Als der neuste Zelda-Ableger im Frühjahr 2013 erstmals in einer Nintendo Direct erwähnt wurde, erklärte Eiji Aonuma, dass man mit dem neuen Projekt, von dem wir heute wissen, dass es Breath of the Wild heißt, die Konventionen der Zelda-Reihe brechen wollen würde und einige typische Elemente überarbeitet hat. Beispielsweise sollte man Dungeons in einer beliebigen Reihenfolge absolvieren können. Anwendung fand dieses Konzept übrigens auch schon im 3DS-Titel The Legend of Zelda: A Link between Worlds, welches zur selben Zeit wie Breath of the Wild entwickelt wurde. Es sollte aber erst bis zur just vergangenen E3 dauern, bis wir uns ein richtiges Bild von Aonumas Visionen machen können.
Reggie Fils-Aimé, COO von Nintendo of America und eines der bekanntesten Gesichter Nintendos, äußerte sich im Interview mit dem Online-Magazin eonline nun zum 2017 erscheinenden Breath of the Wild. Wir haben seine Aussagen für euch übersetzt:
Zitat von ReggieAls [Eiji] Aonuma und sein Team darüber nachdachten, was sie mit dem nächsten Zelda anstellen wollen, [kam] der Gedanke von Erkunden, "open air", die Möglichkeit für einen, wenn man möchte, sofort zum Endboss zu gehen... es wird nicht gut ausgehen, aber man kann es tun! Man hat all diese Freiheiten. Das ist was sie wollten... Das Spiel ist ein Meisterwerk.
Es gibt immer noch das Lösen von Rätseln. Man absolviert weiterhin Quests, um immer bessere Waffen zu finden, um immer stärkere Gegner in der Welt zu besiegen. In den nächsten Monaten werden wir mehr und mehr darüber sprechen, was gleich geblieben ist und was sich geändert hat. Es gibt immer noch Elemente, die traditionell zu Zelda gehören. Wir glauben, dass es das Beste aus beiden Welten ist.
Quelle: Nintendo Everything