Vor wenigen Tagen erschien nach über 15 Jahren der neue Ableger der beliebten Mana-Reihe. Auch wir haben uns Visions of Mana ausführlich angeschaut und finden, dass das JRPG bedenkenlos an alte Erfolge anknüpfen kann. Obwohl Visions of Mana vielversprechende Resonanz einheimsen konnte, steht es nicht gut um die Entwicklerinnen und Entwickler der japanischen Ouka Studios. Denn einem Bloomberg-Bericht zufolge, soll das Studio schon bald die Pforten schließen.
Laut einigen Quellen habe der Mutterkonzern NetEase Games nämlich „alle bis auf eine Handvoll Stellen“ gestrichen. Alle verbliebenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen darüber hinaus „die Veröffentlichungen der letzten Spiele betreuen“. Der japanische Journalist Takashi Mochizuki bestätigt via X zudem, dass NetEase Games „mindestens seit Frühling“ die Belegschaft verkleinert haben soll.
Seitens des chinesischen Mutterkonzerns heißt es aber, NetEase habe im Bezug auf die Schließung „nichts anzukündigen“. Stattdessen verfolge das Unternehmen eine Strategie, „die auf [ihrem] Ziel basiert, den Spielerinnen und Spielern vor Ort und weltweit ein besseres Spielerlebnis zu bieten.“ Man würde „stets notwendige Anpassungen vornehmen, um die Marktbedingungen zu berücksichtigen,“ heißt es außerdem.
Wir wünschen den entlassenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ouka Studios alles Gute und hoffen, dass sie schnell aufgefangen werden.