu tun, das die meisten Open World Games eine riesige Welt besitzen. Die sehr viele Zeit verschlägt, und daher nicht für jeden Gamer geeignet ist. Es fehlt einfach die Zeit diese Welt zu erkunden.


    Daher meide ich Open World Games und konzentriere mich eher auf lineare Games.
    Dies ist aber meine persönliche Preferenz! Andere schätze Open World.


    Jedenfalls ist dein Blog super ausgearbeitet, daher Danke dir für diesen Blog.
    Auch wenn ich nicht unbedingt was mit Open World Games anfangen kann.

    • Vielen Dank für dein Feedback. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, das habe ich in diesem Blog ebenfalls berücksichtigt und noch weiter editiert. Auch auf manche Punkte von Zegoh bin ich weiter eingegangen und habe den Blog an manchen Stellen noch etwas erweitert.

    • Dies schätze ich sehr an dir, das du Verbesserung in deine Blogs einbaust.
      Deine Mühe ist einfach spitze, dies zeichnet deine Blogs aus.
      Deshalb lese ich sie gerne und kommentiere sie.


      Jeder Gamer ist aber anders und ich schätze einfach kurze Spiele, da mir für lange Games einfach die Zeit fehlt.

    • Sehr gerne, genau aus diesem Grund schreibe ich diese Blogs, ich möchte anderen damit eine Freude bereiten und setze auch Verbesserungsvorschläge sehr gerne um.

  • Zum Sandbox-Thema:
    Für mich drückt Sandbox eher aus, dass es so Games wie Minecraft, Ark und co sind. Dort wo man Welten modellieren kann, Basen (Häuser und co) bauen kann. Open World ist da eher nur die "Grundlage" dafür. Eben wie nen großer Sandkasten, wo man machen und bauen kann was man will :D aber ne einheitliche Definition gibts dafür anscheinend nicht.


    Hätte mir ein paar mehr Open World Games als Beispiele gewünscht - du gehst sehr oft auf RDR/GTA ein. Gibt ja auch seeehr viele unterschiedliche - Fallout, Witcher, Terraria, Minecraft, GTA, The Forest, Borderlands, Zelda usw. - falls du einen dritten Blog irgendwann planst, könntest du ja eventuell auch noch auf die unterschiedlichen Genres und deren Open World Umsetzungen eingehen.


    Auch so ein roter Faden fehlt mir ein wenig - du betrachtest die Punkte in den einzelnen Kategorien, gut wäre es, wenn das dann alles noch zusammenführt oder der anfängliche Vergleich (Open World gegen Linear) wieder aufgenommen wird.


    Dein Blog kratzt so an der Oberfläche, an der Grundlage des Themas. Wäre wirklich interessant dabei mehr ins Detail zu gehen. Nur mal so am Rande als Idee, wie du das weiterentwickeln kannst.


    Hört sich jetzt nach viel Kritik an, soll es aber gar nicht :) der Blog gefällt mir insgesamt gut und bietet eine solide Grundlage für weitere. Hoffe daher das du das vielleicht auch umsetzt :)

    • Danke für dein Feedback. Dieser Blog wollte ich generell etwas allgemeiner halten, ich weiß natürlich, dass es sehr viele unterschiedliche Arten von Open World gibt mein Blog nur an der Oberfläche kratzt, das ist durchaus auch so gewollt, ich ,müsste mich sonst mit den Spielen sehr viel mehr befassen um fundiertere Aussagen treffen zu können. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jede Open World gleich aufgebaut ist. Spiele wie Fallout, Terraria, The Forest, Borderlands und Minecraft habe ich zum Beispiel nie gespielt, daher kann ich zu diesen Spielen leider nicht so viel schreiben. Zu Minecraft und Terraria kann ich ja den Bauaspekt erwähnen. Zu Zelda Breath Of The Wild habe ich etwas ergänzt. Ich müsste ja dafür keinen komplett neuen Blog verfassen, ich kann ja diesen hier noch weiter verfeinern. Ich werde ein paar deiner Verbesserungsvorschläge direkt in diesem Blog umsetzen, ich danke dir sehr für dein konstruktives Feedback.