Muss euch auch diesen Artikel hier empfehlen, der gestern von der Vanity Fair rausgekommen ist! Hier wird teilweise wirklich ins Detail gegangen, wie einige der vergangenen Entscheidungen getroffen wurden und in welche Richtung sie mit Star Wars gehen wollen.
Es ist offensichtlich, dass sie aus vergangenen Fehlern lernen und ihnen wirklich bewusst ist, wie wohl überlegt und behutsam sie mit dem Franchise umgehen sollten.
Ich bin ja riesengroßer SW-Fan, aber ich bin nach Mandalorian und Boba Fett echt skeptisch, ob Obi Wan an die Qualität eines Stranger Things herankommen wird. Da konnten mMn Mando und Boba nicht mal im Ansatz dieses Niveau erreichen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Ich persönlich fand „The Mandalorian“ spitze, lediglich in der zweiten Staffel gab es manchmal Momente, wo man den Fan-Service, auch wenn er großartig war, etwas zu stark gespürt hat.
Boba Fett fand ich gut, hätte aber anders strukturiert sein können und wenn man alle Ereignisse der Serie in eine andere Reihenfolge bringt, würde sie nochmal vielleicht ganz anders wirken. Gegen Ende hatte ich den Eindruck, dass ihnen die Ideen ausgegangen sind, letztendlich war es lediglich nur eine gute, aber auch keine enttäuschende Serie.
Obi-Wan hat diesmal nur eine Regisseurin, nämlich Deborah Chow, für alle Episoden, daher habe ich da das Vertrauen, dass die Qualität diesmal durchgehend hoch bleibt.
Mit Stranger Things würde ich die Serien eher nicht vergleichen, dafür sind sie einfach zu unterschiedlich, vor allem der Ansatz bei der Art und Weise, wie sie produziert werden. Reale Drehorte mit CGI, beim anderen das „Volume“ aber Animatronics und Kostüme für die Lebewesen. Auch das Erzähltempo fühlt sich ganz anderes an. Das einzige, was sie sich in meinen Augen teilen, ist, dass es Alien-artige Lebewesen gibt.