The Legend of Heroes: Trails through Daybreak II wird voraussichtlich auch im Westen erscheinen

ist schon unterwegs.

Wäre auch komisch, wenn plötzlich der 2. Teil nicht mehr bei uns erscheint. Die Frage ist halt nur, wann genau es 2025 erscheint - ein Release im Frühjahr wäre echt toll, dann wäre man im Westen nur noch hinter Kai no Kiseki. Freue mich schon sehr das Calvard Arc und in 2 Tagen ist es bereits soweit

In den vergangenen Jahren kamen auch echt viele Falcom Spiele auf die Switch und ich hätte echt nicht erwartet, dass mich deren Serien (Trails und Ys) so sehr abholen würden. Nach Daybreak kommen ja auch noch der Tokyo Xanadu-Port, Ys X: Nordics und es wurde von XSEED sogar noch Ys Memoire: The Oath of Felghana für den Westen bestätigt. Und irgendwas bezüglich der Trails in the Sky-Trilogie soll wohl auch noch kommen. Da kann man sich als Fan echt nicht beschweren

Würde mir noch Steel 1 und 2 für die Switch wünschen. Mit Sky scheint man was Neues vorzuhaben und würde erklären warum es bisher nicht auf die Switch geportet wurde.

Zitat von Ashen Wanderer

Würde mir noch Steel 1 und 2 für die Switch wünschen. Mit Sky scheint man was Neues vorzuhaben und würde erklären warum es bisher nicht auf die Switch geportet wurde.

Gelesen zu haben und das auch hier - das sie daran arbeiten die Serie rund um Steel komplett auf ein breiteres Publikum neu zu veröffentlichen- Denke da nicht das man den Westen der Nintendo Base da außer Acht lassen werden.

Auch wenn doch das in der Vergangenheit gemacht wurde.

Es wäre auch seltsam wenn der Nachfolger hier nicht erscheint. Und dass sie an eine Lokalisierung bereits arbeiten zeigt auch, dass sie selbst keinen Bock drauf haben, wieder drei Jahre zu spät dran zu sein.

Trails of Daybreak hab ich mittlerweile vor zwei Jahren auf dem PC gespielt. Mithilfe einer Fan-Übersetzung ging das sehr gut, die Übersetzung war meist schon ziemlich akkurat.

Das jetzt erscheinende Spiel Trails of Daybreak ist in meinen Augen das beste Trails-Spiel bisher. Während die Cold Steel-Teile immer absurder wurden (wobei CS 3 an sich das spannendste Spiel der gesamten Serie gewesen ist), ist Daybreak wiederum eher bodenständig und kleistert die Handlung nicht mit unzähligen Metaebenen zu, die am Ende keinen Sinn ergeben.

Ich habe es tatsächlich sehr geliebt, es war mein Lieblingsspiel von 2022. Die Story entfaltet sich zwar trailstypisch wieder nur im Schneckentempo, aber die dieses Mal bleibt sie nach Abschluss des zweiten Kapitels echt spannend. Das World Building ist wie gewohnt sensationell und das neue Land, die Republik Calvard bietet einiges an interessanter Lore. Zudem ist das Spiel technisch endlich auf dem Stand des 21. Jahrhunderts- man betritt Häuser, die direkt in dem jeweiligen Gebiet sind und ohne Ladebildschirme… Das Kampfsystem findet komplett im Feld statt ohne separate Arenen - Ladezeiten gibt es nicht mehr und das Kämpfen selbst geht flotter vonstatten.

Das beste an dem neuen Trails sind aber die Figuren. Es gibt nur 7 Hauptcharaktere und sie werden langsam eingeführt mit Fokus auf ihre persönliche Entwicklung. Dadurch, dass sich das Spiel um die 100 Spielstunden zieht, bekommt man hier einiges mit. Es ist kein Nervensägen-Cast wie in Cold Steel, selbst ein 13jähriges Mädchen ist nicht annähernd nervig, sondern sehr rund und erinnert in der Funktion sogar ein klein wenig an Vivi aus FF IX. Die Figuren muss man lieben - sie sind wirklich ausgezeichnet dargestellt. Ein Umstand, der sich im zweiten Teil wieder ändern wird. Nicht nur werden die Motive der Schurken, die in diesem Teil durchaus nachvollziehbar sind, wieder total abgespaced, sondern die drölfzig Charaktere werden ebenso wieder nur oberflächlich dargestellt und sind wieder deutlich klischeebeladener.

Daher: Trails of Daybreak stellt eine Sternstunde der Serie dar - ist für Veteranen und Neulinge gleichermaßen geeignet- und endet auch nicht mit einem Cliffhanger, sondern bietet eine abgeschlossene Geschichte. Einzig und alleine der Fokus auf die vielen Nebenquesten trübt den Spielfluss etwas - aber für Trails-Verhältnisse sind die Nebenquesten dafür richtig gut.

Cordovan Karolus

Naja, über das Kampfsystem kann man geteilter Meinung sind. Für mich ist es ein Rückschritt gegenüber den Vorgängern. Das gilt vor allem auch fur das Rundensystem. Unnötig kompliziert gemacht hat man es. Dazu kommt besonders schwerwiegend noch, dass die Menü und besonders die Anzeigen für HP u.ä. verdammt klein und damit schwer zu erkennen sind. Deren Anordnung an der Seite ist auch nicht unbedingt vorteilhaft.

Was die Menge an Charakteren angeht, war es am Beginn von jedem neuen Arc so, dass diese überschaubar war. Warte mal ab, wie sich das in Kuro II und in Kai entwickelt.