Neu Kurze Gaming Sessions machen Spiele besser

Welche Sessions bevorzugst du? 22

Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

Früher 6 Stunden am Stück – heute 20 Minuten in der Arbeitspause

Und weißt du was? Das macht Spiele sogar besser.

Warum kurze Gaming-Sessions nicht nur praktisch, sondern genial sind – aus Sicht einer Gamer-Mutter, die gelernt hat alte Rituale hinter sich zu lassen und Gaming absolut genießt.



Um viele kurze Sessions an unterschiedlichen Orten zu ermöglichen, benötigt es vor allem die Möglichkeit Spiele jederzeit pausieren zu können und natürlich Mobilität.


Was auf den ersten Blick wie Stress wirkt, entpuppte sich in den letzten Jahren als Segen - viele kurze Sessions 20-30min. Nun mit Release der Switch 2 möchte ich diese Reise mit euch gemeinsam antreten und darum berichte ich euch heute, wie diese Sessions Spiele besser machen.


Dies möchte ich unter anderem an 2 konkreten Beispielen aufzeigen. Papier Mario Origami King und Mario Kart World. Beide Spiele haben gemeinsam, dass sie sich einiges an Kritik anhören mussten. Origami King wurde unter anderem für das - mal wieder - neue Kampfsystem kritisiert. Kämpfe dauern zu lang, es sei immer das gleiche, auf Dauer sind die Kämpfe ermüdend.


Nun habe ich damals das Spiel in vielen kleinen und einigen größeren Sessions gespielt. Dadurch musste ich feststellen: Größere Sessions ermüdeten mich - besonders bei den Kämpfen -, kleinere waren Highlights - auch mit den Kämpfen.


Also stellte ich mein Konsum um - ich liebte Origami King von A bis Z.



Mario Kart World - aktuell in aller Munde - hat ein ähnliches Problem. Allerdings nicht für mich. Eher für Vielspieler - und das kann ich vollkommen nachvollziehen.


Ich spreche natürlich von der Openworld. Die Erwartungen waren groß - das Design der Welt ist fantastisch, aber irgendwie fehlt der Inhalt. Auch ich hätte da einige Wünsche für gehabt, allerdings sind diese nicht erfüllt worden. Das Gebotene würde mich nach spätestens 30min langweilen. Würde - richtig gelesen. Denn ich habe sehr oft Sessions zwischen 20 - 30 min. Und dabei macht es mir umso mehr Spaß die Welt zu erkunden. Ich muss mich nicht auf irgendetwas fokussieren. Ich fahr drauf los und wenn ich einen P-Switch, eine Peachmünze oder eine ?Platte sehe, dann möchte ich es schaffen/erreichen. Bevor das Spiel mich langweilt, werde ich vom Alltag eingeholt und so wird die vermeintliche Schwäche zu einer großen Stärke des Spiels.


Und so kam ich zur Motivation die These, dass kürzere Sessions Spiele besser machen, in einem Blog aufzugreifen.


Mich würde an dieser Stelle interessieren, was ihr bevorzugt. Bitte beantwortet dafür die Umfrage.

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Außerdem möchte ich in meinen Blogs den Stand meiner Switch 2 Reise mit euch teilen.



Ende des Quartals habe ich folgende Spielzeiten erreicht:


  1. Mario Kart World - 15h
  2. Zelda Tears of the Kingdom S2 Edition - 5h
  3. Pokémon Purpur 3h

Auf der Switch 1 habe ich im Übrigen ganze 19 Spiele über 100h gespielt. Wie viele es wohl auf dieser Reise werden? Freut euch über Statistiken, Bewertungen, Themen und alles was mich als Mama auf der Switch 2 Reise beschäftigt :)


Ich freue mich über jeden Kommentar, jede entstehende Diskussion, Vorschläge und vieles mehr.



Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Quartalsende.



Eure Miriam


Zur Information. Das Titelbild wurde von Chat GPT erstellt.

Kommentare 22

  • Vielen Dank für deine Mühe🙏🏼

    Am Besten sind Spielsessions so ab 3-6 Stunden bis zu 8-16 Stunden, kommt immer aufs Spiel an. Hogwarts Legacy hab ich am Release Tag auf der PS5 von 0 bis 7 Uhr morgens gezockt hab versucht mich hinzulegen und nach 10 Minuten weitergespielt bis 16 Uhr. War Mega. Natürlich gab es kurze Unterbrechungen (Toilette und einmal was essen).

    Herz 1
  • Ich bevorzuge definitiv lange Spielsessions, da es mir mittlerweile sehr schwer fällt, ein Spiel zu genießen, wenn ich ein Zeitlimit im Hinterkopf habe.

    Ich ertappe mich sonst dabei, alle 5 Minuten die Zeit zu checken und kann mich so gar nicht auf das Spiel konzentrieren.

    Deshalb spiele ich in der Regel nur nachts und am Wochenende, und dann so lange bis ich zu müde werde um die Augen aufzuhalten, was zugegebenermaßen öfter mal eskaliert und einem gesunden Schlafrhythmus nicht gerade zuträglich ist :D .

    Ausnahmen gibt es natürlich immer, wobei das bei mir hauptsächlich vom jeweiligen Spiel abhängt.

    Bei manchen Jump´n´Runs und extrem kurzen Spielen (mit teilweise nur 1-2 Stunden Spielzeit) bevorzuge ich schon auch manchmal kürzere Sessions.

    Herz 1
  • Ich spiele tägliche Spiele eher kurz, das sind am Handy FE Heroes und auf der Switch Splatoon 3. MKW ist da (leider) auch so ein Kandidat. Aber am liebsten versinke ich in ein Spiel und spiele es sehr intensiv über mehrere Stunden pro Tag. Wenn ein Spiel mich bei etwa einer Stunde Spielzeit nicht begeistern kann, fällt es mir sehr schwer es regelmäßig zu spielen oder es gar fortzusetzen. Ich hoffe, dass ich im Urlaub mit MKW vielleicht etwas mehr warm werden kann. Wobei da vermutlich eher ein Buch meine favorisierte Unterhaltungsmöglichkeit wird. Oder andere Unternehmungen, sofern das Wetter nicht zu heiß wird.

    Herz 1
  • Ich bevorzuge eher längere Spielsessions, weil mir solche kurzen Spielzeiten irgendwie immer das Gefühl geben, ich würde nur "eben mal schnell" nebenbei etwas abarbeiten oder Zeit totschlagen, bzw. Leerlauf im Alltag mit "irgendwas" überbrücken, weil mir sonst nicht besseres einfällt. Und das ist nicht unbedingt das, was ich in Videospielen suche.


    Es gibt zwar Ausnahmen und ich habe meine 2-3 Games, die mich mit ihren täglichen Aufgaben immer nur für knapp 20-30 Minuten beanspruchen, aber bei den allermeisten Spielen würden mich solche kurzen Sessions nicht glücklich machen. Ich mag es auch einfach mich lieber länger und intesiver mit einer bestimmten Sache zu beschäftigen als häppchenweise mit vielen Dingen hintereinander, deswegen habe ich meinen Alltag auch so strukturiert, dass ich im Kern nur selten Leerlauf habe, dafür dann aber hintenraus viel mehr Zeit am Stück um mich über mehrere Stunden mit den Dingen zu beschäftigen, auf die ich wirklich Lust habe. Ich liebe es einfach mir auf diese Art Freiräume zu schaffen, damit ich mich dann anschliessend mal komplett für 3-4 (oder mehr) Stunden mit einem Spiel auseinandersetzen kann.


    Ist wahrscheinlich auch einfach eine Typ-Frage und hängt natürlich auch vom persönlichen Alltag ab, ob man seine Zeit überhaupt so einteilen kann, wie man es möchte.


    Ich gehe im Allgemeinen aber mit vielen Dingen so um und ich gucke seit knapp 15 Jahren kein Fernsehen mehr (besonders nicht nebenbei), und ich schaue mir, wenn es hochkommt, im Jahr vielleicht nur zwei bis dreimal einen Film an oder eine Serie. Wenn ich es dann aber tue, dann ist das auch immer eine innere Entscheidung mich jetzt wirklich nur auf ein bestimmtes Thema zu konzentrieren und alles nebenher auszublenden. Deswegen suche ich mir auch immer gezielt Dinge aus, von denen ich weiss, dass die mich kopfmäßig auch länger beschäftigen können. Bei Spielen ist das ähnlich, von daher geben mir kurze Spielssessions nicht unbedingt das, was ich brauche, weil ich sie eben nicht nur als spassige Unterhaltung für zwischendurch sehen möchte.


    Aber wie gesagt, das ist bei jedem anders und ich glaube solange man mit seinem eigenen Umgang, was Spiele angeht glücklich ist, dann ist das wahrscheinlich immer der richtige Weg.

    Herz 2
  • Ich bin ein "mal so, mal so"-Typ, früher hab ich nach der Schule den ganzen restlichen Tag mit zocken verbracht, aber aus dem Alter bin ich wohl einfach raus. Meistens spiele ich eher in kurzen Etappen, wenn mal ein Spiel rauskommt das mich richtig packt kann ich das auch schon deutlich länger daddeln. Aber solche Kracher sind seeeeeehr selten.

    Ich will beim Spielen vor allem nicht, dass es sich mehr nach Arbeit anfühlt als nach Spaß und/oder Entspannung.

    Herz 1
  • Absolut! Zwischen Politik, Hobbies, Freund*innen, Sport und Uni würde ich sonst auch nicht zum Gaming kommen, wenn ich nicht auf Sessions um die 45-90 Minuten zurückgreifen würde. Längere Sessions sind sehr selten geworden, kommen aber noch vor, wenn etwas Eskapismus gefragt ist und ich mal einem ruhigen Tag habe.

    Herz 2
  • Ich zocke generell nur kurze Sessions, da ich meist Abends nach der Arbeit mal kurz eben eine Runde zum Entspannen zocke. Und dann das Device wieder weg lege um dann z.B: TV zu gucken.

    Yeah! 1
    • Kann ich verstehen. Zeit muss man unter den Hobbys gut aufteilen.

      Yeah! 1
  • Bei mir ist es beides... also meistens eher länger aber das liegt daran dass ich meistens nur am Wochenende Zeit habe zu spielen :) Aber manchmal spiele ich auch morgens vor der Arbeit ein paar Minuten oder ich spiele zwar länger aber dafür mehrere Spiele die ich kurz Spiele (also paar Level Celeste, dann noch ein Puzzle in Puzzlebook und so).

    Und ich mag beides gerne und es kommt bei mir auch auf das Spiel an :)

    Yeah! 2
    • Vor der Arbeit wäre mir zu gefährlich 😅 nicht dass ich dann zu spät komme.


      Celeste ist natürlich ein richtig tolles Spiel :)

  • Interessanter Blog! Für mich sind es eher lange Spiele Sessions. Denn nur so kann ich mich an ein Spiel gewöhnen. Sei es eine Story oder eine Steuerung.


    Das mit dem Kampfsystem in Origami King kann tatsächlich sein. Denn dieses kämpfen hat mich wirklich genervt. Aber kurze Sessions könnten es vielleicht tatsächlich verbessern.

    Yeah! 2
    • Geh ich mit dir. Besonders zu Beginn brauchen manche Games manchmal einiges an Investition.


      Da mag ich zum Beispiel komplexe RPGs - weil man immer wieder auch mal kurze Sessions fürs Farmen nutzen kann und dann längere um die Story weiter zu spielen.

      Yeah! 2
  • Danke für deinen interessanten Artikel. Ich werde im Dezember auch das erste mal Vater und dann wird sich das Spielverhalten meiner Freundin und mir vermutlich auch drastisch ändern. :D

    Ich mag ansich beides. An manchen Tagen spiele ich kurzweilige Spiele und mache halt lieber Sport oder höre Podcasts. Aber meistens spiele ich längere Spiele und dann auch längere Sessions von 1-4 Stunden. Meine Freundin spielt eher Casual Spiele 30-60 Minuten. Aber ab und an gibts auch mal ein Spiel was sie extrem suchtet, wie zum Beispiel Stardew Valley oder Hogwarts Legacy. Dann kann es auch mal eskalieren und sie zockt 14 Stunden am Stück. :D

    Herz 2
    • Herzlichen Glückwunsch


      Ja da wird sich sicherlich das ein oder andere ändern. Aber es ist auch schön mit aufwachenden Kindern gemeinsam zu spielen, Spiele wieder aus Kinderaugen erleben zu können. Es ist total spannend welche Details Kinder entdecken oder unterhaltsam finden. Ein Stück weit lernt man das auch wieder mehr zu schätzen.

    • Danke! :)

      Ja das denke ich auch. Ich freue mich auch sehr auf das Erlebnis! :)

      ich erinnere mich auch noch an das erste Videospiel, welches mein Vater immer mit mir gespielt hat. Ich glaube das geht jedem so.

  • Ich bevorzuge definitiv kurze Gaming Sessions auch. Oftmals erlebe ich, dass ich mich langweile, wenn ich länger als 30 Minuten zocke.


    Ich habe Freude, dass du dir die Zeit nahmst deine Gaming-Statistik für die Switch 2 in den Blog zu posten.

    Yeah! 2
    • Also es werden definitiv noch weitere Statistiken kommen.


      Meine Prognose für das nächste Quartal: Donkey Kong Bananza wird ganz oben stehen :dk:

      Yeah! 2
    • Mein sechsjähriger Wohn hat mich bereits schon gebeten, dass ich Donkey Kong Bananza kaufen soll, wenn ich die Switch 2 erwerbe. Ich bin sehr gespannt auf das Spiel.

      Yeah! 1
  • Hallo und danke für deinen tollen Artikel! Eine spannende These hast du da aufgestellt. Für mich persönlich gilt heute, wo ich früher Dinge mehr durch Zwang getan habe (im MP bei Spielen immer vorne mit dabei zu sein, die höchste Stufe erreichen zu müssen), eine Stufe zurückstellen. Tatsächlich ist es besser, mir keine Gedanken zu machen, keine festen Pläne, sondern einfach nur zu spielen, wann und wo ich Lust und Zeit habe. Manchmal sind es mehrere Stunden, manchmal wie du beschrieben hast, eben kurz eine Runde drehen und ein paar P-Schalter abfarmen. Wenn eine Geschichte fesselt, dann kann ich das Spiel unter Umständen nicht aufhören zu spielen, ehe ich den nächsten Höhepunkt erreicht habe. Ist von Genre zu Genre unterschiedlich.

    Yeah! 3
    • Es gibt natürlich auch bei mir noch die ein oder andere lange Sessions - oftmal auf Kosten von Schlaf, aber es gibt sie.


      Ich hab aber zunehmend Probleme mit Spielen mit einem eher zähen Start - da fehlt dann oft die Motivation. Daraus resultierte dann das bewusste Auswählen von Games, bzw. das Verzichten auf diverse Spiele.


      Und beim Zocken von Expedition 33 habe ich teilweise lieber gar nicht weitergespielt, anstatt nur eine kurze Zeit.


      Früher hätte ich bestimmt auch diesen „Zwang“ gehabt, unbedingt weiterspielen zu müssen. Aber ich bin echt froh in dieser Hinsicht nun deutlich freier zu sein :)

      Herz 1
  • Vielen Dank für deinen Blogartikel! Es ist mal eine andere Sicht auf die Spielzeit und das finde ich echt gut. Bei MKW mache ich es genauso wie du. Ich fahr komplett ziellos für eine kurze Zeit durch die Welt und nehme das mit, was ich sehe. Gleiches gilt ja auch für die Cups etc.

    Bei Paper Mario: Origami find ich deinen Ansatz sehr schlau. Man kann nicht übersättigen dann und kommt bei jeder Session wieder frisch rein!


    Andere Beispiele, wo ich auch entspannt mal 1-2 Runden spiele, sind zum Beispiel Elden Ring Nightreign oder Splatoon 3 für mich. Gaming soll ja auch keine Arbeit sein, sondern ein Ausklinken vom Alltag.


    Open World-Spiele finde ich übrigens auch sehr meditativ. Als Beispiel kann ich hier Kingdom Come Deliverance nennen, wo man entspannt mal eine Quest macht und einfach umher reitet und die Natur genießt

    Yeah! 3
    • Absolut. Ich finde es manchmal sehr spannend wie Spiele wahrgenommen werden. Zelda BotW und TotK sind für mich die Kategorie „meditativ“ - wie du es beschreibst. Für mich perfekt für Zwischendurch. Andere wiederum fühlen sich erschlagen.


      Ich möchte ja unbedingt Elden Ring auf der Switch 2 spielen und bin gespannt was mich da erwartet.

      Yeah! 2