Xenoblade Chronicles: Die ersten 5 Stunden

Wie unsere Facebook-Freunde bereits mitbekommen haben, ist das Testexemplar zu Xenoblade Chonicles bereits bei uns eingetroffen. Ich habe heute ca. fünf Stunden reingespielt und dachte mir, ich gebe euch einen kleinen Kurzbericht über das, was ich erlebt und wie ich das Spiel bisher empfunden habe. Ich werde natürlich nichts direkt spoilern.


Als allererstes habe ich den Titelscreen einfach mal laufen lassen in Erwartung eines selbstablaufenden Videos, wie es ja viele Spiele haben. Doch hier kommt keines, stattdessen wird es langsam Nacht und eine wirklich wunderschöne Melodie spielt. Vor allem stört kein Schriftzug das Bild, bis ihr den ersten Knopf drückt. Das Bild ist dann fast so wie das im Youtube-Video, nur ohne den Giganten im Hintergrund:


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Irgendwann konnte ich mich dann von der Musik lösen und habe Xenoblade gestartet. Wie ich schon im Hands On geschrieben habe, sind die Texturen in der Anfangssequenz alles andere als schön. Allerdings scheint Nintendo bei ihrer Präsentation einen Full HD-TV benutzt zu haben, auf meinem HD Ready-Fernseher ist das nicht ganz so schlimm. Doch nach der Tristesse des Einstiegslevels wird es deutlich besser. Klar, in nicht allzu weiter Entfernung ploppen Gegner, Einwohner, Bäume etc. ins Bild, aber das fällt irgendwann gar nicht mehr auf. Dafür ist das erste Gebiet mit der ersten Stadt wirklich riesig, und erst wenn ihr die erste Höhle betretet, gibt es eine kurze Ladepause. Die Geschichte nimmt schon in den fünf Stunden gut Fahrt auf und hat mich sogar schon mit einem Ereignis geschockt, dass ich nicht gedacht hätte.


Was die Kämpfe angeht, bin ich noch zweigeteilt. Man hat einfach nicht die volle Gewalt über das, was da gerade passiert. Und dann muss man die Stellung des eigenen Charakters im Hinterkopf behalten, immer wieder einen Blick auf die HP der Gruppe werfen, zwischen den Spezialangriffen hin und her schalten und schauen, welcher gerade wieder aufgeladen ist, die Team-Anzeige im Blick behalten, beim Auftauchen des b-Symbols zum richtigen Zeitpunkt b drücken, und das alles, während Spezialeffekte die Sicht auf den Gegner nehmen und die Kamera gedreht werden muss. Das ist alles ganz schön hektisch. Da hätte ich es toll gefunden, wenn ich das Geschehen ab und an auch mal einfrieren und ganz in Ruhe Attacken oder den einzigen Heilungsspruch auswählen könnte. Manchmal trefft ihr auf besondere Monster, und die sind selbst mit einem dreiköpfigen Team auf derselben Stufe wie das Monster ein unglaublich harter Brocken. Die Standardgegner hingegen können im Vorbeigehen niedergemäht werden.


Doch egal, wo ihr seid oder was gerade passiert: Die Musik ist atemberaubend! Ganz unten werde ich noch die Musik aus dem ersten Abschnitt als Youtube-Video reinstellen. Unbedingt anhören, denn da kommt zumindest bei mir richtig Lust auf, durch die Gegend zu laufen und sie zu erkunden. Ach ja, es gibt ja noch Talentbäume, Beziehungen, Tausch-Geschäfte, Nebenmissionen, Juwelen etc. pp. Aber ich will ja nicht alles vorwegnehmen. Seid euch aber schon mal sicher: Ihr werdet viel Zeit in den Menüs verbringen.


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