Gewinnspiel zu Halloween – Schreibt uns eure gruseligsten Geschichten und schnappt euch die Handelsversion von Luigi's Mansion 2 HD

  • Als ich neulich abends auf dem Sofa eingeschlafen bin, hat mich unser Staubsauge-Roboter geweckt und zu mir gesprochen, dass er uns alle vernichten wird. Als ich dann tatsächlich aufgewacht bin, stellte ich fest, dass es nur ein Traum war.

  • Gruselige Story von nem Nachbarn,


    Er war noch recht jung, müsste so mit 10 gewesen sein, und war mit Freunden im Wald unterwegs, ich glaube sogar an Halloween.

    Sie laufen so durch den Wald, kommt ihnen ein Mann mit ner Pistole in der Hand entgegen. Er hat gesagt sie wirkte sehr echt auf ihn.

    Ich fand es immer gruselig, da laufen kinder durch den wald und dann kommt denen ein Typ mit Waffe entgegen.

    Ein Glück ist da nicht mehr passiert


    Und gruselige Story von mir:

    Letzten Herbst ist unser Nachbar abends noch spazieren gegangen, gegen 20 Uhr war er immer noch nicht zuhause. Seine Frau kam aufgelöst zu uns und wir sind in den Wald gegangen um ihn zu suchen.

    Ich war kurz eine Strecke alleine unterwegs, da knackte neben mir ein Ast, beim hinleuchten in die Richtung wurde mein Licht zurückgeworfen. Wirkte wie Augen in der Dunkelheit. Die waren etwa auf Hüfthöhe, gruselig.

    Den Mann haben wir dann telefonisch 2 h nach unserem such beginn erreicht. Der war bei nem anderen Nachbarn mitgefahren und mit dem einkaufen gewesen, hatte aber natürlich niemanden darüber bescheid gesagt.

  • Ich hab mir als Knirps heimlich Friedhof der Kuscheltiere angesehen. Die Krebskranke Zelda die im Film vorkommt ist mir sehr lange im Gedächtnis geblieben. Allgemein der ganz Film jagd mir auch Heute noch einen Schauer über den Rücken.

  • Als ich noch Jung war kaufte ich mir von meine Taschengeld (DM) bzw. bestellte es per Bestellkarte....das Spiel Breath of Fire 2....startete das Spiel zig Mal und war am verzweifeln....ich dachte schon der SNES oder der Fernseher seinen kaputt....bis ich verstand das der Prolog Schwarz/Weiss war.....ich war so geschockt das ich nicht Mal merkte bzw. mich wunderte das der Hauptcharakter trotzdem in Farbe war....ich war kurz vorm verzweifeln....

  • Ich bin regelmässiger Blustspender, als ich mal dösig aus dem Briefkasten einen Brief der BLutzentrale vorgefunden habe, hab ich mir in einer Schreckminute ausgemalt, was die wohl in meinem Blut an Viren gefunden haben könnten...

    War dann nur ein seltsam versetzter später Brief zu meinem Geburtstag mit Glückwünschen - jeder darf mir gratulieren, aber nicht die Stadt, das Finanzamt und eben die Blutzentrale!

  • Mario und Luigi waren schon immer ein eingespieltes Team, aber noch nie hatten sie sich so unwohl gefühlt wie an diesem Tag. Sie waren in die Tiefen von New Donk City vorgedrungen, um einen neuen Stern für ihre Sammlung zu finden. Ein alter Stadtplan hatte sie zu einer verlassenen U-Bahn-Station geführt, die angeblich voller Schätze sein sollte.


    Als sie die klaustrophobische Station betraten, wurde ihnen sofort klar, dass hier etwas nicht stimmte. Die Wände waren mit seltsamen Hieroglyphen bedeckt, die an eine längst vergessene Zivilisation erinnerten. Ein kalter Wind zog durch die Tunnel, und das einzige Licht kam von den verrosteten Notleuchten, die in unregelmäßigen Abständen flackerten.


    "Das ist ja gruseliger als ein Geisterhaus, Mario!", zitterte Luigi.


    Mario versuchte, seinen Bruder zu beruhigen. "Komm schon, Luigi, wir sind die Super Mario Brothers! Was kann uns schon passieren?" Aber selbst er musste zugeben, dass ihm die Haare zu Berge standen.


    Je tiefer sie in die Station vordrangen, desto intensiver wurde das Gefühl der Bedrohung. Die Wände schienen sich zu schließen, und das Kichern, das sie anfangs gehört hatten, wurde lauter und deutlicher. Es klang wie eine Mischung aus Lachen und Weinen, und es ließ ihnen ein kaltes Grausen über den Rücken laufen.


    Plötzlich riss ein lautes Krachen durch die Stille. Die Brüder hielten den Atem an und spitzten die Ohren. Aus der Dunkelheit tauchte eine riesige, schwarze Gestalt auf. Es war ein Goomba, aber kein gewöhnlicher Goomba. Dieser war mindestens doppelt so groß wie alle anderen, die sie je gesehen hatten. Seine Augen leuchteten rot, und sein Maul war zu einem breiten Grinsen verzerrt.


    "Ein Riesen-Goomba!", rief Mario und zückte sein Feuerblumen-Amulett. Luigi holte seine Saugkraft-Röhre heraus. Gemeinsam stürzten sie sich auf das Monster.


    Nach einem langen und anstrengenden Kampf gelang es ihnen schließlich, den Riesen-Goomba zu besiegen. Erschöpft und verschmutzt machten sie sich auf den Rückweg. Als sie die Station verlassen wollten, bemerkten sie, dass die Tür verschlossen war.


    "Verdammt!", fluchte Mario. "Wir sind eingesperrt."


    Just in diesem Moment hörten sie wieder das Kichern. Es kam aus den Tiefen der Station und schien näher zu rücken. Mario und Luigi wechselten einen besorgten Blick. Sie wussten, dass sie nicht hier unten bleiben konnten. Sie mussten einen Ausweg finden.


    Nachdem Mario und Luigi den Riesen-Goomba besiegt hatten, wurde ihnen klar, dass sie in einer viel größeren Gefahr schwebten, als sie anfangs angenommen hatten. Die verlassene U-Bahn-Station war kein gewöhnlicher Ort. Hier schien etwas Unheimliches am Werk zu sein.


    Das Kichern wurde intensiver, und die Wände der Station begannen zu schwitzen. Seltsame Schatten tanzten an der Decke, und ein eiskalter Wind wehte durch die Tunnel. Die Brüder spürten, wie ihnen die Haare zu Berge standen, und ein unheimliches Gefühl der Beklemmung machte sich breit.


    Plötzlich ertönte ein schauriges Lamento, das aus den Tiefen der Station zu kommen schien. Es war eine Stimme, die nicht von dieser Welt zu sein schien, eine Mischung aus gurgelnden und schrillen Tönen. Die Brüder wussten, dass sie hier so schnell wie möglich raus mussten.


    Sie rannten durch die dunklen Gänge, wobei sie versuchten, den gruseligen Geräuschen zu entkommen. Doch egal wohin sie liefen, die Stimme folgte ihnen. Als sie schließlich in einen großen, leeren Raum gelangten, sahen sie, was sie so verzweifelt hatten vermeiden wollen.


    In der Mitte des Raumes stand eine riesige, schwarze Gestalt. Es war eine Kreatur, die aus ihren schlimmsten Albträumen entsprungen zu sein schien. Sie hatte leuchtende rote Augen, lange, klauenartige Hände und einen riesigen, grinsenden Mund voller scharfer Zähne.


    Die Kreatur hob eine mächtige Faust und schlug mit voller Wucht auf den Boden. Die Erde bebte, und die Wände der Station begannen zu bröckeln. Mario und Luigi wussten, dass dies ihr Ende sein könnte.


    Nachdem Mario und Luigi die wahre Macht der Kreatur erkannt hatten, wussten sie, dass es kein Entkommen gab. Die Kreatur war zu stark, zu schnell und zu grausam. Mit letzter Kraft versuchten sie, einen Angriff abzuwehren, doch ihre Anstrengungen waren vergeblich.


    Ein letzter, schmerzverzerrter Schrei ertönte durch die Tunnel der U-Bahn-Station, als die Kreatur ihre Klauen in die Brüder rammte. Ihre Körper wurden von der Dunkelheit verschlungen, und ihre Abenteuer fanden ein jähes Ende.

  • Ich hatte mal eine Schlafparalyse und hatte dabei ziemliche Panik. Meine Eltern waren nicht zuhause, nur mein älterer Bruder der aber im Nebenzimmer auch am schlafen war.

    Irgendwann bin ich aus eigener Kraft dann wach geworden. Bis heute aber recht verstörend weil ich dabei das Gefühl hatte das etwas in meinem Zimmer war und ich mich nicht rühren konnte.

  • Mario und Luigi gehen von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu sammeln. Als an einem alten Gemäuer niemand öffnet, pinselt Luigi die Tür mit grüner Farbe voll. Das geht zu weit, findet Mario und schimpft Luigi aus. Am folgenden Tag kommt Luigi zur Einsicht und will seinen Fehler wieder gut machen...


    <3Jeder ist besonders<3

  • Vielen Dank fürs Ausrichten der Verlosung.

    An sich keine wirkliche Schauergeschichte, aber ich hab mich mal vor Jahren bei einer Nachtwanderung erschrocken, als wir da am Bach mit Taschenlampen unterwegs waren. Kam mirnichtsdirnichts mal plötzlich eine Eule aus einem Baum gesegelt. Haben der wohl eher einen Schreck verpasst oder sie bei der Pirsch auf Nager gestört. Wenn einem so ein großer Vogel unerwartet entgegenkommt, dann ist das auch schon fast das fliegende Phantom. <X3

  • Wenn ich an etwas Gruseliges denke, dann fallen mir zwei Folgen von X-Factor ein.


    In der einen Folge geht es um eine junge Frau, die alleine auf dem Weg in ein Ferienhaus ist. Auf dem Weg gerät sie jedoch in einen schweren Unfall. Es gibt einen kurzen Schnitt, und plötzlich sehen wir sie, die völlig unversehrt am Steuer ihres Autos sitzt, als wäre nichts passiert. Sie wirkt verwirrt und spürt, dass etwas nicht stimmt. Nach und nach hört sie Stimmen, die von Kindern stammen. Als sie nachschaut, sieht sie tatsächlich Kinder, die zusammen spielen. Aber irgendwas scheint hier nicht zu stimmen. Denn als sie zu den Kindern gehen will, merkt sie, dass diese aufeinmal verschwunden sind. Am nächsten Tag hört und sieht sie wieder die Kinder, welche ihr sagen, dass es nun soweit sei und sie bitte mitkommen solle. Völlig überrascht fragt die junge Frau, wohin sie mitkommen solle. Die Kinder antworten ihr, sie wisse das doch und deuten auf eine Zeitung an, die auf dem Boden liegt. Als sie die Zeitung aufschlägt, erstarrt sie plötzlich vor Schrecken und man merkt, dass irgendwas passiert sein muss. Plötzlich geht sie zu den Kindern und sagt, dass sie bereit sei, mitzukommen. Später erfährt man, was in der Zeitung stand: An dem Tag gab es zwei schwere Unfälle. Ein Schulbus ist in einen schweren Verkehrsunfall geraten, worin alle Kinder ums Leben kamen. Bei einem zweiten Verkehrsunfall kam eine junge Frau ums Leben. Die Tote ist die junge Frau, die am Anfang der Episode in einen Unfall geriet und starb.


    Ich muss sagen, obwohl es in der Episode keine brutalen Szenen gibt, hat sie mich am meisten schockiert. Die spielenden Kinder und die Frau, wie sie mit ihnen wegzieht in die andere Welt, hat bei mir Spuren hinterlassen.


    Eine andere Episode handelt von einer jungen Frau, die mit ihrer Mutter nachts in ein Hotel einchecken will. Weil das Hotel die Reservierung nicht erhalten hat und alle Zimmer ausgebucht sind, beschwert sich die junge Frau beim Rezeptionisten und droht mit ihrem Anwalt. Dann die gute Nachricht: Zimmer 245 ist frei. Die Mutter der jungen Frau ist krank und legt sich hin. Ein herbeigerufener Arzt verschreibt der Mutter ein Antiobiotikum, das in einer Nachtapotheke abgeholt werden muss. Die junge Frau macht sich auf den Weg. Als sie wiederkommt, scheint niemand im Hotel die Frau wiedererzukennen. Weder der Hotelrezeptionist noch der Arzt scheinen sich an die junge Frau zu erinnern. Sie möchte wissen, was mit ihrer Mutter passiert ist und will ins Zimmer 245 gehen. Der Hotelrezeptionist sagt ihr jedoch, dass Zimmer 245 nie belegt gewesen sei. Als sie anfängt, lauter zu werden und zu schimpfen, erklärt sich der Hotelrezeptionist bereit, zusammen mit der Frau auf Zimmer 245 zu gehen. Dort angekommen, muss die junge Frau mit Entsetzen feststellen, dass alles im Zimmer anders ist. Die Möbel und Schränke steht komplett woanders und von ihrer Mutter fehlt jede Spur. Im Off erfährt man, dass sie ihre Mutter nie wieder sah.


    Auch diese Episode hat mich nachdenklich zurückgelassen. Der Gruselfaktor kommt dadurch zustande, dass sich einfach niemand mehr an die Frau, als von der Nachtapotheke zurückkehrt, erinnert. Der Rezeptionist und der Arzt gucken echt so, als ob sie nie die Frau gesehen hätten. Und dann die Mutter, von deren Schicksal nichts mehr erfährt. Es wird angenommen, dass sie in jener Nacht verstorben ist und das Hotel den Tod vertuschen wollte, um in der Messezeit keine Einbußen zu machen.

  • Ich war so 18 oder 19 und bei uns in der Stadt, gab es im Wald eine Straße, die scheinbar leicht bergauf geht. Wenn man da sein Auto abstellt und von der Bremse geht, rollt das Auto bergauf! 🫣

    Wir sind ein paar Tage später nachts nochmal mit einer Freundin dorthin, um ihr das zu zeigen. Sie lachte nur und meinte das könnte ja gar funktionieren. Als mein Kumpel den Motor abstellte und das Auto langsam losfuhr, fing sie panisch an zuschreien und wollte nur weg. Mein Kumpel tat dann noch so, das sein Auto nicht anspringt, Durch ihre Panik wurde es dann aber auch für uns unheimlich und wir sind schnell weg. 😂

  • Wahre Begebenheit:


    Ich war vor 2 Jahren gegen 01 Uhr Nachts mit meinen Cousin im verlassenen Dorf Wollseifen.

    Das ist ein bekannter Lost Place und über das Dorf gibt es viele Geschichten.

    Das Dorf bringt einiges für eine Grusel Nacht mit.

    Eine alte Kirche, eine verlassene Schule und ein paar leerstehende Häuser.

    Wir saßen in der alten Kirche und starrten uns aufeinmal beide gleichzeitig erschrocken an, als wir aufeinmal Kinder Gesänge hörten. Die waren nicht laut und dennoch deutlich hörbar.

    Wir waren beide gleichzeitig in einer Art Schockstarre. Sowas hatte ich vorher noch nicht in dem Ausmaß gehabt.

    Als die vorbei war, blickte ich zur Eingangstür der Kirche. Über der Eingangstüt hang ein Bild, welches man beim betreten der Kirche zunächst nicht sieht.

    Dort war ein historisches Bild mit Kindern vermutlich aus oder kurz nach der Kriegszeit zu sehen. Die Kinder auf dem Bild bildeten einen Kreis, in dem sie vermutlich gesungen und gespielt haben.

    Wir sind dann nach draußen.

    Niemand zu sehen. Wäre ja auch ungewöhnlich, mitten in der Nacht.

    Nur Dunkelheit überall dort, wo wir nicht mit unseren Taschenlampen hingeleuchtet haben.


    Auf dem Weg zum Auto (ca. 2 km Fußweg) haben wir viel gerätselt. Ich bin jemand der zunächst nach ner Logischen Erklärung sucht.

    Mein Cousin geht heute davon aus, dass uns das Gehirn einen Streich gespielt hat, oder das der Wind der durch die alte Kirche zog gepaart mit Abenteuerlust und Anspannung uns es nur vermuten ließ, dass es sich so angehört hat wie Kindergesang.


    Ich halte daran fest, dass es definitiv der Gesang von Kindern war und habe sogar jetzt wo ich schreibe die Melodie wieder in erinnerung.

  • Das gruseligste, was mit passiert ist hat eindeutig mit einer Spinne zu tun (und ich habe Angst vor Spinnen).


    Da kommt also ein Erwachsener junger Mann nach einer langen Spätschicht zurück in sein Ausbildungswohnheim um sich schnell bettfertig zu machen (am nächsten Tag stand ein Frühdienst an). Ich mache die Tür zu meinem Zimmer auf, mache Licht an und sehe direkt vor mir auf dem Boden eine Spinne. Keine Babspinne, der Körper war etwas größer, sie war bestimmt 7-8 cm groß. Da standen wir nun, ich im Wohnheimflur mit geöffneter Tür zu meinem Zimmer und im Zimmer auf dem Boden stehend die Spinne. Durch die Angst konnte ich nichts anderes tun als zu warten, beim Zimmer nebenan konnte ich nicht klopfen, dass war mir peinlich. Es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert, bis die Spinne aus dem Zimmer in den Flur gegangen war, sodass ich ins Zimmer kam. Die Tür habe ich direkt geschlossen. Die halbe Nacht konnte ich kein Auge zumachen. Leider würde ich heute, knapp 13 Jahre später, genauso dastehen 🥹.

  • Ich muss ganz ehrlich sein, hier sind so viele geile Beiträge dabei, dass ich echt Lust kriege, alles mögliche hier zusammen zu zimmern. Aber ich mach's mal nicht so bescheuert, hey, es basiert sogar auf einer wahren Begebenheit!

    Die Geschichte trug sich zu, als ich noch 'n kleiner Kasperkopp war, der gerade die Wunder der Emulation für sich entdeckt hatte. Was macht man da so in seiner Freizeit? Richtig, machst in Pokémon Smaragd allen möglichen Blödsinn. Ich hab irgendwie alles mögliche probiert, ich hab mir Missingnos herbeigezaubert, Event-Items geholt, Wallhacks, Mewtu und Glurak rangeholt, was man so als kleiner Depp so macht. Mir war bewusst, dass zu viele Cheats das Spiel kaputt machen könnten, aber das juckt mich doch nicht auf dieser Datei am PC... was dann allerdings passierte... war eigenartig.

    Plötzlich (ja klar, plötzlich :P) traten erste komische Effekte in meinem Spiel auf. Seltsame Grafiken und so ein Kram, besonders in Erinnerung blieb mir hierbei der Rahmen, der von den Textboxen. Der war nämlich nicht mehr so eingestellt, wie ich es vorher gewohnt war, tatsächlich glichen die Ränder eher einem zerfledderten Pixelmatsch, so wie Sunny Town etwa. Ich dachte mir so "Okay, das ist seltsam... vielleicht mal neustarten?" Aber das war erst der Anfang...

    Kaum wieder im Startmenü angekommen, wollte ich meine Datei anwählen und... HÄ?! Der Rahmen im Dateibildschirm war zwar nicht kaputt, aber... pink? Das ist ja normalerweise der Fall, wenn man ein Mädchen, bzw. Maike spielt, war aber eigentlich nicht der Fall. "Naja... okay? Ich hab wohl nichts gegen Maike, also. Was soll's." Nur... auch wenn ich bestimmt allen möglichen Kram aktiviert und mit meinem Spiel gepfuscht hatte... ich habe ganz bestimmt nicht irgendwelche Cheats aktiviert, mit denem man NPCs steuern konnte oder generell den Charakter verändert (die gab es ja auch, zum nachträglichen Ändern des Geschlechts etwa, aber das ging mir zu weit... und trotzdem steckte ich jetzt nicht in der Haut von Maike, sondern einer Blütenlady oder wie die Klasse hieß. FWPnvrv

    "Okay, irgendwas läuft hier ganz gehörig schief... aber warte mal, wie sieht das im Kampf aus?" Ich prüfte meine Rahmen, die waren immer noch zerfleddert. Ich war auch nicht an meinem Speicherpunkt, sondern im Zimmer, welches ich verlassen wollte. Aber... "Hä?" Meine Spielfigur machte aus der Tür immer wieder kehrt. "Langsam wird es unheimlich..." Egal was ich probierte, ein Entkommen war nicht möglich. Plötzlich ploppte ein Textfeld auf "Kein Entrinnen. Dein Schicksal ist besiegelt." "WAS ZUR HÖLLE IST DAS JETZT?!" "Du bist kein Gott." Okay, Nachricht angekommen. "Bitte lass mich von vorne anfangen, ich tu's auch nie wieder..." Eine weitere Textbox: "Du hast mich befreit, nun gut. Sieh es als meinen immerwährenden Dank - deine letzte Chance."

    Das Spiel wurde neugestartet, von meiner verwüsteten Datei keine Spur mehr. Professor Birk erklärte mir einmal mehr freudig, wie die Welt der Pokémon funktioniert. Ich war erleichtert... doch ich vergaß diese Erfahrung nie, trug sie immer mit mir, bis zum heutigen Tage...

    Okay, Ende der Geschichtsstunde. Creepypastas sind absolut außer Mode, deshalb hab ich gar nicht erst versucht, krampfhaft gruselig zu sein. Aber, und das schwöre ich beim Allmächtigen, bis zum Part, wo meine Figur eingesperrt war und so weiter ist mir das wirklich passiert. Und gelöscht hat sich die Datei nicht von selbst, sondern ich war's, weil ich einfach nur noch irritiert war.

    Da gibt es einen Schatten, den niemand löschen kann...


    Die Signatur hat mir der gute Gingo gemacht.

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