Der Allgemeine Nintendo eShop-Spiele Thread (Nintendo Switch)

  • @Shulk meets 9S
    Vom Gameplay sind Outlast und Spiele wie The Evil Within nur begrenzt vergleichbar.
    Wie du schon sagst, gibt es in Outlast keine Waffen, mit denen man sich wehren könnte, was wohl einen der größten Unterschiede ausmacht. Das heißt folglich, dass das Spiel hauptsächlich aus Weglaufen bzw. verfolgt werden, Verstecken, Schleichen und Beobachten besteht. Diese Spielweise KANN intensivere Gefühle der Angst und Panik hervorrufen, weil eine gewisse Hilflosigkeit und Isoliertheit besteht, muss aber nicht zwangsweise so sein. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, das ganze Szenario als Charakter deutlich weniger "unter Kontrolle" zu haben als bei einem Spiel mit Waffen. Zudem empfinden viele Leute das Gameplay als recht repetetiv - wenig Abwechslung und viele Jumpscares. In meinen Augen fokussiert es sich auch sehr stark auf den Ekel-Faktor und möchte schockieren. Ich bin wahrlich nicht zart besaitet, aber bei einigen Stellen habe ich mich schon gefragt, warum so manche Darstellung oder Thematik nun nötig war (aber hey, es spielt in einer Irrenanstalt, da ist viel Freiraum gegeben). Auch das Itemsystem ist bei Outlast sehr rudimentär. Du hast dort nur eine Videokamera, sammelst dazugehörige Batterien (damit bitte haushalten, ähnlich wie mit den Zunderbüchsen in Amnesia) und hin und wieder Schlüssel oder andere Gegenstände, die du zum weiterkommen benötigst. Heilkräuter, Medipacks, Munition, Ausrüstungsgegenstände usw. gibt es nicht. Durch das Filmen/Aufzeichnen mit der Kamera und das finden vertraulicher Dokumente kann man Stück für Stück mehr über die Hintergründe bzw. Story erfahren, über die ich logischerweise nicht so viel spoilern möchte. Was du auf jeden Fall bei Outlast bekommst, ist eine wie ich finde recht dichte, drückende Atmosphäre , auch durch die Geräuschkulisse, eine durchaus interessante wenn auch abgedrehte Geschichte und (ohne Vorwissen) sicherlich auch zahlreiche Schock-Momente. Und es ist schon deutlich anders als ein "Ich durchlaufe eine Story und schieße dabei auf alle Zombies/Aliens/Infzierten..., die ich sehen kann"-Spiel, was in dem Fall keine Wertung sein soll. Es ist eben anders.
    Ob einem so eine Art von Spiel liegt, bei dem du dich nicht wirklich wehren kannst, muss jeder für sich entscheiden. Wenn du dir unsicher bist, guck dir einfach mal 15-20 Minuten Gameplay zu Beginn des Spiels an. Da wird kaum was von der Geschichte weggenommen (außer das Anfangsszenario - vielleicht ist das ja auch schon eine Entscheidungshilfe für dich), und du siehst sehr schnell, wie das Gameplay funktioniert (und vor allem auch, was eben nicht geht).
    Folglich "taugt" Outlast schon, es ist sicherlich ein gutes Spiel und wurde im Wesentlichen auch so rezipiert, aber man muss das Genre und die Art eben mögen.

  • @Seraphi vielen Dank für deine Erklärung, habe gestern noch bissel gameplay geschaut und mich vorerst für andere Spiele entschieden. Ich denke einfach das bei outlast mir die Action fehlen würde. Bei solchen Spielen könnte ich mir vorstellen das sich vieles bei einem selbst im Kopf abspielt und in Wirklichkeit nicht viel passiert. Mich hat auch ein wenig gestört das es sehr dunkel ist und innerhalb der Irrenanstalt nur mit Taschenlampe bzw Kamera gespielt wird. Hab stattdessen beim Resident Evil Revelations Angebot zugeschlagen.

  • Hallo zusammen,
    bin grad im Indie Fieber, vorallem Bloodstained, Axiom Verge, Owlboy und Hollow Knight haben es mir angetan. Wäre über Empfehlungen sehr erfreut.
    Was ist z. B mit Slain, Dead Cells, Steam World Dig 1+2, salt and sanctuary und ghost . Wichtig sind mir vorallem das es keine generierten levels hat und Bosskämpfe

  • Hollow Knight ist super. Für mich bislang das GOTY2018. Owlboy habe ich gerade angefangen. Gefällt mir auch gut, aber reicht von der Atmosphäre nicht an Hollow Knight heran.


    Axiom Verge hat mir ebenfalls gut gefallen. Ist optisch und spielerisch vielleicht am ehesten am Original Metroid dran. Aber erreicht mMn nicht die Klasse eines Hollow Knight.


    SteamWorld Dig 1 und 2 sind einfach toll! Beide sehr empfehlenswert. Teil 2 ist größer, abwechslungsreicher, und insgesamt das etwas bessere Spiel. Trotzdem lohnt sich der erste Teil, zumal beide Spiele geschichtlich aufeinander aufbauen, aber man muss nicht zwingend Teil 1 gespielt haben, da die Story in zwei Sätzen erzählt ist.

  • @Shulk meets 9S
    Naja, bei SteamWorld Dig 1 gab es nur einen Bosskampf ganz am Ende, wenn ich mich recht entsinne. Den fand ich deutlich besser als jenen in SteamWorld Dig 2, auch wenn dieses insgesamt das rundere Spiel ist. Aber erwarte bei beiden nicht zuviel, sie leben eher vom Erkunden als von Bosskämpfen.

    Switch-Freundescode: 2416-7632-4514

  • Vermutlich spielt hier niemand anderes Fill-a-pix ( :luigi_stare: ), aber vielleicht ja doch: Momentan gibt es einen Bug, der es verhindert, dass das jeweils letzte Puzzle in Afrika und in Kanada gelöst werden kann. Das Spiel stürzt nämlich ab, wenn man diese abschließt bzw. ins Menü zurückkehrt. Gilt anscheinend auch für DLCs, von denen habe ich aber noch keine. Laut dem Twitter-Account der Entwickler soll der Patch aber bald erhältlich sein.

  • Habe grad gesehen, dass Moonlighter ebenfalls als Retailversion erscheint. Ende September :)

  • Da warte ich auch schon länger drauf @blither
    Einige Retailversionen habe ich noch im Auge:


    - Dead Cells
    - Fairune Collection
    - Yooka-Laylee
    - Golf Story
    - Moonlighter
    - Worms W.M.D.
    - Steredenn
    - Knights of Pen and Paper 1&2
    - Adventure Pals
    - N++
    - Psyvariar Delta
    - Namco Museum Arcade PAC
    - Flipping Death
    - Cat Quest
    - The Escapists 2


    Das ist echt viel und alles schon im eShop erhältlich.

  • @Splatterwolf
    Ich warte derzeit sehnsüchtig auf mein zweites Paket von Limited Run mit Mercenary Kings. Habe das mal auf PC gespielt, und es hat mir sehr gut gefallen!

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