Microsoft erhöht die Preise ihrer Xbox-Konsolen ein weiteres Mal in den USA

Ich hätte gerne eine Xbox für 99 Euro um damit nochmal ssx 3 und Fable zu zocken. Der Traum ist jetzt wohl gestorben

Zitat von Heldissimo

Ich hätte gerne eine Xbox für 99 Euro um damit nochmal ssx 3 und Fable zu zocken. Der Traum ist jetzt wohl gestorben

Ich habe sicher noch so ein Ding auf dem Speicher!

Für den Originalpreis ist sie freilich nicht mehr zu haben. Hatte da so an Euro 999 gedacht.

Weißt schon, alles wird teurer. Plastik, Pixel, Mäusekot...

Ich habe alle aktuellen Konsolen zum Glück schon hier stehen.

Ob es wirklich sinnvoll ist, den Preis der Xbox Konsolen anzupassen bezweifle ich ein bisschen. Rein wirtschaftlich ist das natürlich typisch, dass jedwede zusätzlichen Kosten an den Kunden weiter gereicht werden, auch wenn ein Milliardenunternehmen diese locker verschmerzen könnte, aber die Xbox Konsolen verkaufen sich sowieso nicht wirklich gut und dadurch wird's noch schwerer diese überhaupt loszuwerden. Auch weil Microsoft ja oft sagt, dass das Hardwaregeschäft gar nicht mehr so wichtig für sie wäre, da der Game Pass auf vielen unterschiedlichen Wegen genutzt werden kann und man deswegen keine dedizierte Konsole mehr bräuchte.

Man muss sich mal überlegen, dass man für eine gebrauchte Xbox jetzt das bezahlt, was man bei Markteinführung zum Neupreis bezahlt hat. Das ist wirklich verrückt.

Zitat von Taske

Ich habe sicher noch so ein Ding auf dem Speicher!

Für den Originalpreis ist sie freilich nicht mehr zu haben. Hatte da so an Euro 999 gedacht.

Weißt schon, alles wird teurer. Plastik, Pixel, Mäusekot...

vor allem der mäusekot! der wertet das gerät noch einmal auf

FireFly Minus: Kein Gamepass, viele Thirds nicht oder noch nicht verfügbar und die größte Unbekannte: kommt das neue CoD auf die Switch?

Zitat von Pr4y

vor allem der mäusekot! der wertet das gerät noch einmal auf

Endlich mal jemand der sich auskennt!

Zitat von McFly1980

Das passiert ja automatisch ,die andern merken die haben die Preise angezogen dann können wir jetzt auch wieder etwas nachlegen.

Gerne nimmt man solche Vorwände ja auch um noch ne extra Portion aufzuschlagen .

Einmal den Geist aus der Flasche gelassen fängt man den selten wieder ein wie man in Ländern mit hoher Inflation sehen kann da kommt man auf keinen grünen Zweig mehr .

Nur nach einem kompletten Reset fängt der ganze spaß wieder von vorne an ,am anfang über Jahrzente erst langsam zum ende hin geht es immer schneller.

So ist das eben, Brot und Spiele. Die Gelddruck Maschine ist geduldig. Mal schauen, was Sony die nächste zeit so alles macht.

Pr4y - es wird natürlich immer alles teurer. Das liegt in der Natur unseres Wirtschaftssystems - das kannst du im Prinzip schon bei Marx nachlesen. Alternativ fixierst du die Preise und würgst die Innovation ab (schaust du dir einfach mal die DDR an, in der ich leider aufwachsen musste - Brötchen so lang ich denken kann 5 Pfennig. Ganz toll ).

Und natürlich wird die Qualität des Eis nicht besser. Du arbeitest aber auch nicht mehr oder besser also vor 10J und bekommst auf dem Papier mehr Geld. Daher ist es immer sinnvoller sich die Kaufkraft anzuschauen und da wirst du sehen, dass sich diese real in D (inflationsbereinigt und trotz der enormen Erhöhungen insbesondere bei den Sozialabgaben) in den letzten 30J leicht verbessert hat. Oder anders gesagt: man kann sich heute im Median immer noch mehr leisten also vor 30J.

Und weil oben so schön auf den Autokonzernen und günstigen Einstiegsautos rumgehackt wird: laut EU MUSS ein Neuwagen heute Reifendruckkontrolle, aktiver Spurassistent, Notrufassistent, Notbremsassistent, ABS, komplexe Abgasreinigung, Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner usw. enthalten. Damit kannst du kein Auto für 10k verkaufen. Das schaffen selbst die Chinesen nicht, obwohl die gemäß ihrem Masterplan in Europa praktisch kein Geld verdienen müssen, um Marktanteile "zu kaufen". Brauchen wir all die Assistenten? Keine Ahnung ... ist wie bei den Bauvorschriften: es macht alles irgendwie Sinn und hat seine Berechtigung, macht in Summe aber letztlich das Produkt viel teurer.

Da es nur die USA betrifft hat es wahrscheinlich mit der Zoll-Politik des orangen Clowns zu tun. Muss ja alles importiert werden. Daher verstehe ich die Aufregung hier drum nicht. Selbst gewähltes Leid.

Zitat von simmonelli

Pr4y - es wird natürlich immer alles teurer. Das liegt in der Natur unseres Wirtschaftssystems - das kannst du im Prinzip schon bei Marx nachlesen. Alternativ fixierst du die Preise und würgst die Innovation ab (schaust du dir einfach mal die DDR an, in der ich leider aufwachsen musste - Brötchen so lang ich denken kann 5 Pfennig. Ganz toll ).

Und natürlich wird die Qualität des Eis nicht besser. Du arbeitest aber auch nicht mehr oder besser also vor 10J und bekommst auf dem Papier mehr Geld. Daher ist es immer sinnvoller sich die Kaufkraft anzuschauen und da wirst du sehen, dass sich diese real in D (inflationsbereinigt und trotz der enormen Erhöhungen insbesondere bei den Sozialabgaben) in den letzten 30J leicht verbessert hat. Oder anders gesagt: man kann sich heute im Median immer noch mehr leisten also vor 30J.

Und weil oben so schön auf den Autokonzernen und günstigen Einstiegsautos rumgehackt wird: laut EU MUSS ein Neuwagen heute Reifendruckkontrolle, aktiver Spurassistent, Notrufassistent, Notbremsassistent, ABS, komplexe Abgasreinigung, Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner usw. enthalten. Damit kannst du kein Auto für 10k verkaufen. Das schaffen selbst die Chinesen nicht, obwohl die gemäß ihrem Masterplan in Europa praktisch kein Geld verdienen müssen, um Marktanteile "zu kaufen". Brauchen wir all die Assistenten? Keine Ahnung ... ist wie bei den Bauvorschriften: es macht alles irgendwie Sinn und hat seine Berechtigung, macht in Summe aber letztlich das Produkt viel teurer.

Da hätte ich den Artikel

https://www.wiwo.de/unternehmen/ha…/100154781.html

Mit dem mehr Leisten da ist noch die Frage .

Zitat von simmonelli

Pr4y - es wird natürlich immer alles teurer. Das liegt in der Natur unseres Wirtschaftssystems - das kannst du im Prinzip schon bei Marx nachlesen. Alternativ fixierst du die Preise und würgst die Innovation ab (schaust du dir einfach mal die DDR an, in der ich leider aufwachsen musste - Brötchen so lang ich denken kann 5 Pfennig. Ganz toll ).

Und natürlich wird die Qualität des Eis nicht besser. Du arbeitest aber auch nicht mehr oder besser also vor 10J und bekommst auf dem Papier mehr Geld. Daher ist es immer sinnvoller sich die Kaufkraft anzuschauen und da wirst du sehen, dass sich diese real in D (inflationsbereinigt und trotz der enormen Erhöhungen insbesondere bei den Sozialabgaben) in den letzten 30J leicht verbessert hat. Oder anders gesagt: man kann sich heute im Median immer noch mehr leisten also vor 30J.

Und weil oben so schön auf den Autokonzernen und günstigen Einstiegsautos rumgehackt wird: laut EU MUSS ein Neuwagen heute Reifendruckkontrolle, aktiver Spurassistent, Notrufassistent, Notbremsassistent, ABS, komplexe Abgasreinigung, Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner usw. enthalten. Damit kannst du kein Auto für 10k verkaufen. Das schaffen selbst die Chinesen nicht, obwohl die gemäß ihrem Masterplan in Europa praktisch kein Geld verdienen müssen, um Marktanteile "zu kaufen". Brauchen wir all die Assistenten? Keine Ahnung ... ist wie bei den Bauvorschriften: es macht alles irgendwie Sinn und hat seine Berechtigung, macht in Summe aber letztlich das Produkt viel teurer.

Ja und das Wirtschaftssystem ist kaputt....UND nicht tragbar

Abgesehen davon sind das kuftschlösser der Industrie.... diese lächerlichen Preise führen nämlich dazu, dass die Preise (nicht so extrem bei nintendo) erst recht nicht stabil bleiben....man bekommt keys schon vor release con offiziellen seller günstiger, kurz nach Release fallen die Preise enorm etc.

Diese gier und das "niemals genug" führt schlussendlich dazu, dass die ganzen "Produkte" noch schneller entwertet werden, als vor 10-20 Jahren

überall wird aufgekauft und fusioniert, wie auch McFly1980 aufgezeigt hat. Im Videospiel Bereich das selbe.. Innovation gibt es kaum noch. Die Autos sehen alle gleich aus, charakter geht verloren.

Im Videospielbereich sind ganze genres fast ausgestorben.

höhere Preide führen hier 0,0% zu "innovation" oder besseren spielen

Sonst hätten wir nicht solche Katastrophen wie halo infinite...mal nur als extrem beispiel

spiele waren Jahrzehnte preisstabil und haben auch relativ ihre Qualität gehalten

Dass wir jetzt 80€ für spiele zahlen sollen die Dinger unfertig sind, mies laufen und gar nicht mehr optimiert werden und die ganzen publisher nurnoch geld in die ganz großen Marken stecken, um die breite masse abzugreifen und die gewinne zu maximieren, ist eher Kapitalismus im Endstadium

die Produkte werden schlechter, die Vielfalt schrumpft, der Kunde hat keinen Wert mehr und wird nicht mehr umworben, die "erschaffer" haben unsichere Jobs und werden jetzt zusätzlich von ki verdrängt

wüsste gerne mal, was Karl Marx dazu sagen würde

ich möchte aber auch ungern wirtschaftsgrunddiskussionen führen, da habe ich heute keinen nerv für

Ich wette, vor Weihnachten werden die Dinger wieder verramscht. Microsoft kann es sich ja leisten.

ich halte ja nicht so viel von Mike ybarra, aber sogar der hat als jemand, der Ahnung vom Business hat folgendes geschrieben:

„Die Preiserhöhungen bei Konsolen sind kein Zollproblem, sondern ein Gewinnproblem. Und der Grund, warum die Gewinne nicht da sind, wo sie sein sollten, ist ein weitaus, weitaus tiefer liegendes Problem im Vergleich zur Ausrede der Zölle“

sowie

„Ja. Und die Zölle sind einmal gestiegen, sodass dies die einzelne Preiserhöhung rechtfertigt“, erklärte Ybarra seinen Standpunkt. „Ein Vorwand, die Preise weiterhin zu erhöhen, ohne dass es eine neue Zollsteigerung gibt, deutet einfach auf ein anderes Problem hin und die Verbraucher werden weiterhin für diese Probleme bezahlen müssen.“

Vielleicht hilft das ja manchen, die alles immer zu rechtfertigen versuchen, ma etwas realistischer an die Sache ranzugehen. Vor allem ist es nur auf mir Microsoft und die xbox bezogen.... man kann dann aber auch ab da weiter gehen und es auf alle anderen anwenden.... ist halt unsere "moderne" Wirtschaftswelt

Ist in Ordnung. Die Series S ist immer noch leistungsstärker als die Switch 2 und dank Microsoft muss auch für diese Konsole optimiert werden. Auch für Spiel-Nachschub ist noch reichlich gesorgt und ich finde die Xbox muss sich hier nicht hinter dem PC oder der PlayStation verstecken:
https://www.xbox.com/en-US/games/br…GamesComingSoon

Beide Konsolen haben ihre Zielgruppen.

Selbst für diesen neuen Preis bekommt man noch sehr viel geboten.

Zitat von McFly1980

Da hätte ich den Artikel

https://www.wiwo.de/unternehmen/ha…/100154781.html

Mit dem mehr Leisten da ist noch die Frage .

Was genau hat das mit Kaufkraft zu tun? Da steht nur, dass Leute alles sofort haben wollen und daher auf Kredite zurückgreifen - ein Modell, das von der Finanzbranche auch kräftig gefördert wird. Das ist aber eine komplett andere Diskussion.

Zitat von Pr4y

Ja und das Wirtschaftssystem ist kaputt....UND nicht tragbar

Abgesehen davon sind das kuftschlösser der Industrie.... diese lächerlichen Preise führen nämlich dazu, dass die Preise (nicht so extrem bei nintendo) erst recht nicht stabil bleiben....man bekommt keys schon vor release con offiziellen seller günstiger, kurz nach Release fallen die Preise enorm etc.

Diese gier und das "niemals genug" führt schlussendlich dazu, dass die ganzen "Produkte" noch schneller entwertet werden, als vor 10-20 Jahren

überall wird aufgekauft und fusioniert, wie auch McFly1980 aufgezeigt hat. Im Videospiel Bereich das selbe.. Innovation gibt es kaum noch. Die Autos sehen alle gleich aus, charakter geht verloren.

Im Videospielbereich sind ganze genres fast ausgestorben.

höhere Preide führen hier 0,0% zu "innovation" oder besseren spielen

Sonst hätten wir nicht solche Katastrophen wie halo infinite...mal nur als extrem beispiel

spiele waren Jahrzehnte preisstabil und haben auch relativ ihre Qualität gehalten

Dass wir jetzt 80€ für spiele zahlen sollen die Dinger unfertig sind, mies laufen und gar nicht mehr optimiert werden und die ganzen publisher nurnoch geld in die ganz großen Marken stecken, um die breite masse abzugreifen und die gewinne zu maximieren, ist eher Kapitalismus im Endstadium

die Produkte werden schlechter, die Vielfalt schrumpft, der Kunde hat keinen Wert mehr und wird nicht mehr umworben, die "erschaffer" haben unsichere Jobs und werden jetzt zusätzlich von ki verdrängt

wüsste gerne mal, was Karl Marx dazu sagen würde

ich möchte aber auch ungern wirtschaftsgrunddiskussionen führen, da habe ich heute keinen nerv für

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Ich eigentlich auch nicht ... du wirfst auch Äpfel und Birnen in einen Topf. Nur 2 Beispiele: es wird nicht überall fusioniert. Selbst in der Autoindustrie nicht - das ist ein Europäisches Problem weil aus Protektionsgründen eben keine bis kaum Werke geschlossen werden können und wir Europäer im gesättigten Verbrennermarkt fischen. Dann muss wenigstens Größe her. In China sind in den letzen 5J ca. 90-100 neue Automobilfirmen entstanden, in den Amerikas wenigstens 5-10. Die werden sicher nicht alle überleben, aber es ist auch nicht Gott gegeben, dass alles nur fusioniert. In anderen Branchen sieht es ähnlich aus (Biomedizin, alternative Lebensmittel, ...).

Zum Design: finde ich nicht. Vor allem nicht, seit es Elektrofahrzeuge gibt. Hyundai, Kia und auch Ford. Deutlich abgrenzende Designsprache. Selbst Skoda ist mit dem neuen Design für die E-Fahrzeuge wieder viel eigenständiger. Einen Kona oder Inster erkennst du auf Kilometer ... Massenmodelle hatten schon immer Massendesign das nicht aneckt. Das Argument ist für mich Polemik.

Ich habe nirgends geschrieben, dass höhere Preis Innovation bedingen. Nur das fixierte Preise sie definitiv verhindern. Den Unterschied wirst du erkennen.

Zu Marx - versprochen auch nur ganz kurz : Nach heutigen Maßstäben war Marx ein Anhänger des reinen Goldstandards (nur so viel Geld im Umlauf). Seiner Meinung nach erzeugt die Entkopplung von Geld- zum Warenwert Inflation - auch wenn es diesen Begriff damals noch nicht gab. Insbesondere sieht er in der Entkopplung das Risiko, dass Regierungen Geld drucken, um die Nachrage anzuheizen, was zu höheren Preisen führt. Kommt dir das bekannt vor? Fand Marx in der Analyse des ISTs immer ganz überzeugend - die vorgeschlagenen Lösungen waren und sind halt Murks . Eine der wenigen Vorteile der frühen Geburt und Schulbildung in der DDR - man hat beide Seiten praktisch erfahren und gelehrt bekommen.