Allgemeiner PC-Diskussionsthread

  • Mal sehen, vielleicht bin ich dann zu GTA echt auf PC umgestiegen. Mein letzter PC hatte ne Nivdidia geforce 9600, das ist echt ne ganze Weile her und war damals die Grafikkarte überhaupt, heute Blick ich da garnicht mehr durch :D

    Ging mir auch so, hab 2-3 YouTube kanäle gefunden die mir da sehr geholfen haben.


    Kreativecke und hardwaredealz

  • Ich musste mich da auch erstmal wieder einlesen auf was ich alles achten muss beim PC Bau. Hardwaredealz hab ich dabei auch viel geguckt. Jetzt hab ich hoffentlich erstmal wieder einige Jahre Ruhe.


    Ich würde GTA6 auch am liebsten auf dem PC spielen…weiß aber nicht ob ich so lange warten kann. Wenn ich mich recht erinnere gab es ein Gerücht das der PC Port eineinhalb Jahre später kommt. Bei eineinhalb Monaten hätte ich weniger Probleme ^^

  • Es gibt auch Shops, die Komplett-PCs anbieten, und auf Wunsch auch andere Komponenten einbauen.


    Ich habe meinen PC in einem solchen Shop konfiguriert und zusammenbauen lassen. Bin damals auch preislich sehr gut gefahren :)


    So wollte damals nicht die beste Graka, aber dafür ein sehr gutes Board (zwecks späterer Aufrüstung).

  • Hatte mich damals auch mit Selbstbau beschäftigt, zusammen mit einem Arbeitskollegen und einem Mitbewohner. Ende 2020 bestellte ich alle Komponenten - bis auf die Grafikkarte wurde alles geliefert.


    Videos von Kreativecke waren recht hilfreich. Hab schon länger damit gehadert, weil ich einen Produktionsrechner wollte ohne zwei Nieren zu kaufen wie für einen Mac.


    Das mit den Komponenten hab ich ja schon erzählt und dass ich nen halbes Jahr vergeblich auf die Grafikkarte gewartet gewartet habe und daher eine Stufe schlechter genommen habe, da diese dann gerade für Normalpreis verfügbar war.


    Insgesamt bin ich sehr zufrieden, vor allem, weil ich mit ihm auch spielen kann, wenn auch nicht alles, für richtige neue AAA-Games ist die Grafikkarte einfach zu schwach.


    Auch hatte ich das erste halbe Jahr ständig Probleme mit Windows, obwohl wir die Kiste fein sauber abgestimmt und sogar einige Treiber selbst geschrieben hatten… Aber die ganzen Abstürze und ständigen Bluescreens machten mir am Anfang vor allem einen Strich durch die Rechnung, als ich ein paar Filme schneiden wollte. Adobe-Programme führten ständig zu Abstürzen und zwar solchen, bei dem man das System neu aufsetzen musste, da sich der PC beim Hochfahren nicht mehr erinnerte, dass ein Betriebssystem installiert war.


    Nachdem ich mehr oder weniger drei bis vier Monate hin und her probiert habe, denn auch die Fehlercodes beim Bluescreen halfen nichts, und den Rechner zweimal total neu aufgesetzt hatte, habe ich ihn meinem Mitbewohner mitgegeben, der mal das Mainboard durchgemessen hat. Zuvor hatten wir schon defekte RAM-Riegel vermutet, die Boot-SSD haben wir getauscht - eine andere Grafikkarte rein und und und… Am Ende lag es daran, dass die Spannungswandler am Mainboard defekt waren. Kleine Spannungsschwankungen haben ständig zu Ausfällen auf Grafikkarte, SSD und Speicher geführt, zum Glück schienen diese Komponenten aber noch intakt. Wir mussten erst dem Mainboard-Hersteller das noch beweisen, da nur sechs Mobate Garantie, der Händler erstattete aber dann schließlich nach einigem Hin und Her das Mainboard.


    Seitdem das neue Mainboard eingebaut war läuft die Kiste aber perfekt. Seitdem ist mir Windows 10 kein einziges Mal mehr abgestürzt und der Rechner ist flüsterleise und leistungsstark. Die Grafikkarte übernimmt sogar Berechnungen für aufwendige Audio-Effekte und rendert auch große Mehrkanalproduktionen in Rekordzeit. Es muss also nicht immer ein Mac sein.


    Allerdings ist das auch ein Grund, warum ich vom Selbstbau abrate: wenn du so einen dummen Fehler hast - wie ein defektes Mainboard, die letzte Komponente, an die man denkt, dann kann sich die Fehlersuche als sehr aufwändig erweisen. Auch wenn du sonst alles richtig gemacht hast. Am besten sind wohl daher auch die konfigurierten Komplett-PCs von sog. Systemintegratoren wie Dubaru oder Mifcom… die Rechner sind da zwar sehr teuer, aber die Konfiguration ist super abgestimmt, die Komponenten sind kein Schrott und wenn mal was nicht läuft, könnt Ihr denen einfach das Gerät um die Ohren hauen. „Normale“ Fertig-PCs von Medion, HP, etc., die es in großen Elektronikmärkte gibt, sind oft mit so schlechten sekundären Komponenten ausgestattet, dass da schnell was kaputtgehen kann… hatte das im Freundeskreis diverse Male. Vermeintliche Schnäppchen erwiesen sich oft als teurer Reinfall, weil die Kumpels dann öfter Netzteile und Lüfter getauscht hatten, teilweise SSD und in einem Fall sogar die Wasserkühlung.

  • Ich persönlich rate jedem zum Selbstbau. Man lernt eine Menge und weiß sich zur Not selbst zu helfen. Nebenbei spart man noch Geld.

    Muss jeder selbst wissen.


    Hab mir jetzt wo es Richtung Winter geht einen neuen Monitor gegönnt. Zum ersten Mal 21:9 und Oled.

  • Habe meine PCs bisher immer selbst gebaut und bisher noch keine Probleme gehabt. Das gute ist das man alte Komponenten mitnehmen kann und so auch ne menge sparen kann.

    Kann aber verstehen wenn man es sich nicht zutraut mit teurer Hardware selbst zu bauen.

  • Ich tu mir einfach furchtbar schwer gut aufeinander abgestimmte Komponenten zusammen zu stellen.

    Ich hatte damals einen Blog gefunden, wo jemand für drei Budgets Bauteile zusammen gestellt hat, jeweils noch mit 2-3 Optionen.

    Hatte dann den mittleren gewählt mit besserer Grafikkarte und größerem Gehäuse und alles bei mindfactory bestellt.

    Den Zusammenbau selbst mach ich super gern. Sowas macht mir dann Spaß. :)

    Die ganze Recherche im Vorfeld dagegen gar nicht.

    Pc läuft heute noch super (11 jahre), leistet seines Dienst aber mittlerweile bei meiner Mutter die ihn für Office, Internet, also kleinere Standard Sachen eben nutzt.


    Ich glaube zu wissen, dass ich der Meinung bin, dass es eventuell zu 100% so hätte gewesen sein können!

  • Früher habe ich auch alles zusammengeschraubt. Jetzt reicht mir das konfigurieren.


    Heutzutage ist der Zusammenbau weniger kompliziert. Damals musste man noch auf alles mögliche achten, z.B. Master/Slave Konfiguration bei Festplatten und die Jumper entsprechend setzen, richtige Stecker auf dem Mainboard für Lüfter, LEDs, etc., RAM und CPU richtig konfigurieren… und wenn dann zum Schluss irgendwas nicht funktioniert hat, wurde es nervig.


    Und dann sollte das auch noch alles toll aussehen und die Kabel nicht irgendwo im Gehäuse rumhängen sein. Der Zeitaufwand war nicht ohne…

  • Ich hätte am Anfang auch einen Selbstbau geplant, hab das aber tatsächlich ganz schnell verworfen.


    Geht schon um die Bezeichnungen und ich glaube das ist irgendwie bewusst so gewählt. Bewusst verwirrend. Egal welcher Hersteller hat die schlimmsten Bezeichnungen die man sich denken kann.


    Ich versteh nicht warum die Hersteller nicht einfach mit 1,2,3,4,5 etc und als Zusatz die Jahreszahl nehmen. Das ist so undurchsichtig und man kann da einfach so viele Fehler machen.


    Noch schlimmer finde ich die Bezeichnungen der Grafikkarten im Laptop Bereich. Der kleine aber feine Unterschied ist da die Wattzahl, die man als Laie gar nicht durchschaut, vor allem wenn die Shops diese Info nicht richtig liefern.

  • Ich war ab 1998 tief im Thema PC Hardware drin, habe immer selbst zusammengeschraubt. Damals schon mit WaKü und Casemodding, noch bevor der Begriff RGB auch nur ansatzweise bekannt war. Es hat mir immer Freude gemacht, mich damit zu beschäftigen und die Kisten dann zusammenzusetzen. Dazu gehörte auch Fehlersuche, das fand ich ebenfalls spannend. Habe zwischendurch auch in einer Firma namens "PC Notruf" gearbeitet, wo wir täglich PCs wieder zum Laufen gebracht haben. War ne wirklich tolle Zeit.


    Seit 2014 kaufe ich fertige PCs. Das liegt aber vor allem daran, dass ich mir dann mal einen komplett lautlosen PC leisten wollte. Eine Firma namens Silentmaxx bietet die an und es kostet auch ein ganzes Stück mehr, aber der Aufpreis ist es mir wert. Auch 4 Jahre Garantieupgrade und Austausch habe ich dazu genommen. Die musste ich auch bei einer defekten Graka schon in Anspruch nehmen. Mittlerweile habe ich von der Bude den zweiten PC und bin immer noch sehr zufrieden. CPU (i9 9900K) passiv gekühlt, RTX 2080 Super Lüfter springen nur bei Last an. Netzteil passiv, HDD gekapselt (ist nur Backup-Platte). Ich liebe die Ruhe. Ob es den Aufpreis wert ist, ist absolut subjektiv.

  • Moin :D


    so da ich hier an meinem Arbeits/Gaming platz immer meine gaming Tastatur und maus wegräumen muss, um für die Arbeitstastatur platz zu machen, hab ich mir jetzt ne KVM Switch bestellt. ich bin ja mal gespannt, ob meine Cam, Maus u. Tastatur und Headset dann problemlos über die KVM Switch mit dem Lenovo Thinkpad Hub des Arbeitsrechners funktioniert.


    ist zwar irgendwie ein Kuddelmuddel, aber ich hab einfach keinen zweiten Schreibtisch und nen zweiten 34" Bildschirm. :D irgendeinen Tod mus man sterben.

  • Ich selbst hatte richtig viel Spaß mir meinen Rechner (mit Hilfe von Reddit und Computerbase) zu konfigurieren und dann auch die Einzelteile selbst zu bestellen und auch selbst zusammenzubauen.


    Aber ich kann nicht sagen, dass ich das jedem so empfehlen würde. Ganz und gar nicht. Den PC zusammen zu bauen ist echt kein Hexenwerk und es gibt dutzende YouTube-Videos. Aber das ist dennoch für sehr viele Menschen immer noch viel zu komplex. Daher gibt es da ne sehr einfache Faustformel, wenn jemand Lust darauf hat es selbst zusammenbauen und es sich auch zutraut das mit Hilfe von Tutorials selbst zu machen, dann würde ich sagen go for it.


    Wenn man im Vorhinein schon sagt, das ist mir zu komplex oder ich habe Angst was kaputt zu machen, dann würde ich auch die Finger davon lassen. Man sieht doch dauernd im Internet Posts, wo Leute die CPU falsch reingesetzt und trotzdem den Hebel mit aller Gewalt reingedrückt haben. Und zack ist die CPU am Arsch. Und dutzende andere Beispiele.


    Wie viele von uns könnten sich nicht den Bund einer Hose umnähen? Sehr viele. Das ist auch mit einem Tutorial gemacht. Jeder von uns hat irgendwelche Dinge, die er nicht selbst macht und selbst kann und auch nicht lernen will, obwohl es dafür einfache Tutorials gibt und man es locker erlesen könnte. Aber wenn man das nicht will, finde ich es auch gut, wenn man die Finger davon lässt. Und das ist auch in Ordnung so.


    Persönlich muss ich aber sagen, dass ich noch nie Probleme mit einem Selbstbau hatte und daher nicht davon berichten kann, dass es z. B. sowas gab wie Spannungsprobleme auf nem defekten Mainboard. Daher werde ich selbst weiterhin selbst zusammenbauen.


    Gerade wenn man keinen Gaming-PC möchte und nur für die gelegentliche normale Nutzung für Homeoffice und Surfen etc. einen 0815 PC möchte, kann man meiner Meinung einfach in den LAden und einen kaufen, auch wen nes nicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Wenn man schon damit zocken will und ein gutes abgestimmtes System möchte, würde ich immer empfehlen sich mit Hilfe von Reddit oder Orten wie dem Computerbase-Forum die Einzelteile selbst zusammenzusuchen und die dann bei ARLT, Mindfactory oder einem anderen Ort vom Onlineshop zusammenbauen zu lassen. Dann hat man auch ne Garantie für den Zusammenbau. Dort könnte man z. B. auch nen defekten PC einsenden und die würden dann das Problem mit dem Motherboard finden und für einen austauschen.

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