Embracer Group schließt schwedisches Entwicklerstudio Pieces Interactive

  • Embracer Group dürfte wohl mittlerweile der Inbegriff eines Videospielunternehmens sein, das nicht nur bei der Community, sondern auch bei Entwicklern verhasst ist. In den letzten Jahren hat das schwedische Unternehmen eine Vielzahl an kleineren Studios aufgekauft, nur um sie dann einige Zeit später zu schließen und einen Großteil der Belegschaft zu entlassen.


    Nun wird ein weiteres Unternehmen, das der Embracer Group angehört, in Bälde abgewickelt. Dieses Mal hat es Pieces Interactive, ein in Skovde, Schweden ansässiges Unternehmen, erwischt. Dieses hat zuvor unter anderem das Alone in the Dark-Reboot entwickelt, welches sich laut Aussagen des Mutterkonzerns nicht so oft wie erwartet verkauft hat. So gab es bereits vor einem Monat das Gerücht, dass Mitarbeiter entlassen werden sollten. Nun wird stattdessen Pieces Interactive an sich geschlossen. Anbei haben wir die Abschiedsnachricht des Studios für euch.


    Zitat

    Pieces Interactive hat seit 2007 mehr als zehn Titel auf PC, Konsole und Handy veröffentlicht, sowohl unsere eigenen Konzepte wie Puzzlegeddon, Fret Nice, Leviathan Warships, Robo Surf und Kill to Collect als auch Auftragstitel wie Magicka 2 und mehrere DLCs für Magicka. Unsere Kundenliste umfasst Paradox Interactive, Koei Tecmo, Arrowhead Game Studios, Koch Media und RaceRoom Entertainment.


    Im Jahr 2017 wurde Pieces Interactive von der Embracer Group übernommen, nachdem sie an der Erweiterung für Titan Quest, Titan Quest: Ragnarök und der dritten Erweiterung für Titan Quest, Titan Quest: Atlantis gearbeitet haben.


    Unsere letzter Release war die Neuinterpretation von Alone in the Dark.


    Habt ihr Spiele von Pieces Interactive gespielt?

    Quellenangabe: Pieces Interactive, IGN

    Iustorum autem semita quasi lux splendens procedit et crescit usque ad perfectam diem

  • Habt ihr Spiele von Pieces Interactive gespielt?


    Hab das Alone in the Dark Remake von dem Studio gespielt.

    Ja es hatte seine macken,war trotzdem ein gutes Remake Spiel.


    Man hätte es lieber nicht im März Releasen sollen,wo schon andere große Spiele auch erschienen sind.


    Schade das Pieces wegen schlechten Verkaufszahlen geschlossen wurde.

  • Ich finde es sehr schade das man gleich ein Studio schließen bei sowas, man sieht doch das da erfahrene Leute mit dabei waren und ich denke das nächste spiel wäre bestimmt noch besser geworden. Auch das es bei Steam noch 60€ kostet muss man sich auch nicht wundern, dann geht man halt runter auf 40€.

  • Studioschließungen sind einfach nur schade. Man sieht leider, dass sich die Videospiel-Industrie übernommen hat. Man hat zwar großteils Rekordeinnahmen, aber auch Rekordausgaben. Leider versucht man seine Ausgaben als Unternehmen immer damit zu reduzieren, Personal und die zugehörigen Kosten zu reduzieren. Leider normal.

    Ich hoffe darauf, dass die Unternehmen in Zukunft kleiner Brötchen backen und nicht mehr so oft versuchen so viel Geld in pompöse 08/15 Film-Spiele zu investieren.

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