Einleitung
Herzlich Willkommen zu meinem 15. Blog. Diesmal behandel ich die Geschichte von Ubisoft. Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet über Ubisoft meinen insgesamt 15. Blog schreiben würde? Eigentlich war so bald nach meinem Blog zu Resident Evil erstmal kein weiterer Blog mehr geplant. Der Auslöser diesen Blog zu schreiben, war eine Diskussion im Bezug auf die Ubisoft Formel in manchen Spielen und einer möglichen drohenden Übernahme des Unternehmens. In dieser Diskussion wurde unteranderem gesagt, dass fast alle Spiele von Ubisoft einer Formel entsprächen und sich somit fast alle Spiele des Studios gleich anfühlen würden. Ich fühlte mich zuerst etwas missverstanden aber es regte auch gleichzeitig sehr zum Nachdenken an, da diese Meinungsverschiedenheit mit einem User stattfand, den ich auf ntower wirklich sehr schätze und da meine eigene Wortwahl ihm gegenüber unangessen war, entschuldigte ich mich in aller Form dafür und ich habe mich im Zuge dessen auch schlau gemacht und er meinte höchstwahrscheinlich die jüngste Vergangenheit von Ubisoft und da teile ich seine Ansichten sogar. Ich bezog mich in der Diskussion allerdings auf sämtliche Jahre von Ubisoft, auch das was Ubisoft vor mehr als 10 Jahren an Spielen entwickelt hatte und darin lag wohl auch der Fehler meinerseits, den ich hiermit gerne korrigieren möchte. Einige von euch sind vielleicht mit den Spielen von Ubisoft vertraut, denn deren Vita ist ja wirklich sehr lang und reicht von Assassin's Creed über Beyond Good & Evil bis hin zu Rayman, Prince Of Persia, Splinter Cell und Watch Dogs. Eines dieser bekannten Spielereihen habt habt ihr ganz bestimmt schon einmal gespielt. Ubisoft wird von manchen Spielern gemocht, von manchen gehasst und es gibt sogar welche, die sind neutral eingestellt. Für manche ist Ubisoft auch das zweite EA aber ganz so schlimm finde ich das persönlich jetzt nicht. Ubisoft hat sich im Laufe der Jahrzehnte sehr stark verändert und war stetig im Wandel, manches davon wurde sehr positiv aufgenommen und anderes sehr negativ, denn nicht jede Entscheidung, die Ubisoft in den letzten Jahren getroffen hat war von Vorteil für uns Spieler und ich gebe zu, das es mittlerweile auch für mich schwerer geworden ist Spiele von Ubisoft zu finden, die mir uneingeschränkt gefallen, denn damals konnte man quasi blind zugreifen, dennoch gibt es diese guten Spiele auch heute noch, nur muss man jetzt noch mehr danach suchen. Nun wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen dieses Blogs.
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Die Geschichte von Ubisoft
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1984 - 2000
Das Familienbetrieb bestand 1984 lediglich aus dem landwirtschaftlichen Bedarf und die Brüder Claude, Michel, Yves, Gérard und Christian Guillemot erweiterten den Familienbetrieb um fortan auch den Sektor um den Verkauf von Computerhard- und software zu bedienen, zu denen auch Videospiele zählten. Im Zuge dessen gründeten diese Brüder 1986 das Unternehmen Ubi Soft SA. Die Silbe Ubi leitet sich vom französischen Wort ubiquite ab, was allgegenwärtig bedeutet. Sozusagen allgegenwärtige Software, die in jedem Land zugänglich sein soll. Zu Beginn wurden sehr junge Entwickler und Programmierer eingestellt und das erste Spiel war Zombi. Im Jahr 1988 wurde Yves Guillemot zum Chief Executive Officer ernannt. 1989 bertrat einer der wichtigsten Game-Designer die Bühne von Ubisoft, Michel Ancel. Zu diesem Zeitpunkt war er gerade einmal 17 Jahre alt. Ubisoft erweiterte 1992 das Unternehmen und eröffnete Zweigstellen in Paris und Bukarest. 1994 folgte dann noch Montpellier. Michel Ancel schuf im selben Jahr die Idee zu Rayman, welches schließlich 1996 veröffentlicht wurde. Es wurde zum ersten Großprojekt dieses Studios und verhalf dem Unternehmen zum Durchbruch. Im selben Jahr wurde das Unternehmen in Ubisoft umbenannt und es erfolgte der Börsengang wobei sich das Studio 80 Millionen US Dollar Kapital beschaffte. Es wurden 1996 noch das Studio in Annecy und Shanghei eröffnet, 1997 in Montreal, 1998 in Mailand, Casablance und Barcelona. Zu dieser Zeit beschäftigte Ubisoft bereits 930 Mitarbeiter und konnte diese Anzahl im Jahr 2000 sogar noch steigern und es waren dann schon 1650 Mitarbeiter.
2000 - 2010
Damit Ubisoft auch auf dem nordamerikanischen Markt Fuß fassen konnte, kaufte Ubisoft im Jahr 2000 Red Storm Entertainment. Dieser Entwickler war bekannt für Spielereihen wie Tom Clancy's Ghost Recon und Tom Clancy's Rainbow Six. 2001 erwarb sich Ubisoft noch den deutschen Entwickler Blue Byte, der für die Siedler Reihe bekannt war. Im selben Jahr erwarb Ubisoft noch die Unterhaltungssparte The Learning Company, dadurch gingen die Marken Myst sowie Prince Of Persia ins geistige Eigentum von Ubisoft über. Daraufhin entwickelte das Studio in Montreal 2003 das Spiel Prince Of Persia - The Sands Of Time, welches sehr erfolgreich wurde. Im selben Jahr änderte Ubisoft den Namen in Ubisoft Entertainment SA und führte das heute bekannte Strudel-Logo ein. 2004 befürchtete Yves Gaullemot, dass EA Interesse an einer feindlichen Übernahme habe, weil sie 20% der Ubisoft Aktien kauften aber EA trat nur als Aktionär ohne irgendwelche Einmischungen von außen in Erscheinung. Im Jahr 2006 kaufte Ubisoft von Atari den größten Teil des vermögens von Reflections Interactive ab, insbesondere die Rechte an der Rennspielserie Driver. Von Crytec erwarb Ubisoft die Rechte an Far Cry sowie die zugehörige Cry Engine als Spielengine. 2007 erwarb Ubisoft den deutschen Publisher Sunflowers und hielt fortan die Rechte an der Anno Reihe. Mit Patrice Desilet im Jahr 2007 schuf Ubisoft Montreal eines der erfolgreichsten Marken, die ursprünglich aus der Prince Of Persia Reihe hervorgegangen ist, Assassin's Creed. 2008 erwarb Ubisoft Massive Entertainment von Activision Blizzard sowie 2009 den französischen Entwickler Nadeo, der vorallem für die Trackmania Reihe bekannt ist. Im selben Jahr entwickelte Ubisoft das erste Just Dance, welches ebenfalls sehr erfolgreich wurde und startete die Onlineplattform Uplay. 2010 verkaufte EA sämtliche zuvor gekauften Ubisoft Aktien wieder.
2010 - 2020
Viele PC-Spiele unteranderem Assassin's Creed 2, die Siedler 7 und Silent Hunter 5 machten bereits Gebrauch von der neuen Online-Plattform Uplay und es war zugleich ein moderner DRM-Kopierschutz um Zuge dessen man um diese Spiele überhaupt starten zu können eine Internetverbindung benötigte. Ein Spielen ohne Internetverbindung war somit absolut unmöglich. Mit Watch Dogs und einer großen Werbekampagne wurde 2014 ein neues sehr erfolgreiches Franchise etabliert. 2015 wurden erneut Ubisoft Aktien in einem großen Umfang gekauft, diesmal allerdings war es der französischer Medienkonzern Vivendi um diesmal tatsächlich eine Übernahme des Unternehmens vorzubereiten. Im Juni 2016 hielt Vivendi bereits 17,2& der Ubisoft Aktien und 2018 waren es bereits 27,3%, somit war Vivendi sehr nahe an der 30% Marke dran, ab der Ubisoft sogar nach französischen Aktienrecht verpflichtet gewesen wäre Vivendi ein öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten. Der feindliche Übernahmeversuch wurde sehr aggressiv von der Gullemot Familie bekämpft und fürchtete um die kreative Freiheit und Vivendi wurde wenig Verständis für das Videospielgeschäft vorgeworfen. Wäre es zu einer Übernahme gekommen, dann wäre die Familie Guillemot zurückgetreten. Schließlich gab Vivendi im März 2018 den Übernahmeversuch auf und verkaufte den Großteil der Aktien mit Kursgewinn für ca 2 Milliarden Euro, die restlichen Anteile wurden dann schließlich bis März 2019 auch noch verkauft. Dafür stiegen nun der chinesische Internetkonzern Tencent mit 5 % und der Pensionsfonds Ontario Teachers’ Pension Plan mit 3,4 % der Anteile Als neue Großaktionäre bei Ubisoft ein. Im Zuge dessen gingenTencent und Ubisoft außerdem eine Partnerschaft ein, um Ubisofts Reichweite auf dem chinesischen Markt zu steigern. Vivendi gelang indes die Übernahme des kleineren Schwesterunternehmens Gameloft. Ubisoft kaufte außerdem mehrere auf Free-to-play- und Mobile Games spezialisierte Unternehmen wie Ketchapp im Jahr 2016, 1492 Studio und Blue Mammoth Games im Jahr 2018, zu 70 % Green Panda Games im Jahr 2019 und zu 75% Kolibri Games im Jahr 2020. Im Oktober 2021 beteiligte sich Ubisoft an einer Finanzierungsrunde in Animoca Brands. Außerdem ist Ubisoft seit den späteren 2010er Jahren vermehrt im Bereich blockchainbasierter Videospiele involviert und ist somit mitbegründer der im September 2018 gegründeten Blockchain Game Alliance. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer im Blockchainbereich aktiver Unternehmen, die die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie in der Videospielbranche zu erforschen versucht und öffentlich für den Einsatz blockchainbasierter Inhalte in Videospielen wirbt. Laut Yves Guillemot werde man durch kryptobasierte Inhalte in Videospielen Spielern ermöglichen, darin befindliche digitale Inhalte tatsächlich zu besitzen, und zugleich die Videospielindustrie auf diese Weise vergrößern. Im Zuge dessen kündigte Ubisoft ende 2021 Quartz als eine NFT Initiative an, die es Menschen ermöglicht, künstlich verknappte digitale Gegenstände mit Kryptowährungen zu kaufen. Diese Ankündigung stieß auf erhebliche Kritik, wobei es zu einem Shitstorm kam und das dazugehörige Video auf Youtube einen Dislike-Anteil in Höhe von 96 % bekam, daraufhin ließ Ubisoft das Video später entfernen. Sogar bei den internen Entwicklern Ubisofts stieß dieses Video auf Kritik.
Seit 2020
Uplay wurde 2020 umstrukturiert zu Ubisoft Connect. Im Zuge dessen wurden die Dienste Uplay und Ubisoft Club zusammengelegt. Ubisoft Connect fungiert seitdem als Internet-Vertriebsplattform und DRM-System und bietet verschiedene Services zur Spieleverwaltung und Interaktion an. Dazu gehören unteranderem Multiplayer-Funktionen, Kommunikation mit anderen Spielern, Belohnungssysteme wie die Coins sowie das Speichern von Spielständen in einer Cloud. Im Zuge der sogenannten MeToo Bewegung wurden ab Sommer 2020 Vorwürfe über eine toxische Unternehmenskultur bei Ubisoft laut. Es wurden mehrere hochrangige Mitarbeiter wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz beschuldigt, darunter sogar der langjährige Chief Creative Officer und persönliche Freund der Guillemot-Familie, Serge Hascoët, der Vice President of Editorial, Maxime Béland, und auch der Vice President of Editorial and Creative Services, Tommy François. Infolgedessen kam es zu mehreren Rücktritten, Beurlaubungen und Kündigungen in der Führungsriege. Yves Guillemot gab Reformen zur Verbesserung der Arbeitsplatzkultur und die Änderung von Abläufen in den Personalabteilungen bekannt. Im September 2020 verließ Michel Ancel das Unternehmen und begründet wurde dies mit seinem angeblich missbräuchlichen und willkürlichen Führungsstil bei der Produktion von Beyond Good and Evil 2. 2021 bezog das Unternehmen die neue Konzernzentrale im Pariser Vorort Saint-Mandé.
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Entwicklerstudios von Ubisoft
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eigene Studios
1992: Ubisoft Paris, Ubisoft Bukarest
1994: Ubisoft Montpellier
1996: Ubisoft Annecy, Ubisoft Shanghai
1997: Ubisoft Montreal
1998: Ubisoft Barcelona, Ubisoft Milan
2005: Ubisoft Quebec
2006: Ubisoft Sofia
2008: Ubisoft Chengdu, Ubisoft Kiew, Ubisoft Singapur
2009: Ubisoft San Francisco
2010: Ubisoft Toronto
2011: Ubisoft Abu Dhabi
2013: Ubisoft Paris Mobile
2016: Ubisoft Belgrad, Ubisoft Philippines
2017: Ubisoft Bordeaux, Ubisoft Saguenay, Ubisoft Stockholm
2018: Ubisoft Berlin, Ubisoft Mumbai, Ubisoft Odessa, Ubisoft Winnipeg
2019: Ubisoft Da Nang
Akquisitionen (französisch für Übernahmen)
2000: Red Storm Entertainment
2001: Blue Byte
2006: Reflections Interactive
2008: Digital Kids (= Ubisoft Osaka), Massive Entertainment, Pune
2009: Nadeo
2011: Owlient, RedLynx,
2013: Future Games of London, Digital Chocolate Microjocs Studio (= Ubisoft Barcelona Mobile)
2015: Ivory Tower, Longtail Studios Halifax (= Ubisoft Halifax)
2016: Ketchapp
2017: FreeStyleGames (= Ubisoft Leamington)
2018: Blue Mammoth Games, 1492 Studio
2019: Green Panda Games
2010: Kolibri Games
Ubisoft Montreal gilt dabei als das Flagship-Studio und ist mit über 4000 Mitarbeitern (Stand2021) das größte Studio des Unternehmens und der Entwickler der wichtigsten Franchises Assassin’s Creed, Tom Clancy’s Rainbow Six Siege, Far Cry, Watch Dogs und For Honor.
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Von Ubisoft entwickelt oder vertrieben
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A
Anno, Assassin's Creed, Avatar, Axie Infinity
B
Battle Isle, Battle Realms, Beyond Good & Evil, Brawlhalla
C
Call Of Juarez, Child Of Light, C.O.P. The Recruit,
F
Far Cry, For Honor
H
Haze, Howrse, Hype The Time Quest, Hyper Scape,
G
Ghost Recon
I
Immortal Fenyx Rising
J
Just Dance
L
Lost
M
Mario + Rabbids, Might & Magic, Myst
P
Prince Of Persia, POD
R
Rayman, Rainbow Six, Red Steel, Riders Republic, R.U.S.E.
S
Splinter Cell, Siedler, South Park, Star Wars Outlaws, Steep
T
The Division, The Crew, Tonic Trouble, The Perfect General, Trackmania, Trials Fusion, Twinworld
W
Watch Dogs
X
XIII
Z
Zombi, Zombi U
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Verfilmungen von Ubisoft Spielen
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Bei diesen Filmen kam es nicht zu einer Zusammenarbeit zwischen Ubisoft und den Filmproduktionsfirmen.
2008: Far Cry (Regie: Uwe Boll)
2010: Prince of Persia: Der Sand der Zeit (Regie: Mike Newell).
2011 stieg Ubisoft aktiv mit der Tochtergesellschaft Ubisoft Motion Pictures SARL in das Filmgeschäft ein.
2013: TV-Serie Rabbids Invasion, die auf der Spielereihe Raving Rabbids basiert.
2016: In Koproduktion mit New Regency wurde Assassin’s Creed mit Michael Fallbender verfilmt, Regie führte Justin Kurzel.
Weitere geplante Verfilmungen sind unteranderem The Division und Watch Dogs.
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Liste der Spiele-Verkaufszahlen
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Manche glauben vielleicht, dass die teuren Ubisoft-Produktionen auch die erfolgreichsten wären, dem ist allerdings nicht so denn die englischsprachige Internetseite Siliconera hat die Verkaufszahlen von Ubisoft-Spielen analysiert. Somit ist demnach die meistverkaufte Marke des französischen Unternehmens die Rabbids-Reihe. Die Spiele rund um die abgedrehten Hasen verkauften sich plattformübergreifend 29 Millionen mal, dicht dahinter folgt die Rainbow Six Reihe mit 23 Millionen verkauften Einheiten und auf Platz 3 befinden sich die Tamagotchi-ähnlichen Petz-Spiele mit 22 Millionen Verkäufen und sind damit die dritterfolgreichste Marke des Unternehmens. Die ganzen teuren Produktionen wie zum Beispiel die Splinter Cell sowie Assassin's Creed Reihen kommen erst nach den Casual-Produktionen. Hier ist die komplette Liste im Überblick:
Rabbids: 29 Mio.
Rainbow Six: 23 Mio.
Petz: 22 Mio.
Splinter Cell: 22 Mio.
Assassin's Creed: 20 Mio.
Imagine: 19 Mio.
Ghost Recon: 18 Mio.
Prince of Persia: 17 Mio.
Driver: 15 Mio.
Die Siedler: 8 Mio.
Brothers in Arms: 7 Mio.
Far Cry: 7 Mio.
ANNO: 5 Mio.
Shaun White: 4 Mio.
Just Dance: 4 Mio.
Ubisoft Coach: 4 Mio.
H.A.W.X.: 2 Mio.
RedSteel: 2 Mio.
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Kritik an Ubisofts Spielen
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Die Ubisoft-Formel
So ihr lieben, jetzt geht es ans eingemachte, denn auf diesen Eintrag habt ihr bestimmt die ganze Zeit gewartet. Als ein sehr häufiger Kritikpunkt an den Spielen von Ubisoft wird häufig das Wiederverwenden von Spielelementen und schematisches Vorgehen im Game-Design genannt, die sogenannte Ubisoft-Formel. Damit ist das Freischalten von Gebieten in Open-World-Spielen und Erledigen von repetitiven Nebenmissionen und Sammelaufgaben gemeint und das gehört genau zu den am häufigsten kritisierten Dingen und wird daher auch als wenig innovativ bezeichnet und zieht sich durch zahlreiche Spieleserien, die sich teilweise nur noch im Schauplatz unterscheiden. Dies ist allerdings nicht in jedem Spiel der Fall und genau darum ging es mir in der letzten Diskussion eigentlich auch. Im Grunde hat er recht gehabt, dass es viele Ubisoft Spiele gibt, die sich aufgrund der Formelhaftigkeit sehr ähneln, hauptsächlich betrifft es ja auch die wiederkehrenden Hauptreihen wie Assassin's Creed, Far Cry, Ghost Recon und Watch Dogs. Vorallem wird das Konzept der Türme erwähnt, welches in mehreren Spielereihen von Ubisoft auftaucht, so wie ein paar Sätze zuvor beschrieben. Allerdings gibt es eben auch Ausnahmen wie zum Beispiel Mario + Rabbids Kingdom Battle und Rayman Legends, die nicht von dieser Ubisoft Formel betroffen sind und davon keinen gebrauch machen und genau darum ging es mir eigentlich während der Diskussion, denn esw gibt viel mehr Ubisoft Marken als manche glauben, das Hauptproblem ist nur, dass es um viele Marken sehr still geworden ist und diese daher in Vergessenheit geraten sind. Ubisoft selbst rechtfertigte den Einsatz dieser etablierten Mechaniken mit Zeit- und Kostendruck in einem Interview des Jahres 2014 und gab es somit sogar öffentlich zu. Nach den Misserfolgen von Ghost Recon Breakpoint und The Division 2 gab Ubisoft im Januar 2020 bekannt, das für die Grundausrichtung der Spiele verantwortliche zentrale Editorial Team umzustrukturieren, um die Spiele wieder abwechslungsreicher zu gestalten. Laut diesem Interview geht die Ubisoft-Formel maßgeblich auf den früheren Chief Creative Officer Serge Hascoët zurück. Er soll von den Entwicklern gefordert haben, Spiele „systemisch“ zu gestalten und ein Gameplay zu fördern, das den Fokus auf Interaktion und Experimentieren legt. Das Unternehmen trennte sich daraufhin im Juli 2020 von Hascoët, nachdem er der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz beschuldigt worden war.
Always Online Zwang
Mit der Einführung von Uplay stand Ubisoft in der Kritik, Spieler zu einer permanenten Online-Verbindung zu zwingen, mit deren Hilfe der strenge DRM Kopierschutz technisch umgesetzt werden sollte. Dies galt ab März 2010 für jede neue PC-Version eines Spiels. Zu allem Überfluss musste musste sich der Spieler gleichzeitig auch noch bei Ubisoft kostenlos registrieren und sein Spiel an das persönliche Benutzerkonto binden. Wurde die Internetverbindung unterbrochen, pausierte das Spiel. Auch ein Weiterverkauf des Spiels war somit unmöglich. Kritiker sahen durch diese restriktiven Maßnahmen vor allem ehrliche Kunden gegängelt und nach nur wenigen Tagen nach Einführung des neuen Kopierschutzsystems, kam es durch DoS-Attacken zu Serverausfällen, sodass Spiele wie Assassin’s Creed 2 und Silent Hunter 5 vorübergehend gar nicht mehr spielbar waren. 2010 wurden dann die Anforderung einer dauerhaften Internetverbindung stillschweigend wieder entfernt wurde und in einem Interview bestätigten Ubisoft-Mitarbeiter im September 2012 auch den Online-Zwang komplett abzuschaffen. Somit war eine Internetverbindung danach nur noch für eine einmalige Freischaltung des Spiels bei der Installation notwendig, ansonsten nicht mehr.
Geschönte Trailer
Ubisoft wurde unteranderem auch vorgeworfen, mehrere Spiele, die vorher in Trailern wesentlich farbintensiver, detailreicher oder hochauflösender wirkten, bei der Veröffentlichung mit einem Downgrade versehen zu haben. Konkret wurden da Spiele wie Far Cry 3, Far Cry 4, The Division, Rainbow Six Siege und Watch Dogs genannt.
Mikrotransaktionen und Live-Service
Seit ein paar Jahren halten in manchen Spielen von Ubisoft Elemente Einzug, die man als Live-Service oder Mikrotransaktionen bezeichnet. Man kann diese Spiele nachwievor auch ganz regulär durchspielen, allerdings ist es möglich mit Einsatz von Echtgeld sich limitierte Vorteile im Spiel zu verschaffen. Mit echtem Geld kauft man sich im Shop sogenannte Helix-Creditz und bekommt unteranderem ganz besondere Inhalte wie Reittiere, Schiffssegel und Monturen sowie Rüstungsteile, die man regulär nicht im Spiel erhalten kann. Mit etwas Glück kann man manches davon aber tatsächlich sehr viel später im Spiel durch eine spezielle sehr seltene Ingame-Währung erhalten. Allerdings rotieren diese besonderen Inhalte immer regelmäßig durch und man hat daher nicht immer den Gegenstand zur Auswahl, den man eigentlich gerne erwerben möchte. Eine dieser Währungen nennt sich Oreichalkos-Erz und ist zum Beispiel in Assassin's Creed Odyssey zu finden. Diese Währung gibt man bei einem ganz bestimmten Händler aus, der auch nur diese eine Währung akzeptiert. Es gibt auch reguläre Händler wie zum Beispiel Schmiede im Spiel, die auch ganz normale Dinge für Gold verkauft. Dann gibt es da noch Live-Service, wo man in einer bestimmten Zeit eine regelmäßig wechselnde Herausforderung schaffen muss um zum Beispiel ein wenig vom begehrten Oreichalkos-Erz oder sogar Spezialausrüstung zu erhalten.
Abschaltung der Server bis hin zur Unspielbarkeit
Das Spiel "The Crew" war ein Open-World-MMO-Rennspiel von Ubisoft, welches am 2. Dezember 2014 für Windows, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One erschienen ist. Im Jahr 2015 unterzog Ubisoft dem Spiel einer Überarbeitung und veröffentlichte es ab dem 29. November 2016 mit dem Zusatz Calling All Units erneut. Am 1. April 2024 hat Ubisoft die Lizenzen widerrufen und schaltete die Server komplett ab, es kam auch kein Offline-Patch, so das es seither gar nicht mehr spielbar ist und es auch keinen Offline-Modus gibt. Die Entscheidung von Ubisoft für die Abschaltung von "The Crew" war auch der Auslöser für die Kampagne: "Stop Killing Games", die darauf abzielt, die Publisher davon abzuhalten, Videospiele nach dem Verkauf an die Kunden unspielbar zu machen. Über 379.000 Menschen haben seither laut Eurogamer eine Petition an die EU unterzeichnet, in der entsprechende Gegenmaßnahmen gefordert werden, sobald die Unterstützung durch die Publisher ausläuft. Ubisoft verpflichtete dadurch Offline-Modi für "The Crew 2" und "The Crew Motor fest" bereitzustellen, die so auch dann spielbar sein sollen, wenn diese Server ebenfalls abgeschaltet werden.
Aktuelle Kritik an der Asset-Nutzung in Assassin's Creed Shadows
In den letzten Wochen war Ubisoft unter anderem wegen unerlaubter Asset-Nutzung heftiger Kritik vonseiten der japanischen Community ausgesetzt und Ubisoft die japanische Kultur nicht angemessen representiert hätte. So fiel unter anderem auf, das Ubisoft im Werbematerial für Shadows unerlaubterweise die Flagge einer japanischen Schauspielgruppe verwendet oder an einem Messestand ein Schwert aus dem Anime One Piece als Katana einer Spielfigur ausgegeben hat. Ubisoft betone, großen Wert auf historische Authentizität zu legen, nehme es aber mit der japanischen Geschichte alles andere als genau. Auch die Entscheidung, mit dem Protagonisten Yasuke einen nicht japanischen Hauptcharakter zu wählen, wurde ebenfalls kritisiert, was sogar dazu führte, dass sich japanische Politiker mit dem Spiel auseinandersetzten. Ubisoft rudert indes zurück und gab in einem Statement auf X (ehemals Twitter) zu beim Werbematerial zum Spiel Fehler gemacht habe und man sich deshalb bei den japanischen Fans entschuldigen wolle. Mit der Bitte zu bedenken, dass selbst eine Spielereihe mit historischen Bezügen nicht mit einem Geschichtsbuch verwechselt werden sollte.
Neben Assassin's Creed fehlt es an weiteren Blockbustern
Ubisoft als Edelschmiede ist schon einige Jahre her und es wird viele sicher nicht überraschen, dass Ubisoft Ruf in den letzten Jahren sehr stark gelitten hat. Ubisoft produziert zwar große aufwendige Spiele, diese wirken aber aufgrund der sogenannten Ubisoft-Formel sehr generische. Auch wenn es immer mal wieder kleinere Spiele gab, die gut waren, so war es dennoch nicht genug. Es fehlten einfach richtige Banger wie zum Beispiel Splinter Cell. Immerhin soll es irgendwann ein neues Rayman geben und sogar Michel Ancel kehrte für dieses Projekt zurück. Ubisoft konnte einmal gute Geschichten erzählen aber die richtig großen Spiele von Ubisoft werden zwar von den Spielwelten immer größer aber eben auch immer mittelmäßiger und das Storytelling lässt inzwischen sehr zu wünschen übrig, dabei war Ubisoft früher sogar sehr gut darin gute und interessante Geschichten zu erzählen. Mit Spielen wie Assassin's Creed Valhalla hatte Ubisoft sogar noch sehr großen Erfolg und erzielte damit einen Umsatz von 1 Milliarde Dollar aber Watch Dogs Legion lief dermaßen enttäuschend für Ubisoft, dass sie diese Reihe erstmal komplett auf Eis gelegt haben. Ubisoft müsste jetzt eigentlich etwas in Sphären wie Assassin's Creed Valhalla nachlegen denn der Release ist jetzt auch schon ein paar Jahre her, denn bis auf Far Cry 6 im Jahr 2021, welches das erfolgreichste Spiel des Jahres von Ubisoft war, hatte Ubisoft in dieser Richtung ansonsten kaum noch etwas vorzuweisen, denn Rainbow Six Extraction, welches 2022 erschien, interessierte kaum jemanden. Ubisoft sagte, dass sogar Mario + Rabbids - Sparks Of Hope hinter den Erwartungen zurückblieb, so auch Just Dance 2023. Das nächste Problem von Ubisoft ist, dass einige lange erwartete Spiele wie Skull & Bones, Beyond Good & Evil 2, The Division Heartland, xDefiant und die Neuauflage von Prince Of Persia - The Sands Of Time anscheinend in einer Entwicklungshölle befinden und es somit fraglich ist, ob und wann diese Spiele überhaupt erscheinen. Avatar hätte, wenn es passend zum Kinostart erschienen wäre vielleicht noch etwas bewirken können, wurde aber auch ins nächste Geschäftsjahr verschoben. Manche Verzögerungen waren vielleicht auch der Corona-Pandemie geschuldet aber mittlerweile merkt sogar der größte Fan, daß bei Ubisoft so einiges im Argen liegt. So wurde innerhalb eines halben Jahres die Entwicklung von sieben Spielen eingestellt. Unteranderem Splinter Cell VR sowie der Free-to-Play-Shooter Ghost Recon Frontline und noch fünf unangekündigte Titel. Diese Spiele sind nie der Öffentlichkeit vorgestellt worden und es ist nicht bekannt, wie weit die Arbeiten daran vorangeschritten waren. Klar ist nur, dass ubi2einst viel Geld in diese Projekte investiert hat, das nun unwiederbringlich verloren ist.
Ist Ubisoft so stark angeschlagen, dass es bald zu einer Übernahme kommen könnte?
Dies könnte man tatsächlich glauben, wenn wir Branchenexperten wie Jeff Grubb glauben schenken, denn laut ihm habe man bereits versucht einen Käufer zu finden oder zumindest jemanden, der für eine Fusion bereit sei. Jedoch sei Ubisoft von den meisten Kandidaten ausgelacht worden. Es stellt sich sowieso die Frage, wer überhaupt in der Lage wäre und ein Interesse daran hätte, den Publisher zu übernehmen. Microsoft kann man zum Beispiel ausschließen, da die Akquise von Activision Blizzard immer noch nicht ganz abgeschlossen ist und bis Microsoft für einen weiteren Deal in der Lage ist, müsste das Unternehmen erst einmal wieder einiges an Geld einkassieren. Ansonsten kämen noch Sony, Amazon und Tencent in Frage. Letzteres hat im Jahr 2022 satte 300 Millionen Euro in Ubisoft investiert und dürfte somit der heißeste Kandidat für eine mögliche Übernahme sein. Nun wird Ubisoft sicherlich nicht so schnell Konkurs anmelden, so dass ein Aufkauf die letzte Chance für die Familie Guillemot wäre, noch relativ unbeschadet aus der Sache herauszukommen. Die einzige Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen wäre die baldige Veröffentlichung weiterer Blockbuster Spiele, die bei den Gamern gut ankommen, möglichst mit guten neuen Ideen und einem guten Storytelling, so wie in den Glanzzeiten des Unternehmens. Deshalb steht es derzeit auch so schlecht um Ubisoft, da man keine guten Zahlen schreibt. Daher wird vor allem das kommende Geschäftsjahr sehr spannend, denn da könnte es schon wieder viel besser für Ubisoft aussehen, sofern man die aktuellen Zeitpläne für die kommenden Spiele einhält.
Unfertig zum Release-Tag
Manche Spiele von Ubisoft wirken anfangs noch sehr unfertig oder verbuggt. So fehlten unteranderem in Assassin's Creed Unity wichtige Gesichtstexturen und weil das Spiel aus diesem Grund am Anfang für sehr viel Unmut gesorgt hat, gab es das eigentlich als Bezahl-DLC "Dead Kings" für alle komplett gratis, sogar für diejenigen, die sich das Spiel erst später gekauft haben. Inzwischen wurde das Spiel so gepatcht, dass diese Mängel beseitigt wurden aber der Unmut war da, vorallem auch deshalb, weil es das erste richtige Next Gen Spiel der Reihe war, denn Black Flag und Rogue waren später Remaster für die PS4, die ursprünglich von der PS3 kamen. Rogue wurde zeitgleich mit Unity entwickelt, damit die PS3-Besitzer nicht leer ausgehen.
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Positives an Ubisofts Spielen
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Nach der ganzen negativen Kritik wird nun mal auch das positive betrachtet, damit das ganze ein bisschen ausgewogener erscheint.
Gute Geschichten
Es gab tatsächlich mal eine Zeit in der Ubisoft echt sehr gute Geschichten geschrieben hat. Unteranderem die vom Assassinen Ezio Auditore Da Firenze. Seine Geschichte war im übrigen auch die einzige Geschichte, die auf drei Spiele aufgeteilt wurde. Somit hatte Ubisoft auch mehr Zeit für die Ausarbeitung seiner Geschichte, die dann mit Revelations einen würdigen Abschluss fand.
Historische Ereignisse
Ubisoft war meisterhaft die Spielwelt mit sehr interessanten historischen Ereignissen zu füllen, so fand unteranderem die Boston Team Party in Assassin's Creed statt. Es gab diesbezüglich auch noch jede Menge historische Gebäude, die wirklich originalgetreu in den Spielen aufzufinden waren und angereichert wurden diese Orte dann noch mit einem geschichtlichen Text innerhalb eines Glossars zum nachlesen.
Nostalgische Gefühle
Neben Nintendo war Ubisoft mit einer der ersten, die dich an klassische 2D Plattformer herangetraut haben, herauskam mit Rayman ein absolutes Meisterwerk, das auch heute noch sehr beliebt ist und immer mal wieder gerne gespielt wird.
Mut für Veränderungen und Innovationen
Ubisoft macht gewiss nicht immer alles richtig aber sie trauen sich im Vergleich zu manch anderen Triple A Publisher auch mal komplett neue Dinge auszuprobieren. So hat Ubisoft nach den enttäuschenden Verkaufszahlen von Assassin's Creed Syndicate die seit Jahren etablierte aber auch stagnierende Reihe mit Assassin's Creed Origins komplett neu erfunden und dadurch sogar viele neue Fans hinzugewonnen, die mit der Reihe früher nichts anfangen konnten, leider verloren sie dadurch zwar einige Fans der alten Reihe aber der Gewinn war im Vergleich zum Verlust deutlich höher und Ubisoft sah sich verstärkt darin mit diesem neuen Konzept genauso fortzufahren. Diese Form der Andersartigkeit ist in jedem Fall erhaltenswert.
Ubisoft könnte immer noch neue Marken etablieren
Ubisofts Mut zu Innovationen und Neuerungen ist ja bekannt aber wie wäre es, wenn Ubisoft sich auch mal an eine Marke traut, die in dieser Form noch nie da gewesen ist? Keine Fortsetzung nichts mit Super Helden oder mit Film Lizenzen, sondern etwas vollkommen anderes, wo die Leute sagen: "Wow, das muss ich unbedingt spielen". Als damals das erste Assassin's Creed mit Altair Ibn La Ahad erschien, da war das genau so ein Wow-Moment. Solche Momente wiedererleben zu können wäre ein echter Traum, der Ubisoft möglicherweise wieder an die Spitze katapultieren könnte aber erstmal muss Ubisoft solch ein Spiel erst einmal entwickeln, solange wird es wohl erstmal nur ein Wunschtraum bleiben.
Ubisoft könnte aber auch alte Marken wiederbeleben
Eine weitere Möglichkeit um positive Aufmerksamkeit zu erhalten wäre die Wiederbelebung alter Marken, die schon seit Jahren nicht mehr bedient worden sind. So könnte Ubisoft wunderbar ein neues Splinter Cell Konzept mit komplett neuen Ideen entwickeln. Das letzte war Blacklist und seitdem liegt die Reihe brach. Das gleiche auch bei Zombi U. Auch wenn es ursprünglich einmal für die Hardware der Wii U entwickelt wurde könnte man da echt noch einiges machen um das Mittendrin Gefühl noch weiter zu verstärken. Immerhin soll es irgendwann wieder ein neues Rayman geben, das ist auf jeden Fall ein guter Anfang und Michel Ancel, der kreative Kopf hinter Rayman ist ebenfalls wieder am Bord, da dürfte doch eigentlich nichts schief gehen oder?
Ubisoft schafft es mit wunderschönen Spielwelten zu verzaubern
Auch wenn nicht immer jede Geschichte in den Spielen ein Hit ist, so hat es Ubisoft dennoch verstanden
glaubwürdige und sehr lebendig wirkende Spielwelten zu konstruieren. So wirkt San Francisco in Watch Dogs 2 wie eine sehr lebendige Stadt, in der sogar Dinge ohne Zutun des Spielers passieren. So werden manchmal Leute verhaftet oder man beobachtet Streitereien mit rivalisierenden Bänden und ähnliches. In Assassin's Creed Origins hingegen erlebt man ein sehr lebendiges virtuelles Ägypten mit Pyramiden, Oasen und kleinen Städten und man möchte dort am liebsten Urlaub machen. Ganz genauso auch im blühenden Atlantis DLC von Assassin's Creed Odyssey, man möchte am liebsten dort bleiben.
Ein unvergesslicher Soundtrack
Der Soundtrack in den jeweiligen Spielen ist oft grandios, vorallem aber ein Track kommt in unterschiedlichen Variationen in der Assassin's Creed Reihe immer wieder vor und die Rede ist natürlich von "Ezio's Family", welches so erfolgreich wurde, dass es zum Main-Theme der gesamten Reihe wurde.
Unfertig zum Release-Tag
Jetzt werdet ihr euch sicher fragen wieso dieser Aspekt erneut auftaucht, nur diesmal bei den positiven Argumenten und das erkläre ich euch sehr gerne. So wie unfertige Spiele aufgrund von Fehlern in der Software für verärgerte Kunden sorgen, so geht es manchmal auch in die entgegengesetzte Richtung. Den meisten sind DLCs ja sicher ein Begriff und in der Regel sind diese kostenpflichtig aber im Falle von Assassin's Creed Odyssey gab es unteranderem auch gratis DLCs wie die vergessenen griechischen Geschichten und die Urlaubsinsel-Korfu sowie ein paar weitere postgame Inhalte, die man relativ zu Ende der Haupstory erledigen sollte. Solche Inhalte erweitern das Spielerlebnis um ein paar weitere Stunden und manchmal ist es auch eine sehr kluge Marketing-Strategie, wenn man dann als Gamer dann auch noch Lust bekommt, die kostenpflichtigen DLCs zu spielen. Bei Assassin's Creed Odyssey gab es sogar eine Besonderheit, denn kaufte man gleich den kompletten Season Pass, dann bekam man das Remaster von Assassin's Creed 3 mit sämtlichen DLCs wie George Washington on top vollkommen kostenlos dazu und das war immer noch nicht alles, denn darin enthalten ist auch noch das Liberation Remaster, welches ursprünglich für die Playstation Vita erschien. Da fällt es vorallem als Fan der Reihe sehr schwer auf dieses Angebot zu verzichten. Eine ähnliche Strategie verfolgte Ubisoft auch mit Watch Dogs Legion, denn Käufer des Season Passes bekamen das Remaster des ersten Watch Dogs mit sämtlichen DLCs gratis dazu.
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Schlusswort
Ich hoffe, dass euch mein Blog zu Ubisoft gefallen hat, denn der kam jetzt ganz spontan. Ich wollte aufgrund der aktuellen Thematik rund um Ubisoft jetzt unbedingt dieses Thema behandeln und habe dafür sogar Assassin's Creed Odyssey für diesen Blog pausiert. Für Verbesserungsvorschläge bin ich wie immer sehr dankbar. Ich bedanke mich für eure Aufmerksamkeit.
Euer Masters 1984
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Nun seid ihr wieder gefragt
Was haltet ihr von Ubisoft?
Welche Spiele des Studios mögt ihr am liebsten?
Und welche Spiele mögt ihr nicht so gerne?
Von welchen Spielen hättet ihr gerne eine Fortsetzung?
Welchen Charakter des Studios mögt ihr am liebsten?
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Aktualisiert am 10. Mai 2025
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