Aonuma und Fujibayashi gewähren erneut Einblicke in den Entwicklungsprozess von The Legend of Zelda: Breath of the Wild

  • Von der Ankündigung eines neuen The Legend of Zelda Spiels für die Wii U am 23. Januar 2013 bis zum tatsächlichen Release von The Legend of Zelda: Breath of the Wild samt neuer Hardware vergingen stattliche vier Jahre. Bei solch einem langwierigen und komplexen Entwicklungsprozess scheint es nicht verwunderlich, dass immer wieder neue Information und Anekdoten aus der Produktionsphase ihren Weg ans Tageslicht finden. So gaben Franchise-Legende Eiji Aonuma und Director Hidemaro Fujibayashi im offiziellen Lösungsbuch zum Spiel erneut einige Informationen preis, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:


    Aonumas Aussagen zusammengefasst:

    • Aonuma betont erneut die Wichtigkeit des "creating while playing"-Prozesses, also das Spiel während des Spielens kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dies sei für die Bewegungs- und Aktionsfreiheit des Spielers in Breath of the Wild von fundamentaler Bedeutung gewesen.
    • Durch das stetige Wachstum des Spieles sei es sehr schwer geworden zu entscheiden, wann genau man einen Schlussstrich ziehen solle.
    • Aonuma bestätigt, dass es noch einige übrig gebliebene Ideen gibt, die es leider nicht in die finale Version von Breath of the Wild geschafft haben.
    • Das Bestreben danach, das Spiel stets verbessern und erweitern zu wollen, sieht Aonuma als sehr positiv und essenziell für die Entwicklung zukünftiger Zelda-Titel an.

    So äußerte sich Fujibayashi:

    • Mit Breath of the Wild wollte das Team sämtliche Formeln eines Zelda-Spiels überdenken, um etwas gänzlich Neues zu erschaffen – dies sei eine enorm schwere Aufgabe gewesen.
    • Als Inspiration wandte man sich an den Urtitel auf dem NES und machte die Handlungsfreiheit des Spielers als zentralen Punkt für den Spielspaß aus.
    • Durch die unzähligen Möglichkeiten, die die Interaktion des Spielers mit der Umwelt bietet, entstanden oft Situationen, die selbst die Entwickler nicht vorhergesehen hatten.
    • Die einzige Begrenzung bei der Lösung des Spiels sei laut Fujibayashi die Vorstellungskraft der Spieler.

    Wie steht ihr zu der Entwicklung, die die Zelda-Reihe durchgemacht hat? Freut ihr euch darüber, dass man in Zukunft wohl an der Breath of the Wild-Formel festhalten wird? Welche Features sind im Entwicklungsprozess wohl der Schere zum Opfer gefallen? Teilt eure Meinungen gerne mit uns!


    Quelle: Nintendo Everything

  • Das nächste mal bitte: Sinnvolle Neuerungen und Erweiterungen, aber nicht gleich die ganze Serie über den Haufen werfen...

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