Erst kürzlich berichteten wir von verworfenen Ideen, die es leider nicht in die finale Fassung von Super Mario Bros. Wonder geschafft haben. Laut Koichi Hayashida, dem Game Designer des Jump 'n' Runs, seien über 2.000 Vorschläge vonseiten der Mitarbeitenden eingereicht worden, die selbstverständlich nicht alle realisiert werden konnten. Nun fand ein weiteres Gedankenspiel seinen Weg an die Öffentlichkeit – und zwar von niemand Geringerem als Kōji Kondō, seinerseits langjähriger Komponist für Nintendo.
Dessen Wunderblume sollte den schnurrbärtigen Klempner in eine Live-Action-Version seiner selbst verwandeln und den laufenden Soundtrack auf eine A-cappella-Variante ummünzen. Leider schaffte es die Idee nicht in die engere Auswahl, denn obwohl es optisch sicherlich unterhaltsam gewesen wäre, würde das Gameplay zu wenig verändert werden, um den Wundereffekt zu rechtfertigen, so Shiro Mouri, der Game Director des Spiels. Komplett wurde das Ganze jedoch nicht abgelehnt. Zumindest die Sache mit dem Sound wurde teilweise mit dem „No Sound“-Abzeichen ins fertige Produkt übernommen – und das sogar mit Kondō's Stimme.
Wie findet ihr die Idee von Kōji Kondō? Hättet ihr gerne Live-Action-Mario durchs Level gesteuert?