Umfrage der Woche: Seid ihr mit Satoru Iwata zufrieden?

    • Offizieller Beitrag

    Herzlich Willkommen zu einer weiteren Umfrage der Woche. Auch in dieser Woche wollen wir euch wieder einmal mit einer Umfrage konfrontieren, die sich mit aktuellen Geschehnissen rund um die Welt von Nintendo befasst. Wer in den letzten Tagen fleißig auf ntower mitgelesen hat, müsste mitbekommen haben, dass Satoru Iwata nicht vor hat, von seiner Präsidenten-Rolle bei Nintendo zurückzutreten, sollte der Konzern die angestrebten Ziele für 2013 nicht erreichen. Irrtümlicherweise wurde er nämlich beim letzten Investoren-Treffen so verstanden (hier unsere News). Jetzt kommt die Frage an euch: Seid ihr mit Satoru Iwata zufrieden?


    Doch kommen wir zunächst noch einmal zurück zur vergangenen Umfrage der Woche, an der sich insgesamt 234 User beteiligt haben. In der letzten Woche wollten wir von euch wissen, ob Nintendo nächstes Jahr zur E3 eine Pressekonferenz oder erneut eine Nintendo Direct halten sollte. Mit 76% ist der Großteil der Teilnehmer der Meinung, dass Nintendo lieber wieder eine Pressekonferenz veranstalten sollte, die dann Demos und ein gut gelauntes Publikum bietet. Ein kleinerer Anteil von 14% wünscht sich dagegen eine Nintendo Direct, um die News wieder "directly" zu erhalten. Der Rest, also 10%, kann sich nicht entscheiden.


    Nun beginnt aber unsere neueste Umfrage der Woche, welche euch noch bis zum kommenden Sonntag um zehn Uhr zur Verfügung steht. Nutzt auch in dieser Woche wieder unsere Kommentarfunktion, um eure Meinung noch näher zu erläutern.

    Seid ihr mit Satoru Iwata zufrieden? 218

    1. Ja, er ist ein sehr guter Präsident! (123) 56 %
    2. Er ist okay... (69) 32 %
    3. Ich habe keine Meinung zu Satoru Iwata! (13) 6 %
    4. Mir gefällt Satoru Iwata überhaupt nicht! (11) 5 %
    5. Wer ist Iwata? (2) 1 %
  • Er ist ein sehr guter Präsi, sonst wäre er nicht schon 11 Jahre am Ruder. Er hat Nintendo aus der Minuszine geholt, in die sie mit dem gamecube geschlittert waren. Ohne ihn gäbe es Nintendo nicht mehr in dieser Form.


    Klar war die Wii ein Zugeständnis an den Casualmarkt, aber er hat die Fäden gut zusammengehalten. Miyamoto, Sakurai, Kondo und Co. wären ohne einen, der alles zusammenführt auch nur halb so effektiv.


    Auf weitere 11 erfolgreiche Jahre, Iwata-San.

  • Da Nintendo seit 2010 leider nur noch am Enttäuschen ist und er die Firma ja mehr oder weniger steuert, ist er nur ,,okay".

  • Ich finde ihm okay. Er ist mir sympatisch, desweiteren hat er ganz gute Ideen, aber Nintendo braucht einfach frischen Wind und vor allen : zeitgerechte Technik. Der Gamecube war, mal abgesehen von der Internet Funktion, stärker als die Ps2, es war Yamauchi's und nicht Iwata's Werk, denn Iwata hat die Wii und den DS erschaffen.

  • Natürlich.
    Satoru Iwata ist ein sehr sympathischer und meiner Meinung guter Präsident.


    Mit Nintendo Direct hat sich Nintendo auch zum ersten Mal (richtig) öffentlich der Community gezeigt.
    Meiner Meinung ein sehr gutes Format, auch wenn Iwata mir etwas steif vorkommt. Anstatt die ganze Zeit zu stehen, kann er doch auch lieber ein oder zwei Stühle hinstellen und ggf. sich einen passenden Gesprächspartner suchen. Dies würde die Direct interessanter und relaxter machen ;-).


    Klar sind viele der Meinung, dass Iwata für alles "Schlimme", was Nintendo "verbrochen" hat, Schuld *hust*. Aber dem ist nicht so - Iwata dient hierbei immer wieder als Repräsentant bzw. Sündenbock, der alles ausbaden darf.
    Die wahren Verbrecher sind eigentlich die Investoren und "Marketingfutzies".


    Liebe Grüße
    - Kikatzu

  • Dahingehend, wohin er Nintendo seit seiner Führung geführt hat - unzufrieden. Als Person in den Directs ganz in Ordnung. Aber was der aus Nintendo macht, kann ich nicht für gut heißen.

  • Ich mqg ihn. Die Fans mögen ihn. Er mag uns. :) Er hat jetzt schon Kultstatus erlangt. Finde ihn langsam sogar so cool wie Reggie. :reggie:

  • Ich finde Iwata ist ein sympathischer Mensch und er sollte bleiben. Trotzdem gibt es Kritikpunkte die sich Nintendo meiner Meinung nach gefallen lassen muss. Zuallererst wäre da der Launch ihrer Produkte. Es kann nicht sein, dass man sich immer wieder entschuldigt und verspricht einen besseren Launch abzuliefern und dann wieder den gleichen Fehler macht.


    Zusätzlich sollte Nintendo auf eine bessere Architektur bei der Konsole und wieder mehr auf Leistung setzen. Sie müssen das Rennen um die Leistung der Konsole nicht gewinnen, aber eine bessere Architektur und mehr Leistung würde den Third Party Entwicklern einiges erleichtern. Zu einer erfolgreichen Partnerschaft gehören immer Zwei. Durch die Konkurrenz haben die Third Party die Wahlmöglichkeit und dadurch sitzen sie am längeren Hebel.

  • ich finde auch,er sollte bleiben.
    er hat einige interessante Dinge eingeführt/abgesegnet und er ist ein recht netter Kerl (soweit man das von Videos und ähnliches sagen kann xD)
    Stimmt wohl, das er auch Fehler gemacht hat, aber niemand ist perfekt und wer das behauptet, hat sie nicht mehr alle ^^

  • Ich habe keine große Meinung zu ihm und seiner Arbeit. Aber ich schaue mir gerne die Nintendo Directs an.


    Aber! Als Kopf eines international agierenden Konzerns, das regelmäßig den direkten Kontakt zu den Konsumenten aufsucht: Bitte lerne Englisch!

  • Nach Abwägen der Pros/Guts bzw. Kontras/Schlechts ist das Ergebnis: okay.


    Iwata-San ist als CEO von Nintendo Ltd. + (jetzt auch) NoA hauptverantwortlich für die Strategien, die Nintendo verfolgt und an deren Ergebnis muss er sich auch messen lassen.


    Natürlich hat er mit der Veränderung des Marktes durch die Wii und den DS große Erfolge feiern können. Die GCN-Zeit lass ich mal außen vor, weil er dort eher Krisenmanagement betreiben musste und schon die nächste Konsole im Blick hatte. Nintendo stand nach N64 und GCN mit dem Rücken zur Wand, konnte aber dank des Handheldmarktes (GBA/GBA SP) auf dem Markt agieren. Iwata stieß mit "seinen" ersten Geräten das Teetischchen, ganz nach Miyamoto um, und verbuchte damit einen großen wirtschaftlichen Erfolg.
    Dieser wird aber derzeit geschmälert. Der 3DS wurde erst nach einer starken Preissenkung ein Erfolg. Die WiiU ist, aufgrund der flauen 3-Hersteller-Unterstützung, als Folge der, im Vergleich zur Konkurrenz (PS4, Horst-Box), schwachen technischen Daten, derzeit als Flop zu betiteln. Und Iwata muss sich halt in seiner Postition dafür rechtfertigen, da er schlussendlich die Entscheidungen trifft.


    Spätestens 2014 muss dann eine schwere Entscheidung gefällt werden. Diese wird Iwata, wie auch immer das Ergebnis ist, tragen müssen.


    Bleibt der RegionLock bei der WiiU und dem 3DS bestehen und entscheidet Iwata daher eher für die Geldgeber (obwohl diese darauf bedacht sein sollten, dass soviele Geräte wie möglich verkauft werden) oder entscheidet er im Sinne der Spieler und beendet diese Schmarrn.
    Sollte es beim StausQuo bleiben und die Sperre nicht aufgehoben werden, kann dies einen hohen wirtschaftlichen Schaden, als auch Image-Schaden für Nintendo zur Folge haben! Immerhin wären Nintendo-Geräte auf dem Markt, die einzigen mit dieser Sperre. Dies könnte im Zusammenspiel mit der Leistungsstärke [der WiiU] das Bild der Präsidentschaft Iwatas doch mehr als trüben.


    Als Mensch kann man ihn schlecht einschätzen. Wer kennt Iwata schon privat.
    Dank der Directs ist er uns allerdings etwas zugänglicher, wenn auch auf steife Art ;).
    Auch merkt man, dass es kein studierter Wirtschaftswissenschaftler ist, sondern aus der Entwickler-Szene kommt. Da einige der Entscheidungen dann doch gegen die "Gewinnmaximierung um jeden Preis"-Schiene sprechen.


    Trotzdem muss Iwata in den nächsten Monaten das Schiff (MS Nintendo) wieder auf Kurs bringen. Das kann er nur, wenn Risiken eingegangen werden (alte Marken [WaveRace, F-Zero, StarFox] wiederbeleben!), die Zusammenarbeit mit Entwicklern außerhalb Japans verbessert wird und in Hinblick auf den 3DS- und WiiU-Nachfolger aus der derzeitigen Situation richtige Schlüsse gezogen werden.
    Besonders auf dem Konsolenmarkt muss man sich eingestehen, dass ein eigener Weg nicht immer funktioniert, wenn die Konkurrenz ähnliche Methoden anwenden kann (SmartGlass, RemotePlay). Daher erwarte ich, dass Nintendo zwar weiterhin etwas "neues" entwickeln wird, aber auch einen Schritt auf die, eher nach Hardwareleistung brüllenden, Entwickler zugehen wird. Der WiiU-Nachfolger darf nicht nochmal nur "etwas" stärker als die PS4/Horst sein, sondern sollte auch eine Portierung von Spielen deren Nachfolger ermöglichen. Das heißt für mich ganz klar: PC-ähnliche Architektur und Unterstützung der jeweiligen Schnittstellen (DirectX 12/13!). Zwar wird Nintendo dadurch etwas an Eigenständigkeit verlieren und eher einen Schritt auf den herrschenden Markt machen, aber man muss diesen Schritt tun.
    Iwata kann sich nicht nochmal einen WiiU-Start erlauben, andernfalls wird er wohl oder übel ersetzt werden. Noch hält die Yamauchi-Familie (Gründerfamilie und Hauptanteilseigner Nintendos) die Beine still, aber sollte es dort Bewegungen geben, sehe ich tiefschwarz für Iwata.


    Schlussendlich muss man sagen, die Ära "Iwata" hat gut begonnen, ist dann zu einem ausgezeichnet angewachsen und dümpelt derzeit bei einen "naja grad mal so" rum. Daher von mir nur ein okay. (man was ein Text ~.~)


    Nintendo-Network-ID/PSN-ID: Green-Link84
    XBL: GreenLink84
    Steam-User-ID: greenlink84

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