Wenn man an die The Legend of Zelda-Serie denkt, denkt man wahrscheinlich an dieses eine Spiel mit unserem Helden Link in der Hauptrolle, welches für einen selbst das Franchise auszeichnet, definiert und geprägt hat. Für manche mag das Ocarina of Time sein, für andere Twilight Princess. Wieder andere zeigen auf A Link to the Past als Titel, der neue Maßstäbe gesetzt hat. Überaus beeindruckend ist es aber, dass sich die vielen Titel, obwohl sie alle einer ähnlichen Formel folgen und einen Cast von immer wieder auftretenden Charakteren haben, doch so unterschiedlich sein können. Ein Spirit Tracks spielt sich gänzlich anders als ein Zelda II. Ein Wind Waker nicht zu vergleichen mit Triforce Heroes.
Auch Serien-Producer Eiji Aonuma äußerte sich gegenüber Polygon zu seiner Vorliebe verschiedene Zelda-Erfahrungen anzubieten. Dies wird laut ihm nach dem revolutionären Breath of the Wild auch nicht anders sein. Natürlich würde er gerne einen weiteren Titel in diesem Stile kreieren, doch er verliert nicht seinen Spaß daran, auch eine andere Art eines Zelda-Abenteuers zu entwickeln.
ZitatBei diesem Spiel wird es, wenn es 100 Spieler spielen, 100 Möglichkeiten und 100 Spielerfahrungen geben. Ich wollte eine Umgebung erschaffen, in der Spieler von Tag zu Tag eine neue Erfahrung machen können.
Wie man an Triforce Heroes sehen kann, kreiere ich eine Menge an verschiedenen Arten von Zelda-Spielen. Ich bin definitiv am überlegen einen weiteren Titel wie Breath of the Wild zu machen, aber ich habe auch Spaß daran eine andere Art von Zelda zu entwickeln.
Übrigens eine kleine Randinformation von uns. Im Trailer zu Breath of the Wild stammen alle Gameplay-Szenen von Aonuma selbst, wie Bill Trinen in einem Video kürzlich verraten hat.
Was meint ihr? Wollt ihr nach Breath of the Wild überhaupt noch andere Zelda-Erfahrungen? Oder soll Nintendo dieser Linie treu bleiben?
Quelle: Polygon via GoNintendo | My Nintendo News