Wie wir vor kurzem berichteten gab es ordentlich Probleme mit dem Pokémon GO Fest in Chicago. Kurz gesagt: Nichts hat dort funktioniert und das Event war ein kompletter Reinfall. Niantic versprach Entschädigung in Form von Rückerstattung der Teilnahmegebühren, In-Game-Währung im Wert von 100$ und ein Lugia für alle Teilnehmer, da sie dieses dort ja nicht fangen konnten.
Doch das ist rund 30 Leuten nicht genug, denn diese haben sehr viel mehr als das für ihre Anreise gezahlt, und wollen die Anreisekosten nun ebenfalls erstattet haben. Anwalt Thomas Zimmermann verteidigt diese Teilnehmer, beginnend mit nur einem, Jonathan Norton, der nun aussagt, dass Niantic die Reisekosten, die für manche sehr hoch sind, nicht erstattet. Die meisten Teilnehmer kamen von außerhalb des Staates, manche sogar aus anderen Ländern wie Japan. Ihnen wurde etwas versprochen, dass es ihnen wert war, so viel Geld für die Anreise zu zahlen, doch keines der Versprechen wurde eingehalten, wodurch sie vollkommen umsonst angereist sind. Laut Thomas Zimmermann haben sie ein Recht darauf, diese Anreise erstattet zu bekommen.
Findet ihr auch, dass sie ihre Reisekosten wiederbekommen sollten, angesichts dessen, dass wirklich gar nichts vom Versprochenen eingehalten wurde?
Quelle: Polygon