Als Starlink: Battle for Atlas dieses Jahr auf der E3 in Los Angeles für die Nintendo Switch angekündigt wurde, waren viele Zocker zunächst einmal ein wenig verwirrt. Das Prinzip des Titels, physische Figuren zu nutzen, um im Spiel selbst verschiedene Raumschiffe freizuschalten, kam den meisten seltsam bekannt vor. Natürlich nutzt die Skylanders-Reihe von Activision eine ganz ähnliche Funktion, spricht mit ihren niedlichen Action-Adventures allerdings eine jüngere Zielgruppe an.
Starlink: Battle for Atlas, welches Ubisoft vertreiben wird, jedoch, fasst durch sein Sci-Fi-Setting wohl eher Jugendliche und Erwachsene ins Auge. Das hieraus ein nicht zu unterschätzendes Risiko entsteht, hat vermutlich jeder bereits erkannt. Immerhin sind Erwachsene zwar insgesamt kaufkräftiger als Kinder, können aber mit Plastik-Spielzeug nicht mehr so viel anfangen. Im Interview mit gamesindustry.biz bezog der CEO von Ubisoft, Yves Guillemot, nun dazu Stellung:
ZitatWir dachten, dass die 2.0-Version dieses Modells potenziell sehr interessant wäre. Wir werden sehen. Es ist ein Risiko, aber wir denken, dass es viele Menschen gibt, die diese Art von Spiel haben möchten. Vielleicht werden sie es nicht zugeben, aber sie möchten es kaufen.
Quelle: gamesinudstry.biz