Letzten Freitag haben viele beim Lesen der Meldung, dass der New Nintendo 2DS XL am 28. Juli 2017 erscheint, geglaubt, es wäre der erste April. Dabei ist dieses Gerät die nächste Erweiterung der Nintendo 3DS-Familie und soll die Leistung sowie Charakteristika eines New Nintendo 3DS XL besitzen, nur ohne den 3D-Effekt. Kostenpunkt in Europa: 169,99 €. Dafür gibt es ihn bei uns aber in den Farbvarianten Weiß + Orange sowie Schwarz + Blau. Doch wie nahmen die Investoren auf dem Treffen diese Meldung auf?
Eine Frage während dieser Investorenkonferenz ging um den New Nintendo 2DS XL und ob Nintendo versuche, durch regelmäßige Hardware-Revisionen beziehungsweise Updates die Lebensspanne der Konsolen, wie zum Beispiel die der Nintendo Switch, zu erweitern. Der Präsident und CEO von Nintendo, Tatsumi Kimishima, sagte dazu folgendes:
ZitatAlles anzeigenIch verweise auf unser Nintendo 3DS-Geschäft, wo die Software-Verkäufe im letzten Fiskaljahr immens durch Spiele wie Pokémon gestiegen sind, wodurch auch mehr Hardware verkauft wurde. Dies führte dazu, dass es zu einem Wachstum im Hard- und Software-Bereich kam. Und wie wir während der Präsentation darlegten, ist der hohe Bedarf an Nintendo 2DS-Konsolen auf seinen attraktiven Preis zurückzuführen. Dies gibt den Nintendo 2DS die höchste Wachstumsrate im gesamten Nintendo 3DS-Geschäftsfeld.
Wir planen, den New Nintendo 2DS XL während des aktuellen Fiskaljahres zu veröffentlichen. Diese Konsole hat Bildschirme in der Größe wie die des New Nintendo 3DS XL und man kann damit über tausend bereits verfügbarer Nintendo 3DS-Titel spielen. Unsere Erwartungshaltung ist, dass wir die Kundenbedürfnisse der Menschen, welche mit der aktuellen Nintendo 3DS-Serie weiterspielen möchten, erfüllen, wenn wir weiterhin unterhaltsame Software anbieten. Wir denken immer darüber nach, welche Art von Software der Kunde möchte und evaluieren daraufhin unsere Hardwarezyklen, um sicherzustellen, dass wir den Bedürfnissen gerecht werden.
Dies bedeutet, dass unsere Produkt-Lebenszyklen nicht für eine bestimmte Anzahl an Jahren gedacht, sondern flexibel genug sind, damit wir diese je nach Bedarf des Kunden verändern können.
Allgemein wollen wir diese Art des Denkens in unsere Hardware-Entwicklung einbauen. Wir wollen flexible Lebenszyklen, wo zur Veröffentlichung neuer Hardware sogleich die Entwicklung weiterer Hardware, welche auf die Trends des Kunden reagieren soll, beginnt.
Quelle: Nintendo