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Gel(i)ebte Obsoleszenz: Warum ich hoffe, dass Nintendo auch weiterhin auf veraltete Technik setzt

  • x0riente
  • 17. Oktober 2024 um 23:08
  • 3.872 Mal gelesen
  • 13 Kommentare

Wie ihr an der Überschrift seht, möchte ich in diesem etwas freestyle ausfallenden Text eine These in den Raum stellen, die sich vielleicht komisch anhört:

Die technische Rückständigkeit seiner Hardware, speziell der Switch, ist Nintendos größter Trumpf im Konsolen-Game.

Was meine ich damit und wie bin ich überhaupt dazu gekommen?

Was wäre wenn?

Ursprung meines Interesses war die jüngste PS5 (Pro)-Diskussion, die ich nur als Zuschauer verfolge und in deren Verlauf sich die Gamer-Bubble einmal mehr von ihrer undankbarsten und selbstgerechtesten Seite gezeigt hat. Doch dieses "ich will mehr, sofort, billig" ist ja mittlerweile Standard. Die viel interessantere Frage ist meines Erachtens, wie realistisch die geäußerten Forderungen aus Publisher-Perspektive sind, wenn man sie tatsächlich erfüllen wollte. Oder anders:

Wie passen die immer kürzeren (und für das eigentliche Gameplay eher unnötigen) Produktzyklen auf Hardwareseite mit der Hoffnung auf konsolenexklusive, erzählerisch und grafisch überwältigende Singleplayerspiele zusammen?

Die schnelle Antwort: Überhaupt nicht.

Gerade bei High-End-Konsolen steht am Ende einer langen Entwicklung (und zunehmender Patchorgien) nur allzu oft ein für den Moment beeindruckendes Spiel, das allerdings durch Multi-Platforming gegenfinanziert werden muss und somit früher oder später seine Exklusivität einbüßt.

Mehr noch: Ab der Veröffentlichung auf PC oder jüngeren Konsolen ist die ursprüngliche Konsolenvariante häufig nur noch zweite Wahl, da man den neuen Plattformen sehr gern aufgebohrte Specs spendiert. Schließlich sind grafische Feinstheiten und Pixelcounts die industrieseitig erwünschten Fokusqualitäten und oft der einzige Grund für einen erneuten Erwerb eines essentiell unveränderten Spiels. Wer also sein Horizon oder God of War mit Raytracing bei 4k/120 fps erleben möchte, der greift zur PC-Version oder zur ausschließlich für ästhetische Spielereien notwendigen Midgen-Konsole.

Letztendlich kann man in jedem denkbaren Fall davon ausgehen, dass die Konsolenfassung früher oder später unterlegen ist, weil sich PC-Hardware einfach schneller entwickelt und in einzelnen Modulen (CPU, GPU) schon nach 2 Jahren deutlich leistungsfähiger als eine jetzt aktuelle Konsole ist. High End-Konsolen scheinen daher - zumindest in einer Welt, die High Fidelity und High Definition zum Fetisch erkoren hat - zunehmend nicht mehr der beste Ort zu sein, um einzigartige Spiele eines liebgewonnenen Publishers zu genießen. Sie sind oftmals nur ein Outlet unter mehreren und bieten softwareseitig (abgesehen von ihrer Zugänglichkeit) immer weniger Vorteile oder gar konkrete Anreize für Loyalität.

Und diese qualitative Ambivalenz ist nur ein Teil des Problems...

...denn unser sind viele?

Um ein Gefühl für die ebenfalls vorhandene quantitative Seite zu bekommen, bietet sich ein Blick auf die Exklusivtitel an, die für PS5 veröffentlicht oder angekündigt wurden:

https://en.wikipedia.org/wiki/Category:…on_5-only_games

Diese von mir nicht auf Vollständigkeit geprüfte Liste enthält insgesamt 22 Titel. Konkret heißt das, dass Sony in den Jahren 2020 bis 2025 knapp fünf exklusive PS5-Titel pro Jahr veröffentlichen konnte. Inklusive Remasters. Inklusive VR-Spinoffs. Inklusive Spielen wie Destruction Allstars, Astro's Playroom, Neptunia reVerse und Silent Hill: The Short Message.

Für eine Konsole mit diesen enormen technischen Möglichkeiten und einem unverändert guten Standing bei Gamer*innen ist das in meinen Augen ein Armutszeugnis, denn das technische Potenzial der OG PS5 ist heute - zur VÖ der Pro-Variante - nicht einmal annähernd ausgeschöpft. Die Pro gibt es mE vielmehr ausschließlich aufgrund der Tatsache, dass die OG PS5 mittlerweile die "schlechteste" Option zum Abspielen aktueller AAA-Multiplats und 3rd Party-Titel ist (siehe vorheriger Abschnitt).

Würde Sony seine Plattform stattdessen nachhaltig und exklusiv mit eigenen Marken und neuen IPs füttern, würde kein Mensch nach einer Pro schreien, denn die tatsächlichen Zugewinne (nicht optisches Bling, sondern Gameplay) sind zu vernachlässigen. Aber weil die Games einfach nicht fließen wollen, lässt man sich notgedrungen auf das technische Wettrennen um Frames und Fidelity ein, das man als geschlossenes System letzten Endes nur verlieren kann...

Whataboutism?!

Was hat das alles nun mit der Switch zu tun, fragt ihr euch? - Schauen wir uns dafür zunächst die Aufstellung der Exklusivtitel für die Switch an:

https://en.wikipedia.org/wiki/Category:…itch-only_games

Hier haben wir insgesamt 176 Titel, ebenfalls inklusive zahlreicher Remasters und eher nischiger Produktionen wie dem Taschenrechner, Jump Rope Challenge oder Snipper Clippers. Zudem ist die Switch seit knapp 8 Jahren auf dem Markt und hat entsprechend mehr Zeit gehabt.

Dennoch: Nintendo ballert hier statt fünf satte 25 exklusive Games pro Jahr raus und hat dabei neben lauwarmen Experimenten auch zahlreiche Hochkaräter am Start - gelungene Remakes, die Rückkehr beliebter Serien, neue IPs, das ganze Programm. In Sachen geschickter Markenpflege und Publikumsbindung ist das schlicht eine eigene Liga, in der die oft geschmähten Kinderspielverkäufer aus Kyoto aktuell ohne Konkurrenz sind.

Womit wir dann endlich bei der Auftaktthese dieses Artikels landen: Ich glaube, dass die veraltete Technik einen großen Anteil daran hat, dass Switch-Spieler*innen derzeit eine so unglaubliche Zeit erleben dürfen, dass das NES-Kind in mir vor Freude vom Sofa kippt. Ich möchte euch erklären, was in meinen Augen für diese Annahme spricht und warum ich hoffe, dass Nintendo weiter alten Scheiß macht.

Bruder, wo Liste?

Meiner Meinung nach gibt es fünf Gründe, die für das Festhalten an "veralteter" Technik sprechen:

1. Die Generationsunterschiede dürften zukünftig noch marginaler ausfallen als jetzt schon üblich.

2. Die jeweils letzte Generation ist erprobt und somit insgesamt weniger buganfällig.

3. Durch den geringeren Produktionsaufwand und bestehende Erfahrungen sind kürzere Entwicklungszyklen zumindest wahrscheinlicher.

3a. Dadurch steigt die Chance auf (auch für Publisher lohnenswerte) exklusive Titel.

3b. Dadurch steigt die Aussicht auf kreatives Gaming abseits des Indiebereichs.

Punkt Nummer 1 ist meines Erachtens selbsterklärend: Den letzten wirklich überwältigenden Sprung in spielerischer Hinsicht gab es mit der umfassenden Einführung von realitätsnaher Physik. Das entscheidende Spiel diesbezüglich war wohl Half Life 2 (2004) und im Gegensatz zu sämtlichen grafischen Updates der jüngeren Vergangenheit hat Physik seither tatsächlich tiefgreifenden Einfluss auf das Gameplay genommen.

Grafisch hingegen sieht die Bilanz der letzten Jahrzehnte durchwachsener aus: HD Gaming startete etwa midgen auf der PS3 (das war vor mindestens 15 Jahren!) und Spiele wie GTA V, God of War 3, Last Of Us oder Uncharted 3 sind auch heute noch weit weg vom Augenkrebs der frühen Polygon-Ära. Schaut euch die Liste auf https://www.thegamer.com/great-looking-…-still-hold-up/ an und ihr werdet sehen, dass man den Großteil auch heute noch problemlos zocken kann.

Nehmt euch anschließend die entsprechende PS4-Liste unter https://www.thegamer.com/most-impressiv…cs-past-decade/ zur Hand und ihr werdet vermutlich erkennen, dass es bis auf technische Buzzwords keinerlei relevanten Unterschiede zum aktuellen Stand gibt. Wichtig ist meines Erachtens zudem, dass diese Spiele in Sachen Gameplay keinerlei Evolution zu Vorgängergenerationen zeigen - spielmechanisch bekommen wir seit der PS3 letzten Endes nur mehr vom Immergleichen, während die Grundsteinlegung für 3D-Gameplay sogar in die Zeiten von N64, Dreamcast und PS1 fällt.

In meinen Augen haben wir in Sachen grafischer Realitätsnähe einen Stand erreicht, der nur noch in Nuancen ausgebaut werden kann. Beleuchtung ist hier vielleicht das größte Thema mit transformativem Anspruch, aber auch die komplexe Simulation von Abläufen und Routinen im Hintergrund (bspw. große Anzahl NPCs mit individuellen Zügen) dürfte interessant bleiben.

Hier sollte man allerdings beachten, dass der Rechenaufwand für derartige Effekte nicht zwangsläufig in gleichem Maße steigen muss: Bessere Techniken zur Bild(re)konstruktion und die Einbindung von KI-Routinen könnten durchaus dafür sorgen, dass man für spielerische Upgrades nicht unbedingt eine komplett neue Generation auf den Markt bringen muss.

Was die fortgesetzte Annäherung an die Realität betrifft, ist zudem seit gut 20 Jahren keine Lösung für das Uncanny Valley in Sicht: Je näher sich Spielwelt und Wirklichkeit in grafischer Hinsicht kommen, desto empfindlicher reagiert das Gehirn auf kleinste Dissonanzen und lässt im schlimmsten Fall die Immersion zerbrechen.

Es ist ironischerweise viel einfacher, das Gehirn mit einem gewissen Maß an grafischer Abstraktion zu vereinnahmen - vielleicht auch deshalb, weil die graue Masse unglaublich viel Bock auf Arbeit hat. Gehirne wollen Lücken füllen, was bei einer fotorealistischen Grafik schlicht nicht nötig ist. Und darum schalten sie dann trotzig in den Detektivmodus und suchen nach Fehlern: Während das hochgradig unrealistische Clipping zwischen Waffen und Umwelt im abstrakten BotW gar kein Problem fürs Gehirn ist, nimmt es das gleiche Maß an Clipping bei einem fotorealistischen Next-Gen Blockbuster eher als Bug wahr, der nach einem Patch verlangt.

Wie weit wollen wir - wollen die Programmierer*innen - dieses Streben nach spielmechanisch vollkommen irrelevanter Perfektion treiben, bevor es sinnlos wird?

Versteht mich nicht falsch: Es wird auch weiterhin Fortschritte auf technischer Ebene geben und wir werden weiterhin in der Lage sein, diese Fortschritte in Form "besserer" Grafik wahrzunehmen, wobei "besser" ein Synonym für "realistischer" ist. Da Spielgrafik jedoch zuerst die Aufgabe hat, eine lesbare Spielwelt für die grundlegenden Gameplay-Elemente zu erschaffen, ist Realismus eben kein universales Kriterium. Tetris funktioniert am besten abstrakt, viele Puzzlespiele, Adventures, Plattformer und Cardgames ebenfalls - für jegliches Spielkonzept jenseits von 3D/FPS ist grafischer Realismus wahrscheinlich immer die schlechtere Wahl, weil er gleichzeitig verwirrend und unglaublich aufwändig ist. Ich verabschiede mich daher gern davon und würde mich freuen, wenn wieder mehr Energie für Spielspaß übrig bliebe.

Punkt Nummer 2 ist ähnlich einleuchtend: In der Regel erscheinen am Ende einer Generation die optisch überzeugendsten Spiele, weil Programmierer*innen nach 5+ Jahren recht umfassend mit den Eigenheiten der jeweiligen Systeme vertraut sind. Man traut sich dem entsprechend an Cross-Gen-Titel, reizt existierende Engines bis aufs Letzte aus und schiebt die Grenze des Machbaren mit kreativen Einfällen über die technischen Limitationen hinaus.

Ein aktuelles Unreal 4-Spiel mag auf dem Papier kein Gegner für die rohe Kraft einer Unreal 5-Engine sein - tatsächlich strotzt letztere aber eben auch vor einer Menge Unwägbarkeiten, weshalb das vorhandene Potenzial zunächst nicht in überzeugende Leistung umgesetzt werden kann. Und deshalb sind die Unterschiede zwischen späten, hochgradig optimierten Unreal 4-Games und den early adopters der Unreal 5-Engine oftmals underwhelming.

Oder nehmt die Remasters "alter" PS4-Titel auf der PS5: Die mag man mit entsprechendem Nerdfokus und einer Vorliebe für Zahlen oder Buzzwords zwar willkommen heißen, aber nüchtern betrachtet bieten derlei Neuauflagen bis auf DLC-Vollständigkeit und Bugfreiheit keinen spielerischen Mehrwert. Und wo wir dabei sind...

Ein weiterer guter Grund für Last Gen ist mittlerweile auch auf der Switch angekommen: Aufwändigere Engines bringen mehr Bugs, wenn man dem generellen Patch-Aufkommen glauben mag. Selbst die Eigenproduktionen von Nintendo und Partnern erhalten dieser Tage häufig schon zum Launch Patches, mit denen - trotz insgesamt längerer Entwicklungszeiten bzw. größerer Budgets und Teams - Ecken und Kanten glattgebügelt werden müssen.

In meinen Augen wäre es daher schön, wenn man sich bei der Switch 2 auf ein grafisches Level beschränken könnte, das bugfreie Releases zumindest wahrscheinlicher macht. Zumal Nintendo hoffentlich auch weiterhin eine Lanze für physische Releases bricht, wo Bugs einfach mal richtig hart nerven.

Punkt Nummer 3 ist eine schamlose Vermutung, da ich selbst keinerlei Erfahrung im Programmieren habe. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Einarbeitung in eine komplett neue Suite neben reichlich Geduld und Sorgfalt auch eine Menge Zeit erfordert. Nimmt man hierzu den nicht unbeträchtlichen Aufwand für eigene High-Res-Assets (ich denke, man wird den Unterschied zu entsprechenden Asset Packs sehen) und die Optimierungsarbeit für eine neue Engine auf neuen Plattformen, kommt sicher schnell eine ordentliche Menge an Stunden zusammen.

Ich denke daher, dass der Verbleib bei einer hypothetischen (!) PS4-Leistung den Vorteil hätte, dass die technischen Parameter dem Großteil der Entwickler bereits bekannt sind - mit kleineren Tweaks sollte die Entwicklung also zumindest in dieser Hinsicht überschaubar und letzten Endes günstiger bleiben.

Punkt Nummer 3a ist den meisten von uns superwichtig und eng mit der vorherigen Hypothese verknüpft: "Simplere" Technik bringt neben ausgereifteren Thirds wahrscheinlich auch deutlich mehr exklusive Games hervor. Weil die Frage nach einer ökonomisch sinnvollen Veröffentlichung auf einer einzigen Plattform weniger drängend ist, wenn man die Entwicklungskosten auch ohne Millionenverkäufe wieder reinbekommt. Und die Chance darauf steigt mit der Verfügbarkeit erprobter und vertrauter Entwicklungswerkzeuge.

Da einer der Hauptgründe für den Erwerb einer Konsole die dort beheimateten Exclusives sind, kann man die Bedeutung dieses Punktes in meinen Augen kaum überschätzen.

Etwas im Hintergrund steht Punkt Nummer 3b, der jedoch ebenfalls sehr eng mit dem ökonomischen Argument verknüpft ist: Je günstiger die Entwicklung von Spielen für ein System ist, umso weniger riskant sind kreative Ausreißer.

Nintendo begleitet mich nun seit knapp 30 Jahren und ein Grund dafür ist die Experimentierfreudigkeit, die man selbst mit großen IPs immer wieder an den Tag legt. Man kann sich als Spieler*in sicher sein, dass zwischen sicheren Nummern immer wieder minimal weirde Konzepte wie Luigi's Mansion, Mario + Rabbids, Warioware oder auch Splatoon eine Chance bekommen, während bei Zelda im allerbesten Sinne gar nichts mehr sicher ist. In dieser Hinsicht sind die First Party-Releases von Nintendo näher am verspielten Indiestudio als an den Studios von MS oder Sony. Hoffentlich ziehen letztere aus den Erfolgen von Astro Bot und Ratchet & Clank: Rift Apart die richtigen Schlüsse, denn die DNA scheint in Spuren noch da zu sein.

Wenn man sich mit diesem Wissen kurz vor Augen hält, auf welchem Niveau im Nintendo-Lager gejammert wird, dann fällt die kreative Bankrotterklärung der jährlichen EA Sports-Updates, des einundzwanzigsten (!) Call of Duty und des umpfzigsten Superhelden-Franchise-GaaS erst so richtig auf. Und es ist ja nachvollziehbar: Wenn ich mehrere hundert Millionen Dollar in ein einziges Spiel pumpe, dann MUSS ich auf bewährte Konzepte setzen - nur zur Entwicklung des Mediums tragen diese Zombies dann eben nichts mehr bei.

Genau dieses Level an Wiederholung, Sicherheitsdenken und Selbsterniedrigung würde ich auf "meiner" Konsole gern vermeiden.

Mein ganz persönliches Fazit

Ich sag's euch ganz ehrlich: Wir leben hier auf der Switch trotz des beschissensten Onlineshops aller Zeiten und 30 FPS bei 720p in einer fuckin' Blase der Glückseligkeit, während sich der Rest der Gamingwelt schon längst nicht mehr über Konzepte, sondern über Tflops, Pixelzahlen und Shader-Updates streitet.

Wir regen uns auf, weil Zelda zu experimentell ist, während Exclusives auf anderen Konsolen den Spaß am Spiel mit überambitionierten Narrativen ersticken, Filme sein wollen und mit einem Auge immer schon auf die Cross-Media-Verwertung schielen müssen. Innovationsbefreite Blockbuster, die so echt aussehen und sich als Spiel dann doch irgendwie falsch anfühlen.

Will ich das auf der nächsten Switch? - Ganz vermeiden kann man es wohl nicht, aber ich würde gern so oft wie möglich einfach nur spielen und ein wenig Spaß haben. Und ich denke, dass etwas Last-Gen für diesen Ansatz genau die richtige Wahl ist.

Danke für eure Geduld und happy gaming!

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Kommentare 13

megasega2
12. Dezember 2024 um 11:23

Ich finde, die Technik einer Spielekonsole muss gut genug sein, damit Spiele vernünftig laufen. (Hauptsächlich natürlich die AAA-Spiele des Konsolenherstellers). Bei der Switch finde ich den Kompromiss schon arg heftig, das erinnert mich an so manches Game Boy-Spiele damals. Ein Super Mario Land 2 hatte beispielsweise Ruckler drin, die waren schon heftig.

Trotzdem ist die Technik gerade noch ausreichend. Ich finde dieses Wettrüsten auch nicht prickelnd und die PS 5 Pro hart überflüssig, weil die normale schon ordentlich Leistung hat.

Bei der Switch wird es aber Zeit für mehr Power. Bei Nintendo möchte ich nicht ewige Ruckelorgien oder teilweise Daumenkino-Sequenzen erleben, wenn ich Zelda spiele.

Finde daher schon, dass Nintendo einen guten Mittelweg findet, gerade jetzt mit einer Hybriden Konsole, aber zum Launch etwas mehr Power, damit der Konsole dann nicht bei Hauseigenen AAA-Titeln irgendwann die Puste ausgeht, wäre schon fein.

Rookie
22. Oktober 2024 um 07:09

Ich fand deinen Artikel ganz gut, aber es waren mir zu viele Fragen. Das machte es für mich Leser zu komplex…

x0riente
22. Oktober 2024 um 21:33
Autor

Das kann ich von Herzen nachempfinden. Ich saß da mit Unterbrechungen 'ne ganze Weile dran tbh und letzten Endes wurde es kein "ich hab die Antwort"-Artikel (die hab ich ja auch nicht), sondern eher ein "ich folge mal meinen Gedanken"-Artikel. Man könnte es auch als Fragment mit einem roten Faden betrachten.

Ich hab letzten Endes natürlich versucht, das in nachvollziehbare Bahnen zu gießen und argumentativ zu verknüpfen. Für eine komplette Abhandlung des Themas ist es aber viel zu wenig Text und Quellenarbeit.

XenoDude
21. Oktober 2024 um 21:19

Vielen Dank für diesen hervorragenden Blogartikel. Ich stimme mit deinen Worten zu. Ich hoffe auch, dass die Switch 2 eher altmodischer als die aktuelle Konsolen von Microsoft und Sony sein wird, damit die Spiele nicht eine deutlich längere Entwicklungszeit benötigen bzw. zu viele monetäre Ressourcen verwenden.

Antiheld
21. Oktober 2024 um 09:34
Zitat von x0riente

Wie passen die immer kürzeren (und für das eigentliche Gameplay eher unnötigen) Produktzyklen auf Hardwareseite

Wie kommst du denn darauf, dass die Produktzyklen immer kürzer werden? Das Gegenteil ist doch der Fall. Klar, gab es die One X/PS4 Pro und nun auch die PS5 Pro, aber dennoch heißt es nicht, dass Produktzyklen kürzer werden. Ganz im Gegenteil:

1. Nur die Minderheit wechselt. Die wenigsten Käufer einer PS4 haben, obwohl sie schon eine PS4 hatten, dann eine PS4 Pro gekauft. Das heißt, die meisten hatten einen regulären Konsolenzyklus. Und das heißt, dass die PS4 sieben Jahre lang die aktuelle Playstation war. Die PS5 kam 2020 auf den Markt. Da wir jetzt Ende 2024 die PS5 Pro bekommen, kann man mit gutem Grund davon ausgehen, dass man selbst 2026 keine PS6 sehen wird. Auch hier wird man daher eine Lebenszeit der PS5 haben, die länger ist als die der PS1, PS2 oder PS3. Von daher kann man sagen, dass die Zyklen sogar länger geworden sind. Der Kunde, der schon Bestandskunde einer PS4 ist und dennoch auf die PS4 Pro wechselt, ist innerhalb von Sonys Kundenschaft nur die Minderheit. Bei Microsoft und der Xbox One ist es genauso. Und jetzt bei der PS5, wo die Pro so viel kostet, wird der Prozentsatz geringer sein. Das heißt, die PS4 lebte weitaus länger, als die Vorgängerkonsolen und die PS5 wird dies auch tun.

2. Darüber hinaus leben die Konsolen heutzutgage viel länger nachdem der Nachfolger erschienen ist. Als die PS3 kam, gab es noch PSP-Ports sowie die jährlichen FIFA-Updates, weil das nur Text-Austausch war. Auch gab es bei der Wii noch lange Just Dance, auch nachdem die Wii U schon Jahre auf dem Markt war. Aber prinzipiell war es früher schon so, dass eine Konsole ziemlich schnell für den Mainstream-Markt uninteressant wurde, sobald der Nachfolger auf den Markt kam. Auf spielerischer Seite wurden daher Spiele in Japan nicht mehr portiert, wenn der Port dann erst nach dem West-Release das Nachfolgers erscheinen würde und während heutzutage Spiele für zwei Generationen gleichzeitig kommen, wurden Spiele damals regelmäßig komplett eingestampft und für die neue Konsole komplett neu entwickelt, wenn ein lange in Entwicklung befindliches Spiel nicht vor dem Release des Nachfolgers fertig wurde. Heutzutage ist es ganz anders. Microsoft selbst hat schon beim Release der Xbox Series gesagt, dass all ihre Spiele noch bis Ende 2023 auch für die One X erscheinen würden. Und Microsoft waren da nicht die einzigen. So gut wie jedes AAA-Spiel, was in den Jahren 2020, 2021 und 2022 erschienen ist, kam neben den aktuellen Konsolen auch noch für die PS4 und Xbox One. Selbst 2023 und 2024 gab es noch einige große Titel, die ebenfalls für die Last-Gen erschienen. Wer sich 2013 eine PS4 gekauft hat, konnte große zehn Jahre später erschienene AAA-Titel wie Resident Evil 4 Remake, Hogwarts Legacy und Elden Ring darauf spielen. Das wäre früher nie möglich gewesen.

Zitat von x0riente

zumindest in einer Welt, die High Fidelity und High Definition zum Fetisch erkoren hat

Wie oben angemerkt, trifft dies daher nur auf eine sehr laute aber sehr kleine Minderheit zu.

Die Mehrheit der Spieler auch abseits der Switch hat dieses Verhalten nicht. Die Mehrheit würde niemals ein Midgen-Upgrade kaufen, nicht nur die PS5 Pro, aufgrund des Preises. Auch die PS4 Pro nicht, wenn man bereits eine PS4 hatte. Auch sind die Leute in der Mehrheit nicht Early Adopter, die direkt nach Release der PS5 von PS4 auf PS5 wechseln. Sonst wäre der Support der PS4 nicht so lange noch so gut gewesen. Die Mehrheit der Leute kauft 8 - 10 Spiele für ihre Konsole insgesamt. Dieses dauernd beste Technik wollen, ist auch abseits von Nintendo immer noch die Minderheit.

Und da sprechen wir immer noch von den Leuten, die überhaupt noch aktuelle Konsolen kaufen und die AAA-Bombast-Titel wie Horizon und Gof of War spielt. Denn die nochmal größere Mehrheit sind ja Leute, die Service-Games spielen. Je nach alter, Roblox, Minecraft, Fortnite, Apex Legends... Und daher sind ja auch FIFA mit Ultimate Team oder Call of Duty auch als Service-Games umgewandelt. Und das wird plattformübergreifend gezockt. Teilweise auch auf modernem PC oder aktueller Konsole, aber auch auf alter Hardware und oft auf dem Handy. Diese allergrößte Masse scherrt sich erst recht nicht darum ein aktuelles AAA-Singleplayer-Spiele nochmal als unnötiges Remaster in nochmal besser auf einer High-End Hardware zu zocken.

Von daher ist das ne laute Minderheit. Aber es ist eine Bubble innerhalb einer Bubble.

x0riente
22. Oktober 2024 um 07:32
Autor

Danke für den Kommentar - der erste Teil ist so gut, dass ich erst mal schauen muss, welche Abkürzung mein Hirn genommen hat. <3

Ja, du hast Recht: Die Zyklen sind konsolenseitig relativ konstant geblieben. Ausreißer nach oben gibt es bei N, wo man mitunter zwar Formupdates findet, die aber keinen Zuwachs an Rechenleistung bringen - wie 3DS oder aktuell die Switch. Da ich in dem Ökosystem unterwegs bin, kommt mir alles andere evtl. schnell vor.

Vielleicht geht es auch um vglw. fruchtlosen Wandel? - 5 Jahre haben mal für den Sprung von SNES zu N64 gereicht, jetzt für die Minimaliteration von PS5 zu Pro. Vielleicht kommen die Generationen einfach nur *zu schnell* für das Gebotene und fühlen sich deswegen kürzer an?

Oder bin ich einfach nur alt und die Welt fühlt sich generell schneller an?

Ich kann es dir gerade nicht wirklich sagen, dafür müsste ich etwas Muße haben und das gedanklich nochmal ordnen. Oder du schreibst eine Replik in deinem Blog und ich schaue, ob neuer Input ein paar Dinge klärt... 😉

Volle Zustimmung von mir für die Casual vs laute Minderheit Beobachtung, sehe ich genauso. Ich würde allerdings behaupten, dass N diese cutting edge-Philosophie (mangels potenter Hardware) seit Jahrzehnten nicht mehr aktiv gecatered hat, während MS und PS exakt diese Minderheiten in Werbung und Auftreten bis heute immer wieder umgarnen.

Die weitaus zahlreicheren Casuals finden dort öffentlich einfach nicht statt. Beide wollen als technische Speerspitze dastehen und profilieren sich genau darüber und über vermeintlich viel erwachsenere, kompetitive Spielekataloge.

Und so landet man nicht nur in Konkurrenz zum PC, sondern so züchtet man sich offenbar auch gleichermaßen "kompetitive" wie illoyale Communities heran. Da wird (von der einzig wahrnehmbaren Minderheit) wirklich jede strategische Entscheidung in der Luft zerrissen und wenn GTA6 nicht mit 60fps auf der Pro läuft, dann ist der Justus weg und kauft sich (vom Geld seiner Mutter) PC!1!!11

Das ist mE eine mindestens ärgerliche Situation, die man mit dem Ausstieg aus solchen rat races wie technische Überlegenheit hoffentlich vermeiden kann.

In jedem Fall danke dir und cheers! ☺️

Antiheld
22. Oktober 2024 um 08:04

Ich finde es ganz offensichtlich, wie man den Eindruck bekommen kann, dass die Lebenszeit immer kürzer wird. Das ist nämlich der Eindruck, der einem vermittelt wird. Einerseits, sagst du ja sehr richtig, dass die Sprünge von SNES auf N64 oder auch ne Generation später auf Gamecube bzw. von PS1 auf PS2 gigantisch waren. Die Sprünge jetzt sind technisch gesehen in reiner Hardwarepower noch viel mehr. Aber das macht effektiv weniger Unterschied.

Das erste Auto konnte 16 kmh/h fahren. Das erste Auto, was über 50km/h fahren konnte, war ein gigantischer Sprung und die 34km/h extra fühlten sich wie eine raketenhafte Steigerung an. Wenn man heute ne S-Klasse hat, die 250km/h schafft anstatt frühere Autos, die 150km/h geschafft haben, ist die Steigerung von 100km/h weitaus höher, als die von 34. Aber der Impact ist dennoch viel geringer, weil die Schritt am Anfang eben viel mehr Umwälzung bedeuten.

So ist das bei Technik eben auch. Die Schritte sind rein von den Zahlen her viel größer als damals. Und wenn man genau schaut, macht es eben doch auch große Unterschiede. Aber gefühlt eben nicht. Gefühlt würde ich sagen, dass ich zwischen PS3 und PS5 Pro einen kleinen Unterschied sehe als zwischen SNES und N64. Und daher finde ich es sehr nachvollziehbar, dass es sich so anfühlt, dass man dauernd Updates hat, die aber wenig effektiv sind.

Darüber hinaus ist es aber dennoch so, dass, auch wenn es nur ne Minderheit betrifft, ja dennoch Leute innerhalb einer Generation ein Update machen, was es früher nicht gab. Auch gibt es Remaster von PS4-Spielen für PS5, die eigentlich ja schon einen PS5-Update-Patch gesehen haben. Und man hat das Gefühl, dass das Spiel ja erst gestern erschienen ist und heute schon wieder mit noch mehr Grafik neu aufgelegt wird. Von daher ist das Angebot ja schon da, es ist eben nur für ne Nische.

Und daher entsteht in meinen Augen auch der Eindruck. Ist finde ich vollkommen nachvollziehbar, wieso man daher empfindet ,dass es immer kürzer wird.

Ich bin übrigens auch froh, dass Nintendo nicht diesen Weg geht, glaube aber auch eher, dass es teilweise Sachzwang bzw. aus der Marktposition gegeben ist, die Sony und Nintendo haben. Nintendo ist aktuell primär auf dem Handheld-Markt stark, lebt von Top-Marken, die sich seit Jahrzehnten etablieren konnten, verkauft primär eigene Titel und Sony eben primär Third Party-Spiele und wird von Leuten gekauft, die ne Konsole haben wollen, die mehr oder weniger aktuell ist.

Letztlich wollte ich noch sagen, dass es rein technisch gesehen auf den Einzelfall ankommt, ob weniger starke Hardware Kreativität fördert oder gar einschränkt. Nintendo nutzt für die eigenen Spiele eigene Engines, da wird es passen. Aber schon Spiele wie Mario + Rabbids, sprich Exklusivspiele, die aber von Third Party-Studios kommen, nutzen meistens Engines, die nicht exklusiv für Nintendo sind. Und das heißt auch, dass die eben nicht für die Plattform ausgelegt sind und man muss sich daher in der Entwicklung einschränken, weil nicht alles, was die Engine kann für die Switch geht bzw. extra Arbeit reinstecken, alles irgendwie passend zu machen. Daher ruckeln ja oft Indie-Spiele in Pixel-Optik für die Switch-Fassung. Mit passender Engine würde ein Spiel problemlos für die Switch laufen. Aber die alte Hardware erfordert daher, dass man mehr Arbeit in die technische Anpassung und daher weniger Arbeit ins Kreative steckt, damit das Spiel mit der Engine auch auf der Switch läuft.

Bladesource
22. Oktober 2024 um 13:43

Nur ein kurzer Einwurf zum gefühlt kürzeren Lebenszyklus:

Man darf nicht unterschätzen das Zeit für Kind langsamer vergeht als für Erwachsener.

Bladesource
20. Oktober 2024 um 08:47

Ich verstehe zwar, warum Exklusivs für eine Konsole gut sind, als Gamer ist das für mich aber eine relativ wertlose Kennzahl :)

Mir ist ja hauptsächlich wichtig wie viele Games im Jahr für eine Konsolengeneration rauskommen, die ich spielen möchte und mein Mehrwer, wenn anderen dieses Erlebnis vorenthalten wird ist ja begrenzt.

Mein Erlebnis mit z.b. Baldur's Gate 3 war nicht schlechter, nur weil jemand anderes an dem PC vielleicht ein besseres Erlebnis hat. Viel mehr würde ich mir eher wünschen, das die Zugangsbarrieren für Spiele möglichst abgebaut werden.

x0riente
21. Oktober 2024 um 06:38
Autor

Das ist ein richtig guter Punkt, wenn man von der Auflösung der jetzigen Aufteilung in PC und verschiedene Konsolen ausgeht.

Das hab ich hier nicht getan, aber: Sollte bspw das niedrigstschwellige all-digital streaming geräteübergreifend die Zukunft sein (und das ist nicht unwahrscheinlich), könnten die Konsolenhersteller natürlich schon aus ökonomischen Gründen zu reinen content providern werden und einfach alles bedienen.

DarkLord
19. Oktober 2024 um 19:57

Ich bin komplett Gegenteiliger Ansicht; und würde sehr eine leistungsfähige Konsole von Nintendo begrüßen. Ich träume schon lange von 4K RTX Games von Seiten Nintendo.

Gerade wenn ich Games wie z.B: Lucky's Tale oder Astro Bot in iher Technick sehe, würde ich mir so eine Technik auch von Nintendo Games wünschen. Bin eben ein Grafik Freak, und schätze leistungsfähige Devices. Bin hier sehr entäuscht von der Switch und ihre Technik und weiß das selbst der Nachfolger leider nicht die Power liefert um eben mit den Next–Gen Konsolen mitzuhalten. Somit bleibt mein Traum noch lange ein Traum.

DarkLord
18. Oktober 2024 um 10:46

Ein paar Anekdoten zu diesem Thema:

Blog-Artikel zu PS5 Games: PS5 Sony Games

¡: Der Blog-Artikel zeigt auf das eigentlich alle PS5 Games, auch für den PC erschienen sind und somit es hier keine Exclusiven Games gibt. / Was bei Nintendo eben anders ist, Nintendo Games sind eben mal auf ihr Devices beschränkt. - Somit gibt es hier keine offizielle Möglichkeit, diese auf stärkerer Hardware zu spielen.

- Ich denke wenn Nintendo ihre Games auch für den PC frei geben würde, gäbe es vielleicht weniger die, das Nintendo Devices kaufen würden. Denn wie du ja selbst anmerkst, den meisten, wie mir ist Grafik doch sehr wichtig! / Da es aber diese Möglichkeit nicht gibt, ist man auf das jeweilige Devices angewiesen um die Games zocken zu können.


Zitat von Gunpai Yokai

Um die Ecke denken mit verwelkter Technologie

Hieraus ist ein Leitgedanke von Nintendo geworden; Nintendo hat schon immer auf veraltete Hardware gesetzt und hier eher auf den Innovativen Faktor gesetzt, wie beim Rennen um die beste High-End Konsole dabei zu sein. Das ist auch das was Nintendo ausmacht und eben so besonders macht. / Wobei dies eben von Erfolg wie bei der Wii und dem DS, aber auch von Misserfolg wie bei der Wii U geprägt sein kann.


¡: Hardwaretechnisch, ist es momentan gar nicht möglich ein mobiles Devices mit der gleichen Leistung wie die PS5 Pro raus zu bringen. / So gut ist weder die ARM Hardware noch nicht, noch gibt es keine Batterien die im Mobilen Modus diese Leistung auf längere Zeit durchhalten können. - Somit sind hier Hardwaretechnisch Grenzen da; und somit ist es nicht möglich das Nintendo hier gleich zieht.


- Und wie geschrieben, das ist auch nicht Nintendo's Anspruch; beim Leistungsrennen dabei zu sein. Es ist davon auszugehen, das der Nachfolger der Switch zwischen Xbox One X und PS4 Pro vielleicht liegen könnte. / Und damit wäre der Nachfolger immer noch abgeschlagen gegenüber den Next Gen Konsolen.

x0riente
18. Oktober 2024 um 12:36
Autor

Oh Mensch, danke für den Link zu deinem Blogeintrag :thumbup: - dass es größtenteils sogar nur Zeitexklusivität ist, war mir so nicht bewusst.

Und auch im letzten Absatz hast du natürlich Recht: Durch den hybriden Ansatz bei gleichzeitig hohem Preisbewusstsein (meine Vermutung: max. 449€) ist ein current gen-Level im mobilen Betrieb quasi ausgeschlossen.

Edit:

Es ist ziemlich witzig, dass sich Shawn Layden (ex-PS) auf der Gamescom Asia gestern ebenfalls zum Thema "technische Stagnation und kreative Sackgasse" geäußert hat. Einfach mal googeln oder bspw. bei GamesBiz nachlesen.

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