L.A. Noire: Physische Version benötigt 14GB-Download

  • Der Crime-Thriller L.A. Noire erzählt die Geschichte des Aufstiegs vom frischgebackenen Detective Cole Phelps in der Hierarchie des LAPD in Los Angeles der 1940er Jahre. Seine Ermittlungen in einer Serie von Verbrechen offenbaren nach und nach das dunkle Herz des Nachkriegs-Booms in der Goldenen Ära Hollywoods. Publisher Rockstar Games bringt L.A. Noire am 14. November in einer Neuauflage für PS4, Xbox One und auch für Nintendo Switch.


    Rockstars Supportseite offenbart neue Informationen zur Datengröße der Nintendo Switch-Version von L.A. Noire. Falls ihr euch das Spiel als digitale Version aus dem Nintendo eShop zulegen wollt, so müsst ihr 29GB herunterladen. Dies inkludiert bereits alle Bugfixes und Verbesserungen. Aufgrund der Downloadgröße werdet ihr nicht um eine microSD-Karte herumkommen.


    Auch wenn ihr den Kauf einer Retail-Version plant wird ein zusätzlicher Download vonnöten sein. Dieser Day-One-Download umfasst 14GB und enthält "notwendige Gameplay-Daten sowie generelle Bugfixes und Verbesserungen". Die Daten können entweder auf dem Systemspeicher der Konsole oder auf einer microSD-Karte gespeichert werden. Rockstar gibt außerdem den Hinweis, dass die microSD-Karte eine Lesegeschwindigkeit von mindestens 60MB/sec aufweisen muss – unabhängig von der Installationsmethode.


    Quelle: Rockstar Games

  • Verstehe jetzt nicht warum im Titel 23 GB steht und im Text von einem Day-One-Patch mit 14 GB die Rede ist.

  • das ist schon viel. aber ist das Spiel so derbe groß, das es so viel Speicher brauch?

  • aha nichts Welt bewegendes.
    Hört auf wegen sowas zu Heulen.


    LA Noire hat auf der 360 schon 3 Disks gehabt mit einer Größe von Insgesamt 19,9gb. Soll man sich nicht so anstellen. Auf anderen Konsolen saugt man schon mal gerne 30gb Patches zum Spielen. Oder wie bei Halo 5 gut nochmal 50gb.

  • Tja, da liegt der wesentliche Nachteil der Cardridges. Sie sind schlichtweg zu teuer für diese Menge an Daten. Egal wie man es dreht und wendet, der Spieler muss auf jeden Fall draufzahlen. Sei es der erhöhte Spielpreis oder die zusätzlichen SD-Karten. Schade dass genau hier der Flaschenhals der Switch liegt, was einige Spieler dazu drängen könnte, das jeweilige Spiel nicht zu kaufen. Ein neuer Teufelskreis: Nimmt man es hin und kauft sich das Spiel, sind die Entwickler glücklich, dafür muss man entweder einiges an Platz freischaufeln oder eine neue SD-Karte holen. Nimmt man es nicht hin sind sie unglücklich und überlegen es sich zwei mal ob es Wert ist, ein großes Spiel zu Porten.


    LA Noire werde ich mir zwar nicht am Erscheinungstag holen, habs aber vor es irgendwann man zu spielen.

    Die Wege des Nintendo sind unergründlich
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    Eine Direct kommt nie zu spät... Ebensowenig zu früh. Sie trifft genau dann ein, wenn sie es für richtig hält. - Gandalf der Gamer

  • Also mich würde das nicht sonderlich stören bei so viel GB kann ich nochmal wegsehn. aber das ist die Switch was erwartet ihr?

  • @Knezi joa, den 500gb der intern verbaut ist wovon man am Ende, nach der Einrichtung rund 300zur Verfügung stehen. Ernsthaft - so ne SD Karte zum erweitern kostet nicht mehr die Welt.


    Und wenn man es ganz doof machen will kauft man sich einfach mehr Speicherkarten. Wird ja wohl keinen umbringen.
    Habe auch aktuell 4 Externe Festplatten für meine One und eine Weitere an der Konsole meines Vaters.

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  • zumal ich das Problem nicht verstehe was Rockstar da haben soll.
    Das Spiel wird für die Switch doch schon extra für 10€ mehr verkauft als für andere Plattformen, weil ja die Cardridges so teuer sein sollen.
    Ein Spiel, das als Port verkauft wird und nicht als Neuentwicklung.
    Da darf man doch wohl verlangen, dass man nicht noch was downloaden muss. und schon garnicht 14GB.
    Das sind umgerechnet auf den Preis einer 45€ Micro-SD Karte mit 128GB nochmal knapp 5€ für die Download Datei.
    Das Spiel kostet effektiv also nicht 50€ sondern 55€


    Edit: Zumal ich mir deshalb extra erst eine kaufen müsste. Bisher brauche ich sie noch nicht.

  • Problem für mich ist halt: Nimmt man es jetzt so an, dann könnten die Entwickler glauben, man wäre damit einverstanden. Kauft man es nicht, könnten sie wieder damit argumentieren, dass das Interesse an den Spielen nicht da wäre.


    Wie man es dreht oder wendet, es wird nicht cool. Ich werde das Spiel nicht kaufen, genauso wie NBA2K oder WWE2K, das nur aus der "Grabbelkiste" oder eben Second Hand, damit ich zumindest mit meinem Nichtkauf Protest einlege, wenn es wahrscheinlich auch nicht viel bringt.


    Ich hatte ja gehofft, dass Nintendo das irgendwie hinbiegt mit ihren Regeln. Reine digitale Spiele dürfen nicht zu groß sein, Daten sollten komprimiert werden. So kauft man eine Schummelpackung und die Thirds umgehen das Problem mit dem eShop gekonnt.


    Nintendo selbst ist da vorbildlich. Selbst Zelda ist vergleichsweise superklein.


    Man wird halt dazu konditioniert, dass die Speichergrößen das Problem der User wären. Wir kaufen uns dumm und dämlich mit zusätzlichen Speichern. Warum die Konsolenhersteller da mitmachen, frage ich mich auch.

  • Gibt es keine Switch-Module mit mehr als 16gb Kapazität?

    Doch, gibt 32 GB Karten, aber da sind den Publishern wohl die Lizenzkosten zu hoch.

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