Gender Queer – Eine nichtbinäre Autobiografie in unserer Graphic-Novel-Rezension
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Sehr schön geschrieben und ich werde die Graphic-Novel mal lesen. Ich denke ich hab bei diesem Thema ein paar Lücken zu schließen
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Ich möchte das als Anlass nehmen, zu dem Thrma meine ehrliche Meinung abzugeben, auch auf die Gefahr anzuecken...
Man kann sich auch als Mann oder Frau fühlen, ohne den gängigen Rollenbildern (Klischees) zu entsprechen. Was ist falsch an einer burschikosen Frau, die gerne kurze Haare trägt und trainiert? Was ist falsch an einem Mann, der gern stickt oder rosa Sachen trägt? Klar kommt das nicht bei allen gut an, aber muss man bei jedem beliebt sein?
Ich finde, jeder sollte so leben wie er mag. Die Gesellschaft (und damit wir alle) sollte ihre Rollenklischees mal überdenken, damit sich die Jugendlichen keine Gedanken mehr machen müssen, ob sie im richtigen Körper sind, nur weil sie diesen Klischees nicht entsprechen. Das sollte man gründlich bedenken, bevor man womöglich anfängt, seinen Körper künstlich und unwiderruflich verändern zu lassen.
Als Jugendlicher reagiert man auf das Feedback anderer ohnehin sehr empfindlich, das war schon immer so. Natürlich passt man sich mit der Zeit ein Stück weit an, aber im Kern ist jeder anders. Das sollte man respektieren - sich selbst, aber auch andere. Bei mir war das übrigens auch ein langer Weg, nur so nebenbei...
Das wollte ich nur zu dem Thema sagen... Bitte nicht schlagen.
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Bei aller Liebe: Einen Text mit diesen sog. Neopronomen nicht lächerlich klingen zu lassen, wird nie gelingen.
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"findet auch dey endlich derer Platz"
?
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Was ich mich vor allem frage: Ist das deyren ernst?
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Ich finde es ja toll, wenn sich Leute Phantasie-Sprachen und -wörter ausdenken. Das erinnert mich an meine Kindergartenzeit.
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Vielen Dank für die schöne Rezension!
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