Amazon verkürzt die Rückgabefristen für Konsolen und Videospiele auf 14 Tage

  • Ich kaufe keine Konsolen bei Amazon, machte ebenfalls die Erfahrung benutzter Sachen. Pokémon Platin am DS damals, hatte bereits einen Spielstand drauf, hatte dann einen eigenen erstellt und das Spiel stürzte ständig ab. So gab ich es zurück. Entweder gab der Nutzer vorher nicht an, dass es kaputt ist, oder sie verschicken es trotzdem wieder. Mein Pro Controller sah auch nicht gerade zum 1. Mal geöffnet aus. Kylar macht mir nun Angst, ausgeliehen damit auf einer Party jeder spielen kann, hoffentlich war das da nicht der Fall 8|

    das ist tatsächlich nicht nur in dem Bereich der Fall, ein Nachbar hat nen Sonnenschutz gekauft für eine Grillfeier und meinte dann noch großspurig, das sende ich nach der Feier zurück. Das ist die ekelhafte Kehrseite. Naja letzten Endes habe ich die 30 Tage noch nie in Anspruch genommen. 14 Tage sollten ausreichen.

  • das ist tatsächlich nicht nur in dem Bereich der Fall, ein Nachbar hat nen Sonnenschutz gekauft für eine Grillfeier und meinte dann noch großspurig, das sende ich nach der Feier zurück. Das ist die ekelhafte Kehrseite. Naja letzten Endes habe ich die 30 Tage noch nie in Anspruch genommen. 14 Tage sollten ausreichen.

    Unter so Leuten muss der Rest dann leiten ,man leiht sich Kostenlos mal was aus ,sogar mit Vorsatz wird das noch gemacht ,man weiß das man das Produkt gar nicht kaufen will .

  • Finde ich gut.

    So hat man doch nen ganz passablen Mittelweg.

    14 Tage reichen doch in der Regel um ein Produkt ausführlich zu testen und wer etwas bestellt und es erst Wochenlang in der Ecke liegen lässt, selbst schuld.


    Ganz kürzen sollte man meiner Meinung nach nicht.

    Sicher gibt es auch Leute, die das 14 Tägige Rückgaberecht voll ausnutzen... aber ein Rückgaberecht generell auszuschließen kann nicht im Interesse der Kundenzufriedenheit sein.

    Ja, und was den Stationären Handel angeht... Ich versuche auch noch den kleinen Laden um der Ecke zu unterstützen... aber wenn weder Service, Ware, noch Preis stimmt, kauf ich halt beim Kistenschieber.

    Thats Business.

    Konkurrenz belebt das Geschäft

  • Finde ich vollkommen in Ordnung.


    Ich finde die Rückgabefristen teilweise viel zu überzogen und viele nutzen das auch aus.


    Ich habe absolutes Verständnis dafür. Es wird dann vielleicht auch nochmal die Retourenquote etwas abmildern, da dann einige eine Art "Leihbestellung" nicht mehr durchführen.

    Ich liebe Retrogaming auf SNES, Mega Drive und N64. Wer noch?

    Lasst uns Spielen. Denn es macht Spaß! :*

  • Naja letzten Endes habe ich die 30 Tage noch nie in Anspruch genommen. 14 Tage sollten ausreichen.

    Am Ende würden 7 oder 5 Tage reichen.


    Der Sinn ist ja den Artikel auszupacken, anzuschauen, und wenn er kaputt ist, nicht dem entspricht was man erwartet hat oder irgendwie nicht passt, dann schickt man ihn zurück. All das weiß ich eigentlich immer spätestens eine Stunde nach dem Auspacken.


    Ansonsten gibt es keinen Grund etwas erst nach 30 Tagen zurück gehen zu lassen. Klar kann es praktisch sein ein Gerät erst einmal 30 Tage testen zu können, aber das habe ich beim Kauf in einem Laden auch nicht. Warum sollte Amazon das kostenfrei bieten.


    Ich wäre noch immer dafür hier auch gesetzlich einzugreifen. Zum Beispiel könnte man hingehen und sagen das kostenlose Rücksendungen nur innerhalb der ersten 24 Stunden gehen (Werktage). Und danach die kompletten Rücksendekosten immer beim Käufer liegen müssen. Oder man beschränkt es z.B. auf Kleidung, weil diese ja wirklich einfach mal nicht passen kann selbst wenn die Größenangabe eigentlich richtig waren. Bei Technik sehe ich keinen Grund für kostenlose Rücksendungen, oder bei Büchern etc.

  • Die gesetzliche Rückgabefrist hat den Versandhandel vermutlich ungewollt gestärkt. Und Amazon hat viel Kapital eingesetzt, um mit noch größeren kundenfreundlichen Maßnahmen innerhalb eines kurzen Zeitraumes zum Marktführer zu werden.


    Schwierig zu sagen, ob die Konkurrenz gepennt hat, oder nicht das Kapital hatte und das Risiko scheute, sich dem anzupassen.


    Aber inzwischen fährt Amazon viele Maßnahmen zurück, und reagiert statt agiert.

  • Und selbst das finde ich noch zu viel, selbst ne Woche finde ich grenzwertig. Da wird ein spiel gekauft durchgespielt und dann wieder zurück gegeben. ich habe mir mal ein spiel gekauft damals für die PS2 im Saturn und gleich am nächsten tag wieder umgetauscht weil mir das spiel nicht gefallen hat. Maximal 2 tage für ein spiel finde ich ok mehr aber nicht.

  • Albedo du hast vergessen aufzuzählen das du dort fast doppelt soviel Gehalt am Ende des Monats auf dem Konto hattest, als bei anderen Arbeitgebern in Deutschland, bei selbem Stundenlohn. Da ja einige hier meinen Amazon würde keine Steuern bezahlen :D

    Redest du von den Amazon Fahrern, die auf eigene Tasche 12h Schichten arbeiten oder von den Leuten im Lager, die nach Logistiktarif bezahlt werden obwohl sie im Einzelhandel arbeiten?

    Arbeiten des Arbeitens wegen ist für mich kein Zustand.

    Mal zum Thema: Die 14 Tage sind geltendes Recht und da kann sich Amazon eh nicht weniger geben. Die haben durch ihre Rückgabefrist eh schon genug Sachen einfach vernichtet, weil es gar keine Prozesse für die Rückname gab, die die Ware auch weiter verkaufen wollten.

  • TheEdge Ich weiß nicht, ob man das hier politisch so aufladen sollte, das ist hier vielleicht nicht der richtige Ort.


    Grundsätzlich ist Amazon ja schon länger dabei ihren Service Stück für Stück runterzufahren. Sei es Werbung in Prime Video oder auch das man keine Playlist mehr in Prime Music erstellen kann. Zeitgleich werden die Preise für Prime immer mehr teurer.


    Erst war das Ziel die Kundenbindung, daher der sehr gute Service und jetzt will man aus dem großen Kundenstamm das meiste Geld rausholen.

  • TheEdge Ich weiß nicht, ob man das hier politisch so aufladen sollte, das ist hier vielleicht nicht der richtige Ort.


    Grundsätzlich ist Amazon ja schon länger dabei ihren Service Stück für Stück runterzufahren. Sei es Werbung in Prime Video oder auch das man keine Playlist mehr in Prime Music erstellen kann. Zeitgleich werden die Preise für Prime immer mehr teurer.


    Erst war das Ziel die Kundenbindung, daher der sehr gute Service und jetzt will man aus dem großen Kundenstamm das meiste Geld rausholen.

    Die Gamesindustrie findet es immer toll, wenn man wie im Solipsismus von der realen Welt abkoppeln kann. Deshalb gibt es auch solche Auswüchse wie Gaming PC`s die 1 kw Leistung verbraten, Crunch in der Entwicklung oder halt Versandhändler, die alle mit ihren Preisen so lange drücken bis nur noch sie übrig sind. Hat alles was mit unserem Hobby zu tun aber wir wollen doch "nur" spielen. Da ist doch nichts schlimmes bei.

  • TheEdge

    Amazon ist kein Gaming Händler, sondern ein Versandhändler, der auch Games und Zubehör verkauft. Das hat mit der Gaming Branche erstmal nix zu tun.


    Zur Gaming Branche: Ich frage mich manchmal ob die Branche nicht ein bisschen schnell gewachsen ist. Die Verkaufszahlen die man mittlerweile haben muss um im AAA erzielen muss, sind insane. Ich kann schon verstehen, das es da verlockend ist mit Crunch und hoher Fluktuation zu arbeiten. Nicht das ich es gutheiße. Vielleicht führt die aktuelle Kündigungswelle ja zu einem Umdenken.

    Der Umwelt Effekt lässt sich beim Gaming natürlich auch nicht wegdiskutieren und persönlich bin ich kein Freund von Whataboutism, ich finde Lösungen wie ein pro Kopf Budget eigentlich ganz charmant. Ich fahre zum Beispiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und zocke dafür.

  • Albedo dann bist du der erste, von dem ich was positiver höre von Amazon.

    Egal mit wem ich geredet habe der da Ex-Mitarbeiter war, konnte keiner wirklich was positives Sagen.

    Und da zählt nicht einmal die ganzen Dinge wie dass Amazon einfach die Konkurrenz klein hält mit ihren Preisen und generell sehr kapitalistisch ist. Der Kunde ist denen da nicht wirklich wichtig. Auch die Löhne waren bestenfalls durchschnitt und viele wurden auch nur überbrückend eingestellt und dann aussortiert, wer bleiben dürfte und wer nicht zu einem gewissen Anteil. Wahrscheinlich mehr an Hand von Zahlen.

  • @Wowan14


    Ich wurde damals auch, mit vielen anderen, für 3 Monate zum Weihnachtsgeschäft angestellt, doch bereits nach einem Monat wurde einem Teil ein fristloser Vertrag (mit Gehaltserhöhung usw.) angeboten. Und diesem Anteil war sehr wohl bewusst, warum er ausgewählt wurde. Weil sie engagiert und motiviert arbeiteten und nicht wie viele, nur faul rumjammerten. Dieses Prinzip zeigte sich bisher in allen meinen Anstellungen und mein Lebenslauf ist sehr bunt. Bundeswehr, Supermarkt, Speditionen, Tankstelle, Amazon, Softwareentwicklung, Bildungszentren und soziale Arbeit. Viele möchten es nicht wahr haben, aber verdienen kommt von dienen. Und man wird von Arbeitgeber gut behandelt, wenn man auch gut arbeitet. 👍

    Einmal editiert, zuletzt von Albedo () aus folgendem Grund: Erwähnen hat nicht funktioniert

  • Albedo nicht aber wenn man einen Wettkampf daraus macht, wer bleiben kann und wer nicht. Sicherlich gibts genug gute Arbeiter, die aber halt nicht das gleiche leisten können oder bereit sind, Karriere vor Gesundheit zu stellen nur um sich beweisen zu können und dann auf Dauer entweder körperliche Probleme haben oder an Burnout leiden. Glaube kaum, dass Amazon die Leute beobachtet und daran deren Leistung misst, sondern sicherlich einfach nur an Zahlen wie bei einer Highscore-Tabelle. Habe auch gehört, die Überwachung sei da recht streng was man alles tut. Zumindest von dem Standort hier.

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