Super Mario Odyssey

@ssunny2008
Muss es ja auch nicht. Ich werde SMO definitiv irgendwann nochmal durchspielen, wenn etwas Zeit vergangen ist. Ich mag die Welten durchlaufen, einfach mal der Musik lauschen. Das Game hat einfach bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.

Aber auch hier sind ein paar Aufgaben dabei, die ich superätzend finde. Beim zweiten Durchlauf werde ich die auch gekonnt ignorieren. Das wären die Kooparennen, Volleyball und Seilspringen, die finde ich alle einfach nur unmenschlich.

Gerade die Kooparennen, da sind teilweise so fiese Burschen dabei.

Ich habe mich erst sehr darüber geärgert, aber jetzt muss ich damit leben, dass ich am Ende nicht alle Monde habe, obwohl ich wirklich Bock drauf gehabt hätte.

@David Pettau
Dann wäre vermutlich auch die Dark Souls Reihe nichts für dich, denn da blickt man die Mechaniken dahinter noch viel schneller und nach dem Einstieg ist es eigentlich auch gar nicht mal so schwer, da es mehrere Möglichkeiten gibt wohin man gehen kann. Das Level-Up-System ist auch sehr einfach zu verstehen und in Gebieten, die für den Charakter noch nicht geeignet sind wird man öfters sterben als anderswo.

@MrWeasel
Das Kampfsystem in Zelda Link's Awakening (Gameboy) war sogar noch viel schlichter und das Spiel war super einfach, dennoch reiht es sich in meine liebsten Zelda-Games ein, die ich jemals gespielt habe. Von den 3D-Zeldas ist eindeutig Wind Waker das einfachste der Spiele, dennoch liebe ich es.

@Splatterwolf
Ätzende Aufgaben gab es bisher in so gut wie jedem Super Mario Spiel.
In Sunshine diese Pashinko Maschine, in Galaxy das Müll beseitigen und so weiter.
Solche Aufgaben lasse ich nach einigen Versuchen erstmal aus und hole die eventuell später noch nach oder lasse diese Aufgaben einfach aus.

Volleyball und Seilspringen sind in der ersten Phase noch easy, aber wenn es um die 100 Punkte geht, dann geht des echt an die Schmerzgrenze. Die Kooparennen sind im normalen Modus sehr einfach, schwierig sind nur manche der Expertenrennen. Eines dieser scheinbar unlösbaren Rennen im Forstwald konnte ich mit einem guten Tipp von Pascal Hartmann lösen.

@Masters1984

Äh... what? xD

Was hat das denn jetzt damit zu tun? Die Dark Souls-Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingen und den zweiten und dritten Teil habe ich jeweils mehrere Male durchgespielt. Das liegt vor allem daran, dass die Mechaniken des Spiels selbst eine unfassbare Tiefe bieten – das ist es, was in meinen Augen den Wiederspielwert bestimmt. Ich könnte Dark Souls mehrere Male mit der gleichen Waffe durchspielen – wenn ich allerdings wollte, dann könnte ich auf einen vollkommen anderen Build setzen und hätte eine vollkommen andere Spielerfahrung (ich hab beispielsweise bisher noch nie Magie benutzt). In Dark Souls 3 hat es mir unheimlich viel Spaß gemacht, das komplette Spiel mit einer Doppelwaffe ohne die Möglichkeit, zu Blocken, durchzuspielen. Ich musste meine Herangehensweise an diverse Situationen komplett ändern und es fühlte sich an wie ein vollkommen anderes Spiel.

Du scheinst nicht ganz verstanden zu haben, was ich mit dem “Mechaniken der Welt hinterblicken“ gemeint habe. Wenn man in Odyssey verstanden hat, dass man beispielsweise an leuchtenden Punkten eine Stampfattacke ausführen kann, dann hat man es verstanden – kein leuchtender Punkt auf dem Boden kann einen anschließend mehr überraschen. Wenn man verstanden hat, dass einem Captain Toad immer einen Mond gibt, dann sieht man in Captain Toad fortan keinen coolen NPC mehr, der sicher etwas spannendes zu erzählen hat, sondern nurnoch einen kostenlosen Mond hinter einer NPC-Wall. Und das ist bei mir ziemlich kontraproduktiv für den Wiederspielwert eines Spiels, das eben auf das Entdecken solcher Details großen Wert legt.

Dark Souls zieht seine Faszination aus weit mehr als dem reinen Erkunden. Es gibt Leute, die spielen es hauptsächlich wegen der Story – für mich, als jemand der sich nie mit der Lore von Souls befasst hat, ist das nur bedingt nachvollziehbar. Ich ignoriere diese komplett und finde meinen Spaß einzig am Gameplay bzw. dem Kampfsystem, um genau zu sein. Es ist eine extrem facettenreiche Erfahrung.

Edit zum Thema Kooparennen:

Diese zählen in Odyssey übrigens zu meinen Highlights, da es in meinen Augen die wenigen Missionen des Spiels sind, die Marios Movement voll auskosten. Motivierend ist dabei für mich aber vor allem die Highscorejagd bzw. das Finden und Perfektionieren des schnellsten Wegs zum Ziel.

Hier saß ich ewig dran, nur um dann hinterher festzustellen, dass es noch eine viel schnellere Route gegeben hätte

@David Pettau
Dann habe ich dich falsch verstanden.
Dark Souls liebe ich übrigens auch sehr, vorallem den ersten Teil.

@David Pettau

Wenn ich mir dein video anschaue denk ich mir nur ... „NERD“

Von solchen skills bin ich weit entfernt. Bei mit läuft das vom tempo her als würde mario am Krückstock gehen.

@Loco4

Da scheint sich Mario ja den jeweiligen alter anzupassen

@Dirk Apitz
da sieht mans mal wieder. erst haut nintendo ne direct mini ohne ein wort raus und dann haben sie hier so ein krasses Feature und verlieren auch da kein wort darüber.

@David Pettau

Ich kann die Kritik in einigen Punkten sogar nachvollziehen, obwohl ich Mario Odyssee für ein Meisterwerk und würdigen Nachfolger der 3D Marios halte. Zur Wahrheit gehört imho, dass Mario Odyssee zwar ein hervorragendes Spiel ist, aber noch viel mehr Potenzial hätte, dass einfach nicht genutzt wurde.

Der Wiederspielwert wird imho überbewertet. Es gibt sicherlich Leute, die ein Spiel noch einmal spielen, aber viele Gamer spielen ein Spiel und verkaufen es dann wieder oder lassen e im Regal verstauben. Von daher ist die Konzentration auf das Entdecken nicht unbedingt verkehrt.

Für mich persönlich hat Zelda einen hohen Wiederspielwert. Ja sicher wird niemals wieder dieses Gefühl der Angst beim Anblick eines Wächters kommen und auch nie wieder die Bange Frage, wie man so eine Killermaschine jemals besiegen soll. Man weiß auch, dass die Leunen bezwingbar sind, auch wenn es immer wieder ein harter Kampf wird. Trotzdem hat die Welt von BotW für mich nicht ihren Zauber verloren. Man sieht doch auch wie unterschiedlich das spiel gesehen wird. Während 'MrWeasel' nach 135 Stunden genug hat. Nähere ich mich bald der 300 Stunden Marke und mir ist das Spiel noch nicht über. Ich habe auch schon Spieler gesehen, die über 400 Stunden in Hyrule verbracht haben.

Zudem kann man natürlich die gleiche Frage bei jedem Zelda stellen. Warum sollte man irgendein Zelda wiederspielen. Man kennt die Story. Weiß wo was versteckt ist. kennt die Schwachpunkte der Endgegner und der Ablauf ist grundsätzlich auch immer der gleiche. Was gibt es noch zu entdecken? Das Entdecken war immer schon die größte Motivation ein Zelda zu spielen.

Die Kritik bezüglich der Endgegner kann ich nicht nachvollziehen. Mario hatte noch nie herausragende Endgegner. Die Endgegner aus M64 und MS musste ich ergoogeln und nachdem ich sie sah wusste ich auch warum sie mir nicht in Erinnerung geblieben waren. Der Drache aus MO bleibt mir immerhin im Gedächtnis, Ansonsten ist mir nur der coole Endkampf gegen Bowser aus Super Mario 3D Land in Erinnerung geblieben. Der war zumindest episch inszeniert.

@Rincewind

Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Auf was genau beziehst du dich gerade? Auf meine Aussagen bezüglich des Wiederspielwerts oder auf das Video bzw. meine Zusammenfassung der dortigen Hauptkritikpunkte?

Aber was den Wiederspielwert angeht, so sollte ich für mich klarstellen, dass ein nicht vorhandener Wiederspielwert keinerlei Kritikpunkt am eigentlichen Spiel darstellen soll. Für mich mag gerade beispielsweise Breath of the Wild keinen Wiederspielwert besitzen, mit keinem anderen Zelda-Teil habe ich jemals zuvor allerdings auch nur annähernd 180 Stunden verbracht – und wenn ich die Wahl habe, dann ist mir der klare Fokus auf das einmalige Durchspielen um einiges lieber.

Es ist aber auch sehr schwierig, das so pauschal festzuhalten, da es nämlich einige Spiele gibt, die gerade von ihrem Wiederspielwert leben. Dort wird der Prozess des erneuten Spielens dann auch ganz anders wahrgenommen als beispielsweise in einem Mario oder in einem Zelda – Beispiele hierfür wären neben klassischem Highscore-Jagd-Spielen beispielsweise wieder einmal die Soulsboorne-Spiele von From Software. Hier ist es für mich in der Regel ganz normal, nach dem ersten Durchspielen direkt im New Game + weiterzumachen.

Und zu deinem letzten Absatz: Ich kann mich nicht erinnern, irgendwelche Bossgegner aus Mario kritisiert zu haben? Könntest du mir noch einmal sagen, worauf sich das bezieht?

Ich hatte bis zu dem Moment, an dem ich es entdeckt habe, keine Ahnung, dass das im Spiel existiert.
Nostalgie-Overkill!!

@ssunny2008

Wäre das dabei gewesen und hätte in eine kleine Geisterwelt geführt... Ich wär so dermaßen geschmolzen vor Freude

@ssunny2008

Das ganze mit alten Herausforderungen neu un härter auf gelegt und es wäre das nahezu perfekte Endgame gewesen

@Denyous
Gegen Ende wird das nochmal richtig schwer, vorallen diese komischen Eisbärrennen, wo man so komisch springen muss Och Gott, wie ich das hasse. Oder Volleyball und Seilspringen, vorallem diese komischen Hinweismonde. Den einen Stein im Wüstenland auf der Steinsäule mit dem Kugelwilli oder das Rennen mit den P-Switches bevor der Boden verschwindet oder das Bonuslevel auf der dunklen Seite des Mondes ohne Cappy oder das allerletzte Level.

@Masters1984

Das brauchst du mir nicht sagen, ich hab das Spiel auf 100% gespielt und jede Sekunde davon geliebt und genossen

Endlich hab ich es geschafft! endlich, hab ich alle 900 Monde zusammen und ich bin einfach hin - und - her davon^^ Ich finde dieses Spiel besser als Breath of the Wild... kein Mist! aber ich möchte alles haben daher wird noch das restliche gesammelt Hi hi

Zitat von ssunny2008

Da fehlt leider der buu-huu mit dem rondell zum geisterhaus .

Bisher habe ich (habe die Hauptstory durch und einige weitere Monde gesammelt) immer noch keinen einzigen Buu Huu gefunden Das ist schon ein Versäumnis...