Zur Turmkneipe

  • Ich denke unser Bewusstsein ist Teil der physikalischen Gesetze bzw steckt innerhalb derselben Grenzen, was für die Simulation spricht. Man sagt ja auch wir sind alle ein Teil vom ganzen. Alle NPCs und Texturen in einem Game, so einzeln angelegt wie sie auch sein mögen, sind ja alle Teil derselben Applikation. Sie befinden sich in dieser.


    Unser Bewusstsein soll die Physik beeinflussen können, was ja alleine durch Placebo „belegt“ werden kann. Der Geist soll über der Materie stehen. Es gibt so viel zu diesem Thema, das sprengt aber jeden Rahmen und beim Schreiben kann man immer nur so wenig davon umreissen.


    Aber cool zu sehen, dass hier auch andere für diese Themen ein Interesse haben. <3


    Ernsthaft?

    Wann funzt karma denn wirklich? XD


    Ich habe eher das gefühl, die gutmütigen werden eher angepisst, währrend dreiste menschen häufig durchkommen mit asozialem verhalten. 😅

    Ich weiss, diese Gedanken hatte ich auch schon ganz oft. Man weiss ja aber nie, wie lange das für die Leute gut geht, oder wie böse es sich irgendwann vielleicht für sie rächt. Man sieht als Momentaufnahme, dass ein Schurke durchkommt mit seinem Mist, aber wie es ihm innerlich nach einer bestimmten Zeit geht oder ob er seine Packung dafür bekommt, weiss man dann meistens nie, weil man die Leute ja nicht täglich verfolgt oder beobachtet. Man hat einfach den Eindruck, dass es denen immer besser gehen würde, aber daran glaube ich nicht. Jeder bekommt, was er verdient, früher oder später - daran glaube ich und so verhalte ich mich auch.

    Wenn du jetzt in den Spiegel schaust, wirst du ein Abbild deiner Selbst sehen.


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  • wie wäre es denn damit?! wenn es sowas wie Zufall geben würde, dann müsste das Universum rein zufällig in sich zusammenbrechen oder? wenn es aber doch Zufall gibt, dann ist auch dieser abhängig von physikalischen Gesetzen.

    Hä?

    Bei zufall 'muss' doch gar nichts?

    Es könnte aber.^^


    Der zufall ist nur im gesamten abschließenden teil von iwelchen gesetzen.

    Also nachdem was auch immer passiert ist.


    Wenn ich mich umdrehe, weil ich jemanden sehe mit dem ich mich nicht unterhalten wollen würde und dabei meine liebe des lebens treffe, was wäre daran physikalisches gesetz?^^


    Man hat einfach den Eindruck, dass es denen immer besser gehen würde, aber daran glaube ich nicht. Jeder bekommt, was er verdient, früher oder später - daran glaube ich und so verhalte ich mich auch.

    Ist auch gut so. Ohne solche hoffnungen wäre man da glaub im eimer.

    Ich sehe leider nur wie immer denen schlechtes passiert, die es am wenigsten verdient haben.

    Trotzalledem könnte ich aber auch nicht aus der haut raus. Ist eben auch ein ding der persönlichkeit.

    Und wenn man darin nichts positives mehr sieht, wird es deprimierend.

    Daher, bin ich tatsächlich sehr froh, das dir karma um gutes zu tun wichtig ist.^^

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  • Maeter

    „Die Wege des Herrn sind unergründlich“

    freust du dich egtl. auf den neuen Film von Mel Gibson? im Interview hat er ja gesagt, dass er den Sinn des Menschen ergründen möchte, die zwischen den Engeln und den Dämonen stehen.

  • Und der apfel fällt nicht weit vom stamm.^^ ;)

    Was du säst, das erntest du.


    freust du dich egtl. auf den neuen Film von Mel Gibson? im Interview hat er ja gesagt, dass er den Sinn des Menschen ergründen möchte, die zwischen den Engeln und den Dämonen stehen.

    Ich fand Apocalyptico oder wie er hiess sehr gut von ihm, kann mich aber an keinen anderen aktiv erinnern. Denke aber, dass ich ihn mir anschaue, glaube seine Filme sind ganz gut.

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  • Moin Moin Turmkneipe


    Haben wir wieder Mettwoch und fast Halbzeit der Woche :) Ach im Bett bleiben wäre jetzt echt besser wen ich die Temperatur von draußen sehe 🥶

    Na dann muss erstmal ein Kaffee ☕️ her um richtig wach zu werden.


    Wünsche euch allen einen schönen Mettwoch morgen.

  • Moin!


    Ich komme gerade nicht aus dem Haus. Es ist spiegelglatt! Sowas hatte ich noch nie erlebt. Man kann keinen Meter laufen, ohne sofort hinzufallen. Jetzt bin ich wirklich gespannt, wie ich auf Arbeit komme. Ich muss ja zum Bahnhof. Anscheinend muss ich laufen und mich dabei an jedem Zaun und jeder Mauer festhalten. Mit dem Rad kannst du nicht fahren.


    Wieso ist hier in Süddeutschland eigentlich alles so schwierig.


    Es ist alles überzogen mit einer hauchdünnen Schicht an Eis. Alle Autos sehen aus wie die Fahrgeschäfte auf Rummelplätzen. Die haben auch immer so ne Lackschicht. Ich habe jetzt versucht mein Auto frei zu kratzen, diese Eisschicht ist auch genauso fest wie ein Lack und geht nicht weg. Mir wurde aber abgeraten, dass ich mit dem Auto fahren soll. da die 80 km Fahrstrecke bei diesem Blitzeis zu gefährlich ist. Ich gehe jetzt zu Fuß zur nächsten Bushaltestelle und von dort aus zum Bahnhof zu kommen. Busse scheinen zu fahren, auch wenn sie alle so 50 Minuten Verspätung haben. Ist gerade echt ein Ausnahmezustand hier.


    in der Schule haben wir gelernt, dass es nicht geht, dass am Boden kälter ist als in der Luft. Bayern Beweis gerade das Gegenteil. Invasions Wetterlagen scheinen hier relativ häufig vor zu kommen. Das lustige ist, dass es hier nicht mal Winterdienste gibt und die Straßen nicht geräumt und gestreut werden, auch nicht die Gehwege und auch nicht die Radwege.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cordovan Karolus () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Cordovan Karolus mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es wird, wie bei einem Videospiel, nur das geladen, was gerade relevant und in Sichtweite ist und zwar ganz individuell.

    Das Gefühl hab ich sehr oft. Wie oft läuft oder fährt man auf eine Querstraße zu und sieht dort nicht eine Menschenseele. erst als man fast vorne ist kommen plötzlich von überall Autos, als würden sie um die Ecke einfach spawnen. :D

    Oder auch beim ausparken. Ganzer Parkplatz frei, kaum setzt man zurück kommen sie von allen Seiten. :D


    Ich glaube zu wissen, dass ich der Meinung bin, dass es eventuell zu 100% so hätte gewesen sein können!

    Einmal editiert, zuletzt von Loco4 ()

  • Das lustige ist, dass es hier nicht mal Winterdienste gibt und die Straßen nicht geräumt und gestreut werden, auch nicht die Gehwege und auch nicht die Radwege.

    Bist du dir auch ganz sicher, dass du im reichsten Bundesland Deutschlands lebst und nicht in... Tschechien?! :ugly:

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  • Ich habe es gerade noch so zum Zug geschafft. Zum Glück hatte er rund 15 Minuten Verspätung, denn die nächsten Züge wären tatsächlich ausgefallen bis auf einen. Es war stellenweise so glatt bei uns, dass ich mich festhalten musste. Zum Glück war ein Teil des Weges Schotter, wobei auch dieser glatt war. Habe für zwei Kilometer rund 50 Minuten gebraucht. Zum Glück kam dann gerade ein Bus, der mich zum Bahnhof gebracht hat. Und der Zug stand noch dort, sonst hätte ich wohl über eine Stunde gewartet und eine Beförderung wäre nicht garantiert gewesen, da von vier Zügen drei ausgefallen sind.



    Ich hatte es in diesem Winter schon dreimal erlebt, dass es so höllisch glatt war. Aber die zweimal davor musste ich nicht arbeiten. Die Winter davor hatten wir das hingegen nie. Im Norden und Westen Deutschlands ist diese Art der Inversionswetterlage sogar gänzlich unbekannt. Wahrscheinlich, weil es dort auch keine wirklichen Winter mehr gibt. Eigentlich ist Winter was schönes, aber so hat man nur Scherereien. Auch merkwürdig, dass es so komisch ist, dass es in einem Kilometer Höhe über dem Boden Plusgrade hat, aber am Boden selbst Minusgrade. Liegt aber wohl zum Teil an der sehr hohen Luftverschmutzung in Bayern. Was mich auch wundert. Köln ist von Schwerindustrie nur so umgeben und bildet nie so eine dichte Dunstglocke aus wie bspw. München.

  • Bist du dir auch ganz sicher, dass du im reichsten Bundesland Deutschlands lebst und nicht in... Tschechien?! :ugly:

    Ich habe das Gefühl, dass Bayern überall hinterherhinkt. Es gibt wie schon gesagt kaum Ärzte, kein schnelles Internet, Funklöcher, die kaputtesten Schienen und ziemlich marode Straßen. Und es ist so viel in die Jahre gekommen.

    Ich glaube, man hat sich hier Jahrzehnte lang einfach auf dem Wohlstand ausgeruht und jetzt geht plötzlich alles auf einmal kaputt.


    Wegen des Winterdienstes:

    Meine Kommune hatte generell keinen Winterdienst - wenn es stark schneit werden vielleicht die Hauptstraßen mal geräumt- aber generell haben wir immer ein Problem, wenn es schneit oder glatt ist. Habe heute früh selbst Salz auf dem Gehweg vor unserem Haus gestreut. Damit wir nicht schuld sind, wenn sich jemand etwas bricht. Andere Kommunen räumen und streuen, aber meine Stadt tut das tatsächlich nicht.

  • Wahrscheinlich, weil es dort auch keine wirklichen Winter mehr gibt.

    Das müsste für mich mehr was mit der absoluten Luftfeuchtigkeit zu tun haben, die ist bei uns im Süden ja leider Gottes sowieso mehrheitlich immer recht hoch. Wenn dann Blitzkälte von Osten (aus Richtung Tschechien, respektive Russland) rüberschwappt, kondensiert die Luft an der erkaltenden Erde und legt sich schnell auf allem ab, gefriert dann und wird zu dem Lack, der dich so plagt. Wäre mein Erklärungsansatz aus dem Blickwinkel der Thermodynamik.


    Ich glaube, man hat sich hier Jahrzehnte lang einfach auf dem Wohlstand ausgeruht und jetzt geht plötzlich alles auf einmal kaputt.

    Das wäre total strange. In BaWü wo ich aufgewachsen bin, ist der Wohlstand ja mehr oder weniger gleich hoch wie in Bayern. Die Region Stuttgart ist auf jeden Fall gut gesättigt.

    Der Schwabe ist natürlich bekannterweise sparsam, aber so infrastrukturelle Sachen haben aufgrund des Wohlstandes immer sehr gut funktioniert, vorbildlich sogar.


    Wenn man das in Bayern aus welchem Grund auch immer trotz der sehr guten finanziellen Lage nicht gemacht hat, den Wohlstand nicht sinnvoll einsetzt und sich darauf ausruht, dass man den Wohlstand einfach nur hat ohne ihn zu nutzen, wäre das echt krass verschlafen und selten dumm. Also wäre echt richtig dämlich.

    Wenn du jetzt in den Spiegel schaust, wirst du ein Abbild deiner Selbst sehen.


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  • Cordovan Karolus

    Da fällt mir eine Geschichte ein.

    Müsste jetzt 4 oder 5 Jahre her sein.

    Da fahr ich mit dem Bus Heim. Komm bei uns in der Möchtegern Stadt an und komm nicht mehr zu mir hoch. Es gab plötzlich Blitzeis und ich hatte keine Chance mehr, den Berg hoch zu kommen so klar war das. Hatte dann meine Frau angerufen und gesagt ich komm etwas später, weil ich nicht hoch komm. Eine geschlagene Stunde, bin ich am Fuß des Berges gestanden, bis die Stadt kam und sich um den Fußgängerweg gekümmert hat.

  • Anscheinend stimmt das aber. Und es betrifft anscheinend auch das ganze Land. Ich habe einige Dokumentationen darüber gesehen. Am schlimmsten ist es unter anderem auch in Bayern. Man hat sich definitiv auf allem ausgeruht und hat kaum investiert. Und das Recht sich jetzt an der Bahn sieht man das schon, die ist auch in Bayern am schlechtesten. Die Mais befahren sind strecken haben bloß zwei Gleise und so weiter… In München leben gefühlt mehr Obdachlose als in New York Iren.


    Aber Bayern schreibt sich immer auf die Fahnen, überall besser zu sein. Doch so viele Probleme wie ich hier hatte… aufgrund von EDV Problemen, fordert das Finanzamt Sachen nach und kann Sachen nicht ändern, weil der Computer nicht will. Dann merkt man, dass sie versehentlich irgendwelche Nummern doppelt vergeben haben und sich überhaupt nicht mehr auskennen. Das Problem bleibt an dir hängen. Dann gibt es halt nichts. Keine Ärzte keine Steuerberater kein gar nichts.



    Mir ist halt aufgefallen, dass hier alles sehr schlampig gemacht wird. Probleme werden immer auf irgendwelche Software geschoben, mit denen sich keiner auskennt. Und im technischen Fortschritt hängt man extrem hinterher. Vielleicht ist es in Baden-Württemberg besser. Und obwohl die Schwaben sparen können, werden sie wahrscheinlich kein Sanierungsbau verursacht haben. Ich war vor anderthalb Jahren am Bodensee und es war ein kleines Paradies. Allerdings möchte man die Preise dort nicht bezahlen. Konstanz ist abartig teuer. Wer dort studieren möchte, muss Millionäre als Eltern haben.


    Cordovan Karolus

    Da fällt mir eine Geschichte ein.

    Müsste jetzt 4 oder 5 Jahre her sein.

    Da fahr ich mit dem Bus Heim. Komm bei uns in der Möchtegern Stadt an und komm nicht mehr zu mir hoch. Es gab plötzlich Blitzeis und ich hatte keine Chance mehr, den Berg hoch zu kommen so klar war das. Hatte dann meine Frau angerufen und gesagt ich komm etwas später, weil ich nicht hoch komm. Eine geschlagene Stunde, bin ich am Fuß des Berges gestanden, bis die Stadt kam und sich um den Fußgängerweg gekümmert hat.

    Na, immerhin hat die Stadt das ja noch erledigt. In meiner Stadt heißt es generell eingeschränkter Winterdienst, weshalb nicht alle Straßen,brücken und Berge geräumt werden. Ich hätte heute zum Beispiel auch gar keinen anderen Weg gehen können. Ich wär nämlich nicht über die Brücke gekommen. Denn die geht ein bisschen steil nach oben. Da ist es so rutschig, dass ich es niemals hoch geschafft hätte. Deshalb hab ich einen Bus auf der anderen Flussseite genommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Cordovan Karolus () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Cordovan Karolus mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Aber Bayern schreibt sich immer auf die Fahnen, überall besser zu sein. Doch so viele Probleme wie ich hier hatte… aufgrund von EDV Problemen, fordert das Finanzamt Sachen nach und kann Sachen nicht ändern, weil der Computer nicht will. Dann merkt man, dass sie versehentlich irgendwelche Nummern doppelt vergeben haben und sich überhaupt nicht mehr auskennen. Das Problem bleibt an dir hängen. Dann gibt es halt nichts. Keine Ärzte keine Steuerberater kein gar nichts.

    Ich muss sagen, solche Probleme kenne ich in BaWü tatsächlich nicht, weder aus der ländlichen Region, noch aus der Hauptstadt selbst, sowas hat immer funktioniert. Aber was ich aus meinem Beruf weiss, ist, dass alle öffentlichen Bauten und die Technik darin immer so lange wie irgendwie möglich genutzt wird, um nicht neu zu investieren. Da kann man dann auch oft genug von kaputtsparen reden. Aber das dürfte 99% aller Länder der Welt betreffen, abgesehen von so Ölstaaten.

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  • Ich muss sagen, solche Probleme kenne ich in BaWü tatsächlich nicht, weder aus der ländlichen Region, noch aus der Hauptstadt selbst, sowas hat immer funktioniert. Aber was ich aus meinem Beruf weiss, ist, dass alle öffentlichen Bauten und die Technik darin immer so lange wie irgendwie möglich genutzt wird, um nicht neu zu investieren. Da kann man dann auch oft genug von kaputtsparen reden. Aber das dürfte 99% aller Länder der Welt betreffen, abgesehen von so Ölstaaten.

    Also es ist gut altes Equipment möglichst lange zu verwenden. Ich finde es auch gut, wenn ein altes Equipment repariert wird. Was ich nicht gut finde ist, wenn zum Beispiel am Münchner Hauptbahnhof die Hälfte der Anzeigetafeln seit Monaten nicht funktioniert und schwarz bleibt. Da wird auch nichts repariert. Oder Fahrstühle die ausfallen, die dann seit Monaten nicht repariert werden.


    Lange nutzen, ja. Alleine schon wegen der Umwelt und weil es teilweise unnütz ist immer etwas Neues zu kaufen. Gerade auch wenn Sachen einfach so nach fünf Jahren oder so abgeschrieben werden. Dann kann man sie trotzdem weiter nutzen, wenn die Sachen noch gut sind. Bei mir auf der Arbeit gibt es zum Beispiel auch Computer die älter sind als zehn Jahre. Die funktionieren meist noch sehr gut (es handelt sich um Macs) und dann ist es auch in Ordnung, sie weiterhin zu verwenden.


    Aber dennoch wird auch ziemlich oft am falschen Ende gespart. Wie man an der Bahn sieht:

    Ich hatte letztes Jahr eben auch sehr viel Pech. Ich hatte wirklich ohne Witz eine Pünktlichkeit von unter 10 % bei meinen Zügen. Und das ist wirklich kein Witz. Ich habe eine Statistik geführt. Zum Glück scheint es jetzt so zu sein, dass ich seit Anfang des Jahres nur bei zwei Verbindungen eine leichte Verspätung hatte und ansonsten immer pünktlich gefahren bin. Ich hatte jetzt schon mehr pünktliche Zugverbindungen als im kompletten November und Dezember zusammen.


    Das aber Behörden eben auch oftmals mit maroder Hardware oder schlecht programmierter Software zu kämpfen haben und die Probleme auf die Bürger abwälzen, das geht nicht. Oder ein Ärztemangel, wie er gerade in Bayern vorherrscht kann lebensbedrohlich sein. Es hat halt einfach auch nicht jeder ein Auto und kann einfach 90-100 km oder sogar bis Baden-Württemberg fahren. Und überall muss man so lange warten. Ob das beim TÜV ist oder im Rathaus… und ich hab auch das Gefühl, dass die Leute auf der Straße ungewöhnlich gestresst sind. Wahrscheinlich, weil sie eben wegen eines Behördengang oft Urlaub nehmen müssen und so weiter. Und dann ist auch überall zu wenig Platz. Und dieses Problem kenne ich tatsächlich hauptsächlich von Bayern. Es gibt einfach zu wenig Service für die Bevölkerung.

  • Ich bin echt mega angepisst von meiner Vodafone Erfahrung.


    Ich ziehe jetzt im Februar um, kann aber jetzt schon in die neue Wohnung. Daher habe ich dort schon Internet angemeldet, damit es direkt ab Day One da ist, da ich ja auch im Homeoffice arbeite.


    In der aktuellen Wohnung haben wir DSL bei der Telekom und der Vertrag läuft auf meine Frau. In der neuen Wohnung haben wir das Internet über Kabel. Es läuft über mich. Den aktuellen Vertrag beenden wir erst Ende Februar. Dennoch hat mir der Vodafone-Berater weiß machen wollen, dass es möglich wäre meine Rufnummer mitnzunehmen und dass ich das Internet an der neuen Adresse erst zahlen muss, wenn das hier abgemeldet ist. Mir war eigentlich schon klar, dass das nicht gehen wird, da es mit unterschiedlichem Vertragspartner, Adresse und Anschlussart bestimmt nicht gehen wird.


    Nur deswegen hatte ich übers beim Berater abgeschlossen. Ging natürlich nicht. Hinzu kamen noch folgende Fuckups:

    - Kabel-TV ist beim Tarif inklusive. Er hat mich straight angelogen, weil er mir einen teureren Zusatztarif mit Extra-Sendern verkaufen wollte und sagte ich müsse das mitbuchen für Basic-Kabel TV (habe ich aber nicht abgeschlossen, weil es mir spanisch vorkam)

    - Er hat als Lieferadresse meine neue Wohnung angegeben, obwohl da noch kein Briefkasten ist, weswegen die Post mit meinen Vertragsdaten nicht angekommen ist. Ich habe mir die Fritzbox selbst gekauft. Würde ich den Router vom Anbieter mieten, wäre der somit auch niemals angekommen

    - Er hat meine Stammdaten falsch aufgenommen, weswegen ich meine Mail-Adresse nicht mit dem Geburtsdatum online verifizieren kann.

    - Da ich somit weder digital meinen Account aktieren konnte noch irgendwelche Post ankam, habe ich 0 Daten und Informationen zu meinem Vertrag.

    - Drei Anrufe bei der Hotline waren alle mies. Unterschiedliche widersprüchliche Auskünfte. Ankündigungen, dass die Mitarbeiter mir Sachen per Mail schicken, die nie kamen.


    jetzt nach dem vierten Mal ist alles geklärt. Da war ne kompetente und ehrliche Person am Telefon. Kabel TV ist natürlich kostenlos. Post kommt jetzr noch an die alte Adresse. Rufnummernmitnahme geht jetzt doch nicht, aber wenigstens habe ich ne verbindliche Auskunft. Genauso muss ich auch das Internet natürlich schon von Anfang an zahlen.


    Ich hatte es nur wegen des Wechselprozesses und meiner Sondersituation für Rufnummernmitnahme telefonisch gemacht. :cursing: Ging ja in meinem Fall sowieso nicht so einfach und daher hätte ich das alles sparen können und es selbst online machen können. Dann wäre das alles nicht passiert.


    Zumindest läuft jetzt das Internet. Und das halt gut. In meiner aktuellen Adresse gibt es kein Kabel. DSL ist nur eine 2000er Leitung. Die Telekom bietet daher Hybrid-Tarife an. DSL 2000 + LTE mit 50Mbit ohne Volumengrenze. Aber das funktioniert halt nur mäßig, man ist an den Telekom-Router gebunden und der macht Probleme mit VPN, weswegen ich für die Arbeit nur das DSL 2000 nutzen kann. War alles nicht mehr tragbar. Jetzt habe ich ne Fritbox, bei der ich alles selbst einstellen kann und eine 1000Mbit-Leitung für 5 Euro weniger pro Monat. Das ist schon geil.

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