Fire Emblem: Three Houses feiert 5. Jubiläum – Weitere Charaktere aus dem Spiel werden als Figur umgesetzt

  • Heute auf den Tag genau vor fünf Jahren ist Fire Emblem: Three Houses für die Nintendo Switch erschienen und hat eine neue Ära für das langjährige Strategie-RPG-Franchise von Nintendo und Intelligent Systems eingeläutet. Kein Serienteil hat sich bis dahin oder seitdem besser verkauft und Fans diskutieren auch heute noch über die vielen Geschichten und Charaktere von Fódlan. Um das fünfte Jubiläum zu feiern, sind heute weitere Figuren zum liebenswerten Cast des Spiels angekündigt worden.


    Good Smile Company hat bekanntgegeben, sein Line-up an Pop Up Parade-Figuren zu Fire Emblem: Three Houses zu erweitern. In Zukunft sollen Byleth (männlich), Byleth (weiblich), Dorothea, Sylvain sowie Hilda der Kollektion hinzugefügt werden. Weitere Informationen bleiben abzuwarten. Die Figurenreihe besteht bislang aus sechs Charakteren, die seit November 2022 auf den Markt gekommen sind. Dazu gehören Edelgard, Bernadetta, Dimitri, Felix, Claude und Lysithea. (Mehr lest ihr hier, hier und hier.)


    Darüber hinaus hat Intelligent Systems die nächste hochwertige Scale-Figur zur Fire Emblem-Serie enthüllt. Passend zum fünfjährigen Zeitsprung in Fire Emblem: Three Houses wird Dimitri nun fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Spiels in seinem Kriegs-Design umgesetzt. Die Figur kommt im Maßstab 1:7 und ist bis zur Lanzenspitze rund 32,5 cm hoch. Die Veröffentlichung ist für August 2025 zu einem Preis von 32.780 Yen (circa 197 Euro) geplant. Die Vorbestellungen sind ab sofort eröffnet.


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    © Nintendo / Intelligent Systems


    Habt ihr Fire Emblem-Figuren zuhause? Welche der Neuankündigungen würden euch ansprechen?

    Quellenangabe: X (@gsc_kahotan) (1), (2), Intelligent Systems
  • Als Fire Emblem Fan verachte ich dieses Spiel zutiefst. Besonders das grandiose Engage als Kontrast zeigt die Schwächen von Three Houses deutlich auf.


    Koei Tecmo soll gefälligst seine Finger vom Franchise lassen.


    Intelligent Sytems>>>>>>>Koei Tecmo

  • Schimmelpilz


    Sehr interessant für mich war es der Einstieg in die Serie und auch das erste SRPG das mich so richtig fesseln konnte. Ich habe 2 Routen gespielt und damit deutlich über 150 Stunden.

    Engage habe ich auch geholt aber fand es im Vergleich sehr sehr enttäuschend. Furchtbares Charakterdesign, unsympathische oberflächliche Charas, dämliche Story, unützer Hub, viel zu viele Charaktere und viel zu viele von diesen Ringen.

    Jeder wie er mag aber mir hat das reduzierte Gameplay bei Three Houses besser gefallen. Zudem war das ganze drum herum ernst von der Tonalität her und spannend. Auch das Kloster hatte seinen Reiz. Und zu den Charas hatte man imo auch viel mehr Bindung.

    Hoffe ein neuer Teil geht wieder in diese Richtung. :)

    Andere FE's kenne ich allerdings nicht.

  • Sehr interessant, dass es noch mehr Figuren geben wird. Zeigt ja wie beliebt es ist. Ich habe tatsächlich die Figur von Claude mal geschenkt bekommen. Die macht schon was her, obwohl ich selbst keine Figuren sammle oder mir kaufen würde.


    Chri1986 mir geht es wie dir. Ich fand Three Houses deutlich besser und Engage generell eher enttäuschend, wobei nur das Gameplay alleine dort schon in Ordnung war. Habe sonst alle hier veröffentlichten FE-Spiele gespielt und Three Houses ist eins meiner Favoriten.

    Gibt bestimmt viele, die so denken.

  • Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag für mein meistgespieltes Switch-Spiel. Ich werde bestimmt auch irgendwann zurückkommen. Knapp 300 Stunden waren schon spaßig, vor allem der Lysithea-only Durchgang.


    Schimmelpilz


    Wie kann man FE-Fan sein und Three Houses nicht mögen?! Du magst sicher Fates auch nicht.


    Was den Vergleich zu Engage angeht, ist letzteres definitiv nur in Sachen Grafik besser. Three Houses sieht wirklich etwas ausgewaschen aus.

    Allers andere ist abet definitiv besser in Three Houses. Der Soundtrack von Engage ist einfach nur langweilig und hat nur einen einzigen Track, an den Ich mich überhaupt erinnern kann, während 3H etliche ikonische Titel hat.

    Was die Charaktere angeht, haben diese in 3H generell mehr Tiefgang. Das heißt nicht, dass Engage keine tollen Charaktere hat, aber viele wirklich irgendwie deplatziert.

    Dazu kommt auch noch, dass 3H definitiv die bessere Story hat (auch wenn leider keines der Enden perfekt ist). Gleiches gilt auch für die Details im Kampfsystem.

  • Good Times! - War durch den Hype damals mein zweites FE, aber das erste (und bisher einzige) durchgespielte. Setting und die Charaktere haben einfach durchweg motiviert und ich fand die Kämpfe für meine Skills passend. Für Hardcore-Strategen war's wohl etwas verwässert... 😄

  • Schimmelpilz


    Wie kann man FE-Fan sein und Three Houses nicht mögen?!

    Rein aus der Perspektive des Gameplay-Designs ist das Gameplay in mehrfacher Hinsicht repetitiv (Kloster- und Kapitel-Gameplay), glanzlos in Bezug auf Kartendesign und Feindplatzierung, furchtbar unausgewogen für ein Spiel, das nicht dazu ermutigt, sein Team zu diversifizieren, und eine „Mach es einfach kaputt“-Philosophie bei der Erhöhung des Schwierigkeitsgrades verfolgt. Für mich persönlich fühlt es sich dadurch eher wie einige andere 08/15 SRPGs an, in denen die Interaktionen zwischen den gegnerischen Phasen und die gegnerischen Gegenangriffe nicht so stark betont werden. Also das komplette Gegenteil von Fire Emblem!

    Balancing ist nicht durchdacht, denn das fehlen eines Waffendreiecks, die übermächtige Fähigkeit, Warp auf jeder Karte zu haben, sobald man einen Charakter weit genug hochgelevelt hat, da sie nicht an einen Folianten oder Stab gebunden ist, und die Tatsache, dass das Erreichen einer hohen Punktzahl im Fliegen die Schwäche gegenüber Bögen negiert, was Wyverns mit ein wenig Investition wahnsinnig OP macht.


    Spielerisch kann Three Houses als unteres Mittelmaß bis schlecht bezeichnet werden. Völlig neue Spieler sind größtenteils nicht betroffen, abgesehen von den Problemen mit dem Kloster. Denn damit sich die Feindplatzierungen, die Balance und einige seltsame Designentscheidungen wirklich auf das Spielerlebnis auswirken, muss man mindestens auf der Schwierigkeitsstufe "Maddening" spielen und ironischerweise dort fängt es an seine eklatanten Unzulänglichkeiten zu zeigen.


    Wie gut die Story und Charaktere sind, ist irrelevant und beeinflusst in keiner Hinsicht die Qualität. Im Gegensatz zu anderen Unterhaltungsmedien sind Videospiele interaktiv und sollten logischerweise nur für das Gameplay bewertet werden. Diesbezüglich ist Three Houses objektiv eine Bruchlandung.


    Zu FE Engage zitiere ich den Entwickler:

    "But in this title, we wanted to simplify the story structure by having one major goal, so that players can put their full focus into enjoying the tactical gameplay."


    Und deswegen ist FE Engage auch der beste Teil der Reihe, dicht gefolgt von Thracia 776 und Conquest.

    Gameplay über alles.

  • Sowohl FeTH als auch FeE hatten ihre Schwächen und Stärken. Das eine hatte gute Story aber etwas langweiliges gameplay ( vor allem in endgame), das andere 0815 Story aber gutes gameplay.

    Aber an FE blazing blade, fe sacred Stones oder fe awakening kamen die beide nicht ran...

  • Three Houses war mein zweites FE und es gefiel mir gut. Der Alltag im Kloster ist auf Dauer aber recht repetitiv, aber ich mag die Charaktere ganz gern. Habe aber nach 2 Durchgängen dann die Lust verloren. Vielleicht hab ich jetzt nach einer längeren Pause mal wieder Motivation weiter zu spielen, um die anderen Storystränge zu spielen.


    Three Hopes, wenn auch ein anderes Gameplay, gefiel mir hier besser. Auch hier hab ich noch 2 Stränge zu spielen.


    Engage hatte leider nur eine Story, die dazu recht vorhersehbar, aber dennoch gut war. Vor allem das Gameplay gefiel mir hier. Die Charaktere wirkten aber nicht ganz so tief wie in Three Houses. Wenigstens kein stiller Protagonist.


    Vielleicht spiele ich im Urlaub mal wieder ein bisschen Three Houses weiter. :)

  • Schimmelpilz Meinungen können so unterschiedlich sein :D Ich habe alle in Europa veröffentlichten FE Teile gespielt und Engange war aus meiner Sicht der schlechteste. War auch das erste und einzige Spiel, bei dem ich die Story irgendwann vollständig geskippt habe, weil die so grottenschlecht war. Selbst FE Warriors TH hat mir mehr Spaß gemacht. Hat also nicht unbedingt damit zu tun, dass man ältere Teile nicht gespielt hat.

  • Alles Gute zu einem meiner liebsten Spiele aller Zeit <3


    Ich weiß, dieses Spiel hat eine Menge Probleme, einige Teile sind eindeutig unfertig und unpolished entwickelt, es ist wahrscheinlich das hässlichste Spiel von Nintendo gepublishte Spiel auf der Switch (abgesehen von Pokémon natürlich), es gibt viel zu viel Copy & Paste über allen Routen hinweg und das Map-Design und die Gameplay-Mechaniken sind nicht die Besten, wenn nicht straight up broken, und, und, und... ABER Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass dieses Spiel nicht eines der impactvollsten Spiele ist, die ich je gespielt habe, vor allem dank dem (größtenteils) fantastischen Charakter Writing & Desings, dem wirklich guten World Building und dem Voice Acting in beiden Sprachen.


    Ich liebe dieses Spiel wirklich sehr, mit allen Höhen und Tiefen, die es hat.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frog24 ()

  • Schimmelpilz Sorry, zu sagen, dass Story und Charaktere "irrelevant" wären kannst du bei einem RPG (oder allgemein textlastigen Spiel) echt nicht bringen. Während das Gameplay das Gehirn eines RPGs ist, ist das Writing das Herz eines RPGs, wo man auch sehr viel Zeit mit dieser verbringt und wenn das Writing nicht gut ist (was bei Engage leider der Fall ist), dann ist das ein komplett legitimierter Kritikpunkt, der einem das Spiel runterzieht - gerade maues Character Writing sollte in einem FE ein No-Go sein, da die Gefährten mit einer character driven Handlung ein essentieller Teil der FE-Erfahrung sind. Spiele wie The Witcher 3, Final Fantasy VII, Disco Elysium oder NieR (Automata) sind nicht (nur) so beliebt wegen ihrem "innovativen Gameplay", sondern mit Unter auch wegen ihrem Writing und ihrer Handlung.


    Das sage ich im übrigen als jemanden, der Fates Conquest sehr mag, gerade weil mir dessen Gameplay sehr viel Spaß gemacht hat, so das ich das ich dem Spiel seiner schlechten Story verzeihen konnte - auch wenn ich völliges Verständnis habe, wenn es andere nicht können.


    Micaiah


    Ich sehe es nicht so "brutal" wie du, dennoch... habe ich ähnliche Ansichten wie du. Auch wenn es Charaktere in dem Spiel gibt, die ich echt mag (wie Citrinne oder Alcryst) ist der ganze Charakter Cast von Engage als solches leider sehr, sehr shallow und uninteressant und die meisten Supports machen nicht wirklich was, die die Charaktere aufwerten könnten, da in den Meisten Supports ihre Charakter-Gimmicks immer wieder wiederholt werden, was echt ziemlich schnell repetitiv wird (das Support-Grinding in Engage dazu noch pain ist tut dem ganzen auch keinen Gefallen) und Sombron war ein absoluten Crap Antagonist, der mit seinem "Zero Emblem"-Bullshit eine "Meh und generisch. Kann man sich geben aber wirklich was in Erinnerung bleibt einem nicht"-Handlung zu einer "Holy shit, dass ist fast so schlecht wie die Story von Fates... aber auch nur fast" runter gezogen hat lol. Neben Sombron wirken Typen wie Garon und Anankos aus Fates oder die Schattenschleichter aus Three Houses in einem besseren Licht, da anders als bei ihm deren Handeln immerhin halbwegs Sinn gemacht haben imo.

    Einmal editiert, zuletzt von Frog24 ()

  • Schimmelpilz Gameplay steht nicht über allem, zumindest nicht für jeden. Gameplay kann noch so gut sein, wenn die Gestaltung der Levels und die Grafik nicht passend gemacht wurde wirkt sich das auch auf das Gameplay. Sehe ich in einem Jump'n Run Elemente zu schwer oder sind nicht als Objekte oder Deko klar erkennbar wirkt sich das auf den Spaß aus. Bei Rpg bestimmt eine Story das Gameplay zu großen Teilen. Sie bestimmt, wo ich mich befinde, was ich vor finde und meine Ziele. Also nein, Gameplay steht nicht über allem ist, aber der große Dreh- und Angelpunkt eines Games.

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