USA: NPD Group veröffentlicht aktuelle Software-Charts für Dezember 2017 – Nintendo Switch erneut an der Spitze

  • Im Dezember 2017 wurden laut der NPD Group 3,3 Milliarden US-Dollar insgesamt für Spiele ausgegeben, ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Dezember 2016. Für Hardware wurden dabei 1,27 Milliarden, für Konsolen-Software 1,243 Milliarden und für Zubehör 735 Millionen US-Dollar ausgegeben. Am meisten wurde im Dezember 2017 das Spiel Call of Duty: WWII gekauft, welches auch zum meistgekauften Spiel in 2017 wurde. Es ist auch der achte Dezember in Folge, dass ein Spiel der Call of Duty-Marke die Software-Verkäufe anführt. Nintendo wurde aber der erfolgreichste Software-Publisher des Monats. Die Verkäufe von Rennspielen stiegen erneut im Vergleich zum Vorjahr, mit dem größten Wachstum in allen Genres im Jahr 2017, allerdings generierten Shooter den meisten Umsatz. Folgend die Software-Charts des Novembers 2017 aus den Vereinigten Staaten von Amerika:


    Nintendo Switch-Spiele*

    • Super Mario Odyssey
    • Mario Kart 8
    • The Legend of Zelda: Breath of the Wild
    • Splatoon 2
    • Xenoblade Chronicles 2
    • Mario + Rabbids Kingdom Battle
    • Pokémon Tekken DX
    • Elder Scrolls V: Skyrim
    • ARMS
    • Just Dance 2018

    Nintendo 3DS-Software*

    • Pokemon: Ultrasonne
    • Pokemon: Ultramond
    • Minecraft
    • Mario Kart 7
    • Mario Party: The Top 100
    • Mario & Luigi: Superstar Saga + Bowsers Schergen
    • Super Smash Bros. for Nintendo 3DS
    • Super Mario Maker for Nintendo 3DS
    • Miitopia
    • New Super Mario Bros. 2

    Allgemeine Software-Charts für Dezember 2017

    • Call of Duty: WWII
    • Star Wars: Battlefront II 2017**
    • Super Mario Odyssey*
    • NBA 2K18
    • Mario Kart 8/Mario Kart 8 Deluxe*
    • Madden NFL 18
    • PlayerUnknown’s Battlegrounds**
    • Assassin’s Creed: Origins
    • The Legend of Zelda: Breath of the Wild*
    • Grand Theft Auto V
    • FIFA 18**
    • Destiny 2**
    • Lego Marvel Super Heroes 2
    • Splatoon 2*
    • Need for Speed: Payback**
    • Xenoblade Chronicles 2*
    • Just Dance 2018
    • Die Sims 4**
    • Pokemon: Ultrasonne*
    • Pokemon: Ultramond*

    (*: Keine digitalen Verkäufe einberechnet, nur physische Software-Verkäufe
    **: Keine PC-Verkäufe einberechnet)


    Im Hardware-Segment tat sich folgendes: Es wurden 27 % mehr Ausgaben als im Dezember 2016 verzeichnet. Ursache dafür war hauptsächlich die Beliebtheit der Nintendo Switch. Durch Nintendo wissen wir, dass die Konsole sich im Dezember ganze 1,5 Millionen Mal verkauft hat, basierend auf Daten der NPD Group. Die Geräte der Nintendo 3DS-Familie konnten sich über 750.000 Mal im Dezember 2017 verkaufen, was der höchste Monatswert seit Dezember 2014 ist. Außerdem wurden zusammen mit dem Nintendo Classic Mini: SNES in den USA circa 2,6 Millionen Nintendo-Konsolen im Dezember 2017 gekauft. Wie immer könnt ihr euch die Analysen von Mat Piscatella auf YouTube ansehen:


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    Quelle: YouTube (Mat Piscatella - NPD Analyst, US Video Games), GamesBeat, Nintendo

  • Laut einigen Insidern in Resetera, die Zugang zu den absoluten Zahlen haben, hat sich Xenoblade Chronicles 2 280k-mal verkauft (ohne eShop-Sales). Das ist deutlich besser als Xenoblade Chronicles X (Schätzungen gehen von 200k aus).


    Schaut so aus, dass es das erste Xenoblade sein kann, dass die 1 Mio-Marke weltweit knacken könnte :)


    https://www.resetera.com/posts/3480884/

  • @Rennpfanne Da ich selber nicht drinnen Stecke kann ich nicht sagen ob sie genügend Gewinn machen oder nicht. Auf Jedenfall sind bei einigen Spiele doch einige Verkäufe Notwendig damit es in den "grünen rentablen" Bereich kommt, manche Spiele müssen dafür durchaus Millionenseller sein bevor sie da rein kommen. Man darf eben nicht vergessen das so eine Spielentwicklung, vor allem bei AAA Produktionen, gut und gerne 3-5 Jahre dauert und da nicht 10 Leute dran sitzen sondern 100 oder mehrere 100, zwar nicht immer alle Zeitgleich aber dennoch wollen alle zurecht bezahlt werden.


    Zudem wird hier ja jetzt der Umsatz von einem Videospiel beschrieben, dieser Umsatz bekommt ja nicht der Entwickler allein, die bekommen vielleicht 10-25% davon ab. Und mit diesen 10-25% müssen die dann erst ihre Produktionskosten (Personal, Strom, Miete etc.) abdecken. Ich denke nicht das du dir als Spielentwickler eine Goldene Nase verdienst, wenn dann nur die Allerwenigsten die wirklich große Hits landen und das immer wieder wie Blizzard z.B die dürften wirklich weit weg vom Hungertod sein. Aber so manch andere werden von Spiel zu Spiel um ihr überleben kämpfen.

  • @Alugard du magst in vielen dingen recht haben,aber wenn das geschäft nicht profitable wäre.würde es nicht so viele spiele Entwickler geben.ich denke mal schon die verdienen nicht schlecht,der eine mehr der andere weniger.weil wenn was nicht gut laufen würde,würden sich die firmen zurück ziehen aus dem Geschäft.ist nur meine Meinung

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