Natsu-Mon: 20th Century Summer Kid im Test – Ein unvergesslicher Sommer im ländlichen Japan

Rei Wie beschrieben, empfand ich sogar auf der Einstellung "Relaxed" dass die Tage teilweise schneller vorbei waren als ich meine mir selbst gesteckten Ziele für diesen Tag erfüllen konnte. Beispielsweise gibt es eine Nebenquest, bei der man 8 Exemplare eines bestimmten Fischs an einem Tag vor dem Abendessen fangen muss, und ich habe in den gesamten 30 Ingame-Tagen nur ein einziges Mal einen solchen Fisch gefangen, obwohl ich regelmäßig geangelt habe. Also entweder habe ich nicht den richtigen Ort gefunden, wo man diese Fische ständig aus dem Wasser zieht, oder verstehe nicht, wie man diese Nebenquest erledigen soll. Auch die erschlagende Anzahl an Insekten erscheint nach meinen Beobachtungen nach und nach über die Tage verteilt, jedoch gleichzeitig auch an bestimmten Orten im Spiel und das ohne jeglichen Hinweis, wann es sich wo nachzuschauen lohnt. Man müsste also täglich die gesamte Spielwelt absuchen, wenn man nichts verpassen will, was aber zeitlich einfach nicht machbar ist. Somit ist das Spiel also für Komplettisten ein kleiner Albtraum, es sei denn, man spielt es mehrmals durch. Da man aber die Story und die Charaktere in der Regel schon kennt, fragt sich dann wiederum, ob man wirklich die Energie aufbringen mag, das Spiel mehrmals durchzuspielen.