Ein Dev-Kit der Nintendo switch soll 50.000 Yen kosten. Was ungefähr 420 Euro sind
Heute ist das wahrscheinlich so. Früher waren die aber so teuer. Sony hat mit der PS4 ihre Dev-Kits auch massiv im Preis gesenkt, um das Spieleangebot zu fördern. Das WiiU-Devikit hat ja auch noch mehr als $2000 gekostet.
@MAPtheMOP Da hast du leider eine sehr entfernte Vorstellung von DEV Kits. Das sind nicht die normalen Konsolen, die brauchen viel mehr Rechenleistung, können die WiiU auch emulieren (noch mal mehr Rechenleistung) und besitzen alles mögliche an Zubehör und Techdemos. Die sind sehr umfangreich gestaltet und enthalten sozusagen eine Schutzgebühr damit nicht jeder kleine Entwickler tiefere Einblicke in das System gewinnen kann und so die Homebrew Sparte vorantreiben könnte. Selbst die großen Hersteller haben einen Vertrag dass sie die Konsole nicht näher untersuchen dürfen durch aufschrauben und ähnliches. Habe Kontakt zu einem Mitarbeiter bei Ubisoft, welcher meinte, dass die nur die Eckdaten von Nintendo bekommen und deswegen den Port zu Just Dance 2017 einigermaßen eingeschränkt machen konnten und keinen Spielraum für neue Ideen hatten. Ist nur ein Beispiel, war auch mit anderen Titeln so. Deswegen war es auch so schwierig Assassin's Creed 3 zu porten.
Und ja, ich denk das Entwicklerstudio kann nun für Nintendo nun seine Siebensachen einpacken.
Kannst dazu mal recherchieren, war bei der WiiU so. Aber warscheinlich macht Nintendo bei Guten Studios auch mal Sonderangebote.
@MAPtheMOP
Gibt bestimmt nen Modus, wo du das Devkit unter Bedingungen der Handelsversion laufen lassen kannst.
@MAPtheMOP Das ist praktisch um aufwendigere Spiele zu porten. Zum Beispiel Warriors Orochi 3 auf die WiiU. Der Titel wurde für die Viel stärkere Xbox ONE produziert. Bei diesen DEVKits kann man einstellen wie viel Rechenleistung zur Verfügung steht, das wirkt sich auf das Spiel so aus als wäre die WiiU übertaktet.
Die arbeiten nämlich nicht mit ruckligen Versionen womit die WiiU überfordert ist sondern passen es so lange an bis man die Rechenleistung auf die der WiiU runterstellen kann. Sowas zu messem ist nur mit einem Emulator dort möglich.
Und dann wird es im normalen WiiU Modus des DEVKits mit normaler Hardware und Software der WiiU getestet.
So war es bei der WiiU und ist es bei allen anderen großen Konsolen auch, würde mich wundern wenn Nintendo mit der Switch einen anderen Weg gehen würde.
Nur iSt solchen Hackern die solche Sachen rausfinden noch kein Switch DEVKit in die Hände gefallen und wird es wohl auch noch nicht so schnell, daher kann man diese Informationen für die Nintendo Switch auch noch nicht so richtig bestätigen.
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