Kimishima spricht über den Erfolg von Miitomo und weiteren Plänen

  • Vor dem Erscheinen von Miitomo war die Skepsis recht groß gegenüber Nintendos erster Smartphone-App. Eine Chatapp, in der man nicht chatten, sondern nur vordefinierte Fragen beantworten konnte. Für viele war unverständlich, wieso Nintendo gerade diesen Weg für ihre erste App eingeschlagen hat. Das Projekt Miitomo war schon vor dem Release zum Scheitern verurteilt, doch viele gaben ihr am 31. März doch noch eine Chance. Fast einen Monat später kann Miitomo bereits auf einen erfolgreichen Start zurückblicken.


    Während des Investorentreffens hat Kimishima über den Start und den weiteren Verlauf von Miitomo gesprochen. Miitomo erschien am 17. März vorerst nur für Japan, danach folgten 15 weitere Länder am 31. März. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Miitomo also in 16 Ländern und in acht Sprachen verfügbar. Kimishima hat gehört, dass dies recht untypisch für die erste App einer Firma sei, so viele Länder und Sprachen zu unterstützen.



    Diese Verfügbarkeit resultiert natürlich in einer immensen Anzahl an aktiven Benutzern. Die App hat bereits die zehn Millionen Nutzermarke überschritten und es wurden mehr als 300 Millionen Konversationen ausgetaucht. Die Miifoto-Funktionalität wurde ebenfalls stark in Anspruch genommen. Es wurden mehr als 20 Millionen Bilder mit diesem Feature erstellt, dabei wurden die automatisch erstellten Bilder der App nicht miteinbezogen.


    Für die Zukunft soll Miitomo weiter wachsen. Dies soll mit regelmäßigen Updates und Erweiterungen des Dienstes in weiteren Ländern geschehen. Nintendo denkt über eine mögliche Veröffentlichung in Asien und Süd-Amerika nach, dadurch erhofft sich Nintendo, dass Miitomo eine noch größere Rolle auf dem Weltmarkt spielen wird und Vorläufer der neuen Geschäftstätigkeiten von Nintendo wird.


    In Bezug auf Miitomo, war Nintendos höchste Priorität, so viele Nutzer wir möglich auf Nintendo aufmerksam zu machen. Die bezahlbaren Items sind für all jene, die ihre Erfahrung mit Miitomo vertiefen wollen aber selbst ohne kann man Spaß an dieser neuen Art der Kommunikation haben. 75 % der Nutzer von Miitomo befinden sich außerhalb Japans. Nintendo erhofft sich, dass die Zahl größer wird, sobald Miitomo in Asien und Süd Amerika erschienen ist. Nintendo glaubt, dass dies zeigt, dass Nintendo echte Fortschritte in ihren Smartdevicegeschäft auf einer globalen Ebene gemacht hat. Nintendo will den Erfolg von Miitomo folgen und die beiden Apps zu Fire Emblem und Animal Crossing ebenfalls global veröffentlichen. Der Plan, fünf weitere Titel bis März 2017 zu veröffentlichen, wird dadurch nicht geändert.



    Quelle: Nintendo Finanzbericht

    Die Wege des Nintendo sind unergründlich
    ***
    Eine Direct kommt nie zu spät... Ebensowenig zu früh. Sie trifft genau dann ein, wenn sie es für richtig hält. - Gandalf der Gamer

  • Evtl. kann Nintendo ja gleich vollständig in dieses Mobil-Geschäft einsteigen. Scheint bisher für sie einer ihrer lukrativsten Geschäfte der letzten Jahre zu sein. Auch wenn ich bis heute nicht so ganz kapiert habe, was Miimoto genau ist.

  • Wie ich schon mal sagte, Nintendo muss nun wissen wie man die Nutzer bei Free2Play Spielen bei Laune hält. Kleine Neue Funktionen müssen her in Regelmäßigen Abständen. Hier stelle ich mir Events und neue Mini-Spiele gut vor. Wird keine Leichte Aufgabe, vor allem weil es Nintendo-Neuland ja noch ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!