Yves Guillemot von Ubisoft spricht über Starlink: Battle for Atlas

  • Als Starlink: Battle for Atlas dieses Jahr auf der E3 in Los Angeles für die Nintendo Switch angekündigt wurde, waren viele Zocker zunächst einmal ein wenig verwirrt. Das Prinzip des Titels, physische Figuren zu nutzen, um im Spiel selbst verschiedene Raumschiffe freizuschalten, kam den meisten seltsam bekannt vor. Natürlich nutzt die Skylanders-Reihe von Activision eine ganz ähnliche Funktion, spricht mit ihren niedlichen Action-Adventures allerdings eine jüngere Zielgruppe an.


    Starlink: Battle for Atlas, welches Ubisoft vertreiben wird, jedoch, fasst durch sein Sci-Fi-Setting wohl eher Jugendliche und Erwachsene ins Auge. Das hieraus ein nicht zu unterschätzendes Risiko entsteht, hat vermutlich jeder bereits erkannt. Immerhin sind Erwachsene zwar insgesamt kaufkräftiger als Kinder, können aber mit Plastik-Spielzeug nicht mehr so viel anfangen. Im Interview mit gamesindustry.biz bezog der CEO von Ubisoft, Yves Guillemot, nun dazu Stellung:


    Zitat

    Wir dachten, dass die 2.0-Version dieses Modells potenziell sehr interessant wäre. Wir werden sehen. Es ist ein Risiko, aber wir denken, dass es viele Menschen gibt, die diese Art von Spiel haben möchten. Vielleicht werden sie es nicht zugeben, aber sie möchten es kaufen.


    Quelle: gamesinudstry.biz

  • Also ich kann schon definitiv von mir behaupten die ganzen Plastikteile nicht zu kaufen :D
    Das Spiel wohl ja, wenn es denn noch interessanten Inhalt gibt.


    Aber definitiv nicht diese Monstrositäten die am Switch Controller steckten. :D

  • Naja, ich suche schon seit Jahren mal wieder nen gutes Flieger Spiel und finde Starlink im Moment jedenfalls nicht schlecht. Muss davon aber mehr sehen, weil es so aussieht als habe es ne Story. Für welches System ich es kaufen würde, hängt aber mit den unterschieden der Systeme zusammen. Gibt es keine Unterschiede, würde ich es für Switch in erwägung ziehen. Hat jedoch die PS4 Version die Nase vorne, dann ist die Entscheidung leicht. Bei der Grafik bin ich mir aber nicht mal sicher ob es Unterschiede geben wird. FPS und HDR (wenn vorhanden) könnten da schon ne größere Rolle Spielen.


    Das mit den Modellen zum kaufen macht mir nichts aus, wenn das Spiel gut werden sollte. Ich sammel eh Figuren von daher finde ich das sogar gut^^. Kommt nur drauf an wie die damit dann Verfahren.

  • Ubisoft ist eh dezent Wahnsinnig.


    1. Weltraumspiel sind sehr speziell.
    2. Weltraum und Planeten sind schwer zu balancen und haben viele Programmiertechnische Stolpersteine, gerade Bugisoft wird da schnell zum Desaster.
    3. Toys to Life ist teuer.


    Wenn man bedenkt das Vivendi hinter ihnen her ist... sehr riskant Ubisoft.

  • Ich finde Skylanders und Amiibos nicht so interessant und bei dem Atlas geht es mir ebenso. Dennoch wünsche ich allen viel Spass damit!

  • Benötigt man das Spielzeug zwingend um das Spiel spielen zu können?

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