Umfrage der Woche: Greift ihr auf Komplettlösungen zurück?

Zu besonderen Spielen (Zelda zähle ich dazu) als Sammelobjekt.

Denn wenn ich mal in nem Game nicht weiter weiß, dann frag ich Google/YouTube. 😋

Also ein Lösungsbuch kaufen würde ich nicht, aber wenn ich mal nicht weiter komme schau ich im internet nach der Lösung oder schau mir die Stelle auf Youtube an, find ich auch nicht verwerflich - habe weder Zeit noch Lust mich lange an einer Stelle aufzuhalten.

In meiner Sammlung stehen die Lösungsbücher von fast allen TloZ-Games, aber mehr als Sammelobjekte.

Mal so, mal so. Bei Zelda Totk wollte ich wirklich gar nichts verpassen darum habe ich mir die Kompletlösung gekauft. Bei Elden Ring schau hin und wieder bei YouTube nach oder Googlen und lesen. Ich glaube es gibt sogar App Kompletlösungen aber nie ausprobiert. Die Lösungsbücher sind manchmal sehr unterschätzt hilfreich.

normalerweise nicht. Früher, als ich noch viel Zeit zum Zocken hatte und Spiele öfter durchgespielt hab, wollte ich bei extrem guten Spielen immer 100% haben, da hab ich dann Spiel und Lösungsbuch immer neben einander liegen.

Mei letztes gekauftes Lösungsbuch ist aber auch schon ein Jahrzehnt her.

Wenn Lösungswege im Internet auch zählen, dann schau ich erst die spezielle Lösung nach, wenn ich wirklich eine Zeitlang nicht selbst auf die Lösung komm. Und schäme mich kein bisschen darüber.

Ich sammle Lösungsbücher zu den RPGs die ich besitze. Vor allem die zu den Spielen von Working Designs (z.B. Lunar 2 - Eternal Blue) sind sehr schön anzusehen und schön gestaltet.

Die Nutzung der Bücher ist etwas vom Spiel abhängig.

Ältere Spiele sind meist linear und Lösungsbücher nicht unbedingt nötig. Hier verwende ich sie manchmal um Items nachzuschlagen, da die Beschreibungen im Spiel nicht immer aussagekräftig sind.

Bei neueren Spielen nutze ich sie erstens wenn ich wirklich nicht weiterkomme. Ist aber auch ein bisschen davon abhängig, wie lange ich schon an dem Spiel sitze. Zu Beginn probiere ich eine problematische Stelle wesentlich länger als später im Spiel.

Zweitens nutze ich die Lösungen um zum Ende des Spiel noch die letzten Quests zu machen, so zum Beispiel bei Zelda - Breath of the Wild.

Was mir aber negativ aufgefallen ist, wenn ich einmal etwas nachgucken musste, ist die Hemmschwelle, auch weitere Probleme nachzuschlagen, wesentlich niedriger.

Ich habe mittlerweile alle Hemmungen abgeworfen. Zwar schaue ich in der Regel nicht während eines regulären Spieldurchgangs in Lösungen, Tipps etc., aber wenn es um Sammeln der letzten Dinge oder versteckte Geheimnisse geht, mache ich das per Internet. Ist in meinen Augen auch einfach Zeitersparnis, weil irgendwann würde ich es vermutlich schon finden, aber ain't nobody got time for that. Ich zumindest nicht. Dann lieber nachgucken und mehr Zeit für andere Spiele haben.

Klar tue ich das, kommt aber auch ein bisschen aufs Spiel an. Gerade bei qualitativen JRPGs, wie beispielsweise aus dem Hause Falcon, ist das auch nötig, da ich nicht dreimal mit jedem unnötigen NPC sprechen will, nur weil irgendeiner beim dritten Mal einen verpassbaren Gegenstand rausrücken lässt. Außerdem ist es nie verkehrt, zu wissen, welche Schwächen der nächste Boss hat. Da es zu diesen Titeln auch brauchbare Walkthroughs/Guides gibt, bei denen die Bossnamen hinter Spoilermarkierungen sind, ist das auch kein Risiko.

Auch beim gelegentlichen Horror-Titel ist eine Lösung unumgänglich, ich will ja nicht unnötig im Kreis laufen und dann noch angespannter werden.

Ich liebe im übrigen physische Lösungsbücher. Ich habe auch noch etliche daheim, sowohl auf deutsch als auch englisch und sogar ein paar japanische. Es ist nur leider sehr schade, dass die meisten westlichen Verlage entweder gar nicht mehr existieren, nur noch digital veröffentlichen oder so ausgewählte Titel versorgen, dass man keine Freude mehr am Sammeln hat. Ich war bspw. auch wirklich schockiert, dass es zu Pokemon Scarlet/Violet kein Lösungsbuch mehr gab und auch Mario Wonder keins mehr erhalten hat.

Ich frage mich wirklich, warum in unseren Breitengraden kaum mehr Lösungsbücher veröffentlicht werden, wenn das doch in Japan noch ganz anders ist.

Zu 3DS Zeiten habe ich es geliebt, für mich und meine Kinder die Pokedexe zu kaufen und gemeinsam zu versuchen, alle Pokémon zu bekommen und zu tauschen. Das hat was tolles neben uns beim Spielen das dicke Buch mit vielen Lesezeichen zu haben und immer wieder rum zu blättern.

Bei Breath of the Wild hab ich auch das dicke Lösung Buch geholt und geschaut, wo ich die Rüstungen herbekomme und verbessern kann und noch Schreine verpasst habe

Klar greife ich auf Komplettlösungen zurück! Was soll schon dabei sein?

Jedenfalls bei manchen Spielen.

Bei vielen kommt dann der Ehrgeiz und ich versuche es selbst zu schaffen, was dann meist aber trotzdem nicht klappt.

Nur als absolute Notlösung. Nur wenn ich wirklich absolut alles probiert habe und trotzdem ich nicht weiter komme, dann erst schau ich in die Lösung, ich will das Spiel ja irgendwann mal auch weiterspielen

Nur bei Spieletipps schau ich

Es kommt auf die Situation an. Früher wollte ich nur die Filmszenen in Professor Layton haben und schaute alle Lösungen der Rätsel nach (bitte steinigt mich dafür). Jetzt ist es je nach Spiel abhängig. Gerade bei Spielen, wo ich mich sehr schwer zurecht finde (liegt dabei nicht immer am Game), greife ich dann doch zur Karte oder Video.

Oder aber ich heiße Atelier Ryza, gebe dir ein seltenes Item, das du brauchst um das Spiel zu beenden, es aber nicht weißt, es benutzt und dann dumm darstehst, weil das verdammte besagte Item nicht mehr da ist.

Schon lange nicht mehr benutzt letzte Komplettlösung die ich hatte war von Pokemon Rot und Blau 😅

Mittlerweile nutz ich gar keine mehr für mich ist ein Spiel einfach nur schlecht umgesetzt wenn man ohne nicht weiter kommen sollte 😅

Ich wüsste nicht wann ich zum letzten mal eine komplett Lösung benötigt hätte aber ist definitiv schon vorgekommen.

Aber die Lösungsbücher fand ich immer sehr cool und habe auch einige gesammelt.

Wenn ich nicht weiterkomme, schaue ich meistens mal auf YouTube, was ich machen muss

Ja, das mache ich, und zwar ständig. Ich habe auch einige Komplettlösungen in gebundener Form zu Hause. Wenn ich irgendwo nicht weiterkomme, gucke ich meist in Let's Plays oder Online-Guides rein. Ich finde das nicht schlimm. Bei Rätseln mache ich das nicht oft, bei Bosskämpfen aber wirklich ständig. Hab da keine Lust, ewig auf dem Schlauch zu stehen und dabei vermöbelt zu werden.

Witzig, genau dieses Lösungsbuch hab ich mir ausnahmsweise mal geholt.

In der Regel spiele ich meine Spiele komplett ohne Lösung durch, aber als jemand, der gerne 100%-Spielstände anstrebt und auf anderen Konsolen Achievements sammelt, hole ich mir meist automatisch immer irgendwelche Tipps von aussen dazu. D.h. so ganz verzichte ich darauf dann doch nicht.

Richtige Walkthroughs für Rätsel, Bosse usw. lasse ich aber am liebsten aus, es sei denn mir gehen bestimmte Sachen in dem jeweiligen Game auf den Keks. Früher hätte ich mich aufgrund einer kindlichen "Gamerehre" komplett alleine durch alles durchgebissen. Heute entscheide ich selber ob mir das, was mir ein Spiel als Aufgabe stellt, überhaupt gefällt und ich das machen will. Wenn mir eine bestimmte Art von Rätsel usw. nicht passt oder mich langweilt, dann guck ich eben in die Lösung rein, anstatt meine Lebenszeit mit Dingen zu füllen, auf die ich eigentlich keinen Bock habe. Kommt ja auch mal vor, dass Entwickler random mal irgendwelche Hirnschmalz-Rätsel in die Spiele reinpacken obwohl es gar nicht zum Rest des Spieles passt, und wenn ich das dann bemerke und sich das alles nicht gut anfühlt und nervt, dann wird das gerne auch mal von mir mit einer Komplettlösung "übersprungen".