Das klingt ziemlich gut. Also auch mit der Abstimmung.
Ich würde mir wünschen ein paar ältere Filme im Kino wieder anschauen zu können.
Und bei unseren Sneak Peeks, wie gesagt eher für die Damen, als für die Herren.
Haben hier in Köln keinen UCI. Nur Cinedom (eigen Marke) und Cineplex (neben paar kleinen Kinos).
Dafür das unser Ort verhältnismäßig klein ist (ca. 28k Einwohner), versucht der Kinobetreiber einiges an Abwechslung zu bieten.
Es gibt Ladies Nights und Mädelsabende, Sneak Previews (Überraschungsfilme), jeden Montag einen Film aus der Kategorie "Arthouse", Malteser Film (für ältere Menschen) und sogar KAZÉ Anime Nights.
Komischerweise gibt es aber nichts in Richtung "Männerabend" 
Mir persönlich haben die Serien bisher sehr gut gefallen. Die waren teils qualitativ besser als alle bisherigen Marvelproduktionen. Und um ehrlich zu sein, tut Disney gut daran, weiteren Content zu liefern. Ohne die regelmäßigen Marvelserien würden ich und viele andere Disney+ kündigen.
Die kürzeren Produktionszeiten sehe ich noch nicht. Schließlich arbeiten verschiedene Teams an den Produktionen. Viele Projekte wurden sogar mehrfach verschoben. Auch an den zukünftigen Projekt wird schon länger gearbeitet.
Der neue She-Hulk Trailer sieht um einiges besser aus als der erste. Wenn alle 9 Folgen so werden, bin ich zufrieden.
Der neue She-Hulk Trailer sieht um einiges besser aus als der erste. Wenn alle 9 Folgen so werden, bin ich zufrieden.
Ich weiss noch immer nicht, was ich davon halten soll.
Gefühlt geht vieles bei Marvel zuletzt sehr stark ins Comedy-Fach und nimmt sich selbst nicht ernst (siehe auch zulezt Thor).
Ich weiss noch immer nicht, was ich davon halten soll.
Gefühlt geht vieles bei Marvel zuletzt sehr stark ins Comedy-Fach und nimmt sich selbst nicht ernst (siehe auch zulezt Thor).
She-Hulk wurde schon gesagt soll sehr Comedy lastig sein. Bei Thor schneiden sich die Geister.
Thor 2 wurde u.a. zerrissen, weil der Film zu Düster war. Thor 4 zu Bunt/Lustig (Story Kritik bei beiden Filmen mal ausgenommen). Taika Waititi kann auch ernstere Filme drehen. Und mag fast alle seine Werke.
Silly Thor funktioniert halt ziemlich gut. Sonst wäre der Charakter wohl auch zu langweilig. Ist soweit okay. Marvel ist halt mehr familienfreundlich - schon immer gewesen. Wer düstere und ernstere Genres lieber mag, sollte sich DC Filme ansehen.
Der nächste "ernstere" Film wird wohl erst Black Panther 2.
Silly Thor funktioniert halt ziemlich gut. Sonst wäre der Charakter wohl auch zu langweilig. Ist soweit okay. Marvel ist halt mehr familienfreundlich - schon immer gewesen. Wer düstere und ernstere Genres lieber mag, sollte sich DC Filme ansehen.
Der nächste "ernstere" Film wird wohl erst Black Panther 2.
Mir ist das bei Thor schon ein bisschen zu albern, wobei ich auch schon die ersten ernsteren Teile nicht sonderlich mochte.
Mit der Leichtigkeit des Marvel-Universums habe ich aber gar kein Problem, weshalb ich es auch dem DC vorziehe.
Aber ist halt trotzdem ein Unterschied zwischen ein paar gut gesetzten Pointen und allgemeiner Albernheit.
Eigentlich ist Thor als Charakter sogar sehr interessant. Kein MCU Charakter musste mehr Schicksalsschläge erleiden.
Er litt in Endgame offensichtlich an Depressionen und sucht nach seinem Weg. Wenn man ihm mehr Zeit zum Trauern über seine vielen Verluste und seine Reifung gibt, hat er wahnsinnig viel Potenzial. Ich mochte den Charakter Anfangs nicht. Jetzt hoffe ich, dass man endlich mal sein volles Potenzial nutzt.
Dieser Artikel bringt es gut auf den Punkt.
Eigentlich ist Thor als Charakter sogar sehr interessant. Kein MCU Charakter musste mehr Schicksalsschläge erleiden.
Stimme dir zu.
Thor ist deutlich vielschichtiger als viele Zuschauer ihn wahrnehmen.
Viele seiner Gefühle versucht er zu überspielen, wodurch sicherlich auch einige Situationen als albern wahrgenommen werden.
Bin gespannt wie es mit Thor weiter geht, denn...
@Rince
Ja, stimmt. Das macht den Charakter auch interessant. Vielleicht ist seine Albernheit ja ein entsprechender Mechanismus, um mit all dem Leid klar zu kommen?
Glaube aber eher, dass Marvel sieht, dass der Silly Thor gut ankommt. Nicht umsonst hat er ja jetzt schon alleine 4 Solo-Filme - mehr als Iron-Man und Capt. America gehabt haben. Marvel guckt aufs Geld und darauf, was gut ankommt. Und solange Silly Thor gut ankommt, wird es auch weitere Filme geben.
Gleichzeitig sieht Marvel auch, was nicht so gut ankommt. Phase 4 ist für Marvel-Verhältnisse eher mau. Also zieht man hier fix die Reißleine und kehrt wahrscheinlich ab Phase 5 zur alten Formel zurück. Keine Experimente mehr.
Also zieht man hier fix die Reißleine
Ich glaube das Phase 4 rein dafür genutzt wird um neue Helden entsprechend in Stellung zu bringen und das Grundthema (Multiversum) zu integrieren.
Allein was die Serien in dieser Phase betrifft, lässt sich erkennen wohin die Reise geht (Auftritte der neuen Helden in anstehende Fortsetzungen oder gar eigenen Filmen usw.).
Deswegen würde ich auch behaupten, dass das nichts mit "Reißleine ziehen" zu tun hat sondern einfach der Ablaufplan ist.
Wird wahrscheinlich sowie kaum möglich sein irgendwelche Reißleinen zu ziehen, da alles aufeinander aufbaut und Kevin Feige ein riesiges Gesamtkonstrukt geplant hat in dem gewisse Filme und Fortsetzungen auftauchen müssen (auch wenn die Einspielergebnisse mal etwas schlechter ausfallen).
Feige wird aber auch gesehen habe, wie die Performance der vergangenen Filme waren. Angefangen bei Black Widow bis hin zu Dr. Strange 2 und jetzt Thor. Von Eternals wollen wir gar nicht erst reden. Der rote Faden hat gefehlt, definitiv. Und man hat den jeweiligen Regisseuren mehr Freiraum gegeben - zu viel, offenbar.
Ich hoffe einfach, dass Marvel sich wieder fängt und Phase 5 wieder zur alten Form zurück findet. So seicht und dünn Marvel-Filme auch sind, sie sind meist doch sehr unterhaltsam. Wobei es mittlerweile (auch durch die D+ Serien) schon etwas zu viel geworden ist.
Ich sage ja auch nicht, dass man Thors volles Potenzial nutzt. Aber es ist erkennbar und wird mindestens angedeutet.
Was die "schlechte" Performance betrifft, so ist diese nicht so einfach einzuordnen. Zum einen ist auch ein schlecht performender Marvelfilm, immer noch ein höchst erfolgreicher Film. Von den Zahlen weniger erfolgreicher Marvel Filme können andere Kinoproduktionen nur träumen. Zum Anderen spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Beispielsweise ist es schwer zu beziffern, wie sich die Disney+ Verwertung auswirkt. Auch der letzte hat mittlerweile mitbekommen, dass relativ zeitnah nach dem Kinostart auch ein Disney+ Release zu erwarten ist. Das hat auf jeden Fall negative Auswirkungen auf den Erfolg im Kino. Auch weil Corona noch immer eine Rolle spielt.
Black Widow wird zudem am meisten unter dem Corona-Knick gelitten haben. Der Film wäre ohne Corona mit dem ehemals geplanten Termin wesentlich erfolgreicher gewesen.
Ich will nicht leugnen, dass ein Teil der Fans unzufrieden ist, aber Feige und Disney wird auch bewusst sein, dass Corona und Disney+ mit eingepreist werden müssen. Von daher ist es schwer einzuschätzen inwiefern die Performance an den Kinokassen zu Kurskorrekturen geführt hat. Wir haben bei den Phase 5 Ankündigungen nur wenig erfahren, was nicht schon bekannt war. Das Kang in der neuen Saga als Hauptbösewicht auftreten soll. War ein offenes Geheimnis. Auch war es nicht neu, dass die Secret Invasion eine Rolle spielt und das Multiversum wichtig wird. Das ist allenfalls als Bestätigung bekannter Gerüchte zu sehen. Ich vermute da allenfalls eine Konkretisierung aber keine Kurskorrektur.
Zum Anderen spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Beispielsweise ist es schwer zu beziffern, wie sich die Disney+ Verwertung auswirkt.
Ich vermute positiv.
Statista: Nutzerzahlen Disney+ (Quartale)
Zwar ist das Streaminggeschäft von Disney noch nicht auf einem grünen Zweig und profitiert durch die Querfinanzierung der anderen Geschäftsbereiche von Disney aber im Vergleich zum großen Konkurrenten Netflix, steigen die Nutzerzhalen weiterhin an.
Bei Netflix hingegen nehmen sie erstmals ab:
ZitatDie Zahl der Kündigungen ist zum ersten Mal größer als die der Neukundinnen und ‑kunden, der Aktienkurs ist abgestürzt.
Ist natürlich nur eine Vermutung aber ich würde behaupten, dass Disney gerne auch Einnahmen an der Kinokasse verzichtet, wenn sie dafür aber gleichzeitig die Disney+ Abos konstant steigern können.
Streaming ist das Geschäft der Zukunft für die Konzerne. Entsprechend möchte sich auch Disney in Stellung bringen und möglichst viele Nutzer am eigenen Dienst binden und vor allem halten.
Das gelingt aber nur mit entsprechendem Content und dieser sollte nach Möglichkeit exklusiv sein.
Allein mit Marvel und Star Wars hat mein zwei gigantische Universen (inkl. Exklusivrechten) mit denen man Serien und Filme ohne Ende veröffentlichen kann, ohne das die Konkurrenz wie Netflix und Amazon davon profitieren könnte.
aber es lässt sich schwer einschätzen wie viele Leute sich deswegen keine Kinokarte kaufen.
Es stellt sich die Frage, wie relevant das für Disney ist.
Die Kosten für ein Abo belaufen sich auf monatlich 8,99€ (wenn man kein Jahresabo abschließt).
Je nach Kino entspricht das einer Kinokarte.
Gleichzeitig verdient das Kino an dieser Kinokarte mit sodass der reine Gewinn geringer ausfällt.
Allerdings stehen auf der anderen Seite auch hohe Kosten fürs Streaming (Mitarbeiter, Server etc.) auf Disneys Haben-Seite.
Wenn dieser neue Abonutzer allerdings nicht sein Abo sofort wieder kündigt und erst einmal z.B. ein halbes Jahr bei Disney+ bleibt, hat man bei Disney damit einen Umsatz von 53,94€ erwirtschaftet.
In der selben Zeit hätte man bestenfalls maximal 4 Marvelfilme im Kino sehen können (Black Widow 08.07.21 / Shang-Chi 02.09.21 / Eternals 03.11.21 / Spider-Man 15.12.21): = 35,96€ Umsatz
Vorausgesetzt der selbe Nutzer würde überhaupt alle Filme im Kino ansehen.
Bei seinem Streaming Abo ist sein Nutzungsverhalten in der Regel egal, da die Einnahmen unabhängig davon garantiert sind, wie viel er konsumiert.
Ich stimme dir zu. Aber die vorhergehende Diskussion mit Mr. Fahrenheit drehte sich ja um genau diese Frage, ob man die geringeren Zuschauerzahlen in den Kinos als Zuschauerabwendung werten kann. Ich persönlich glaube, dass Disney mit den derzeitigen Zahlen zufrieden ist. Sie haben schließlich gesehen, dass ein MCU Film wie Spiderman No Way Home immer noch die Kinokassen füllen kann. Das lag auch daran, dass die Leute wussten, dass No Way Home erstmal Kinoexklusiv bleiben wird und eine Streamingverwertung sehr viel später kommen wird. Disney hat sich dennoch entschieden den hybriden Weg weiter zu gehen. das deutet darauf hin, dass sie geringere Zahlen an den Kinokassen durchaus eingepreist haben.
Ich stimme dir zu. Aber die vorhergehende Diskussion mit Mr. Fahrenheit drehte sich ja um genau diese Frage, ob man die geringeren Zuschauerzahlen in den Kinos als Zuschauerabwendung werten kann.
Bitte hier auch unbedingt die Reviews und Bewertungen von Fans und Kritikern mit einbeziehen. Die waren ebenfalls (für Marvel-Verhältnisse) medioker. Ist auch nachvollziehbar, weil man, wie gesagt, das Risiko von Experimenten eingegangen ist.
Warten wir ab, wie Phase 5 wird. Ich gehe aber stark davon aus, dass es wieder den Weg der "alten" Marvel-Formel gehen wird. Daran ist übrigens nichts Verwerfliches. Lieber einen Fehler erkennen und beheben als ihn ständig zu wiederholen (wie DC zB).
Na ja. Viele der Serien waren sehr experimentell. Und gerade diese Serien (z.B. WandaVision, Loki) kamen bei Publikum und Kritik sehr gut an.
Shang Chi wurde auch gut aufgenommen. Und bei Thor 4 waren es ausgerechnet der ungewöhnlich düstere und ernste Gegenspieler und der Fakt, dass er als einziger Antagonist im MCU die ersten 10 Minuten seines Films bekam, die Aspekte, die beim Publikum und Kritik gut ankamen.
Dem Rest von Thor 4 wurde ähnlich wie Dr Strange 2 mangelnder Mut, neue Wege zu gehen, vorgeworfen. als einziges wirklich gescheitertes Experiment bleibt Eternals. Ich sehe aber nicht, dass Experimente abgelehnt wurden. eher war es vielen nicht experimentell genug.
Zudem wirkt Phase 5 sehr experimentell. Wir haben beispielsweise Blade, der eher düster werden wird. Wir haben die Secret Invasion und The Marvells. Dort wird die Skrull Storyline fortgesetzt. Mit Agatha, Echo und Thunderbolts haben wir drei Projekte in den Antagonisten oder zumindest ambivalente Figuren die Hauptrolle spielen. Loki Staffel 2 ist definitiv experimentell und die Implementierung von Daredevil kann auch als experimentell angesehen werden. Auch Feige dürfte bewusst sein, dass das nur funktioniert, wenn man sich an die von Fans geliebte Daredevil Netflix Serie orientiert, die ja zudem scheinbar jetzt auch zum MCU gehört. Diese unterscheidet sich aber durch ihre Ernsthaftigkeit ebenfalls vom restlichen MCU.
Auch bei der Infinity Saga kamen schon experimentelle Sachen wie GotG und Winter Soldier gut an. Ich sehe weder, dass die Fans Experimente ablehnen, noch sehe ich eine Abkehr von der bisherigen Linie und das ist imho auch gut so.
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