Ende Oktober erschien das neueste Life is Strange-Abenteuer, welches erstmals die Geschichte der Serienikone Max Caulfield weitererzählte. Wir haben uns den Titel natürlich auch genau angeschaut und waren vor allem von der beispiellosen Atmosphäre begeistert, die Life is Strange ausmacht. Double Exposure ließ einige Fans allerdings sauer aufstoßen und Deck Nine musste sich einer enormen Hate-Welle stellen. Nun gibt das Studio bekannt, sich von einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu trennen. Warum genau die Kündigungen in die Briefkästen flattern, wird nicht spezifiziert – erneut werden die Entlassungen mit der „aktuellen Industrie“ entschuldigt. Das schreibt der CEO Mark Lyons jedenfalls auf der Social Media-Plattform X.
Zitat von Mark Lyons, CEO von Deck NineAlles anzeigenHeute müssen wir leider die Nachricht überbringen, dass wir uns von einigen unserer talentierten Teammitglieder verabschieden müssen. Dies war eine äußerst schwierige Entscheidung und spiegelt die schwierigen Zeiten wider, die viele Unternehmen in unserer Branche derzeit durchleben. Wir sind jedem Einzelnen sehr dankbar, der sich mit harter Arbeit, Leidenschaft und Engagement dafür eingesetzt hat, mit uns ein neues Unterhaltungsangebot zu schaffen.
Denjenigen von Ihnen, die das Studio aufgrund dieser Veränderungen verlassen, danken wir dafür, dass Sie Ihre Talente mit uns geteilt haben. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreichen konnten, und wir werden Sie in dieser Übergangsphase auf jede erdenkliche Weise unterstützen.
Wir bitten die Gemeinschaft um Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in dieser schwierigen Zeit.
-Mark Lyons, CEO, Deck Nine Games
Unter anderem hat es die Autorin Felice Kuan getroffen, wie sie kürzlich via X mitteilte. Neben Kuan wurde wohl die Autorin Aysha Farah und der Game Director Jonathan Stauder entlassen. Genau mit diesen Menschen durften wir im Oktober erst über Max' neuestes Abenteuer sprechen. Das Interview findet ihr hier.
Wir hoffen, dass die gekündigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell aufgefangen werden.