Auf der gamescom 2016 wird es verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und verschärfte Kostümbestimmungen geben

  • http://gamescom.deSchon in der übernächsten Woche öffnet die diesjährige gamescom auf dem Messegelände in Köln für tausende Videospielfans ihre Pforten. Vermutlich werden auch viele von euch nach Nordrhein-Westfalen reisen, um kommende Spiele-Hits von Nintendo und anderen Entwicklern anzuspielen. Möglicherweise gibt es unter euch auch einige, die beim Gedanken an solche Massenveranstaltungen vor dem aktuellen Hintergrund der zurückliegenden Ereignisse in München oder Ansbach ein mulmiges Gefühl haben.


    Die Veranstalter der gamescom haben vor wenigen Stunden eine umfassende Erklärung publiziert, in der man über verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und verschärfte Bestimmungen für Cosplayer auf der diesjährigen Spielemesse informiert. Wir haben die entsprechenden Informationen im Folgenden für euch aufgeführt.



    Quelle: gamescom

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    Testet / Spielt momentan:
    -
    Yoshi´s Woolly World (Wii U)
    Uncharted 4 (PS4)
    Fire Emblem Fates: Vermächtnis (3DS)

  • Oder alle Cosplayer mit Waffen könnten auch in einer großen schwarzen Box rumlaufen, so wie die ganzen FSK 16 / FSK 18 Spiele versteckt sind. :ugly:

    Oder dieses Jahr auch alle Zelda-Cosplays, denn Breath of The Wild darf man ja auch nicht zu Gesicht bekommen. :ugly:


    @Topic: Kann ich nachvollziehen, denn nach den ganzen Anschlägen wäre die Gamescom ein leichtes Ziel gewesen.

  • Klar klingt das ein wenig übertrieben, aber leider bleibt den Veranstaltern nicht viel anderes über. So gehen sie zumindest auf Nummer Sicher und die gamescom kann hoffentlich sicher ablaufen. "Schade" ist es für die Besucher dann vielleicht schon ein bisschen, wenn nicht ganz so viele top ausgestattete Kostüme da sind, aber "safety first".

  • Und schon hat der Terror sein Ziel erreicht und nimmt Einfluss auf das alltägliche Leben der Leute.


    Man gibt nach und nach immer mehr Freiheiten auf um der Sicherheit willen.
    Leider ist diese Sicherheit nur eine Illusion.


    Man kann es kaum treffender Formulieren als Benjamin Franklin: "Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren."

  • Oha.Na wie gut das die Armen Bonner die Animagic überlebt haben.Bei so viel Waffen beschau.(Achtung Mädels)
    Klar ist nicht jede Waffe für so ein Gedränge geeignet.Aber sehr viele Cosplayer sehen ohne ihre "Waffen"
    recht Arm aus.
    Splatoon ist schon so ne sache,und der Arme Link.
    Naja egal.Dieses Jahr fahr ich eh nicht da hin.Da kann man ja mit Fligenden Gegenständen erschlagen werden.Viel zu gefährlich ;)

  • Na dann werde ich den 3DS wohl in die Hosentasche stecken müssen und den Rucksack zuhause lassen . Ist aber natürlich verständlich

    Tasche muss NICHT Zuhause bleiben. Sie raten nur davon ab, jedoch musst du mit zeitaufwedigen Kontrollen rechnen, wenn du eine dabei hast. Die Gruppe mit der ich da bin wird einen Großen für Essen und Trinken mitnehmen. Das ist wohl noch die beste Lösung.

  • Ist für mich eigentlich keine große Überraschung, die Bilder der letzten Jahre waren teils beängstigend und ich will nicht wissen, was los ist, wenn mal wirklich etwas auf der Gamescom passiert.


    Auch wenn solche Maßnahmen sicher schlecht organisierte Einzeltäter abschreckt/aufhält, beser als nichts.

    There’s nothing quite like learning something new about a game you thought you already knew.

  • Ist jetzt keine Überraschung, aber auch keine gute Lösung. Das mit den Cosplayern meine ich.
    ich kann ja verstehen, dass im Moment viele nervös sind, besonders wenn sich viele Menschen ansammeln.
    Aber man könnte ja mal über den großen Teich schauen wie das in den USA gelöst wird. Da gibts bei Cons mit hohem Cosplay aufkommen ganz einfach eine gesonderte Eingangskontrolle für Leute in Kostüm mit falschen Waffen.
    Jeder der eine Waffe zum Kostüm mithat muss sich da anstellen und die werden dann auf ihre Gefahr hin geprüft (also auch ob z.B. scharfe Klingen dran sind).
    Durch die getrennten Kontrollen können die Prüfer bei den Cosplayern in Ruhe genau schauen ob eine Waffe theoretisch scharf gemacht werden könnte ohne das die normalen Besucher warten müssen.


    Mal sehen wie das dann nächstes Jahr gelöst wird wenn die Leute etwas Zeit zum nachdenken hatten anstatt schnell auf die allgemeine Angst reagiern zu müssen.


    Sowas nennt man wohl Sieg nach Punkten für den Terror ||

  • Als ob sich ein echter Terrorist von solchen Maßnahmen abschrecken lassen würde. Der versteckt seinen Sprengstoff sicher besser als ein Cosplayer. -.-


    Das mit den getrennten Eingängen gibt es doch schon. Entweder war es Kassel oder Leipzig, wo die Besucher mit Waffe einen Extra-Eingang mit Kontrollen durchqueren müssen.


    Es gibt immer bessere Lösungen als panikartige Verbote.

  • Als ob Terroristen sich von so etwas abschrecken lassen. Jetzt wird wieder Panik geschoben und die Behörden wollen zeigen, das sie sich ja so um die Menschen sorgen. Täten sie das wirklich, wäre es gar nicht erst zu den Amokläufen gekommen.


    Ich finde diese Maßnahmen übertrieben und oberflächlich, weil wieder nichts an den ursachen des eigentlichen Kernproblems getan wird, sondern die Konservativen Wirtschaftsheinis sich hinter eurem Rücken ins Fäustchen lachen, das sie jetzt noch mehr Waffen an Saudi-Arabien, die Türkei und weitere Länder verkauft haben.


    Wer diese Maßnahmen positiv sieht, bitte, ich finde sie einfach nur überzogen und hoffe, das es richtig Protest dagegen gibt (Gibt es sicher nicht, sind ja in Deutschland, hauptsache Essen und Miete zahlen können, alle anderen sind Terroristen).

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