Die Videospielfirma Namco Bandai ist der Meinung, dass die Preise von Videospielen definitiv zu hoch sind. Man möchte mit niedrigen Preisen den sinkenden Software-Absatzzahlen entgegen wirken. Zumindest ist der Vizepräsident von Namco Bandai, Oliver Comte, davon überzeugt, dass das die richtige Taktik wäre, um die Verkaufszahlen wieder anzukurbeln.
Die Preise für Videospiele an sich findet Herr Comte durchaus gerechtfertigt, wenn man bedenkt, wie viel an Entwicklungskosten meistens in ein Spiel gesteckt wird und die jeweilige Firma auch einen Gewinn machen muss. Für den Kunden an sich ist der Preis aber einfach zu hoch. Gerade zur Weihnachtszeit, wo mehrere Blockbuster erscheinen, muss sich der Kunde für einen Titel entscheiden und kann sich nicht alle drei Titel auf einmal kaufen.
ZitatWir können für diesen Preis (25,- Euro) allerdings kein Spiel machen, das 10 bis 15 Stunden lang ist. Für das Geld sollten wir dem Kunden eine Spieldauer von vier bis fünf Stunden bieten, und danach kann er sich weitere Inhalte herunterladen, für die wir dann wieder etwas berechnen.
Quelle: Gamefront/MCVUK