KORG Gadget: Neue Infos zur Nintendo Switch-Version

  • Wir konnten euch bereits vor einigen Monaten berichten, dass KORG Gadget für die Nintendo Switch erscheinen wird. Allerdings gab es bislang noch nicht wirklich handfeste Informationen, was genau mit dem Titel eigentlich so alles möglich ist. Um das ein bisschen genauer herauszustellen, hat die offizielle Webseite der Software einige neue Beschreibungen veröffentlicht, die uns das Produkt ein wenig näherbringen.


    So wird KORG Gadget zum Beispiel mit einem besonderen User-Inferface daherkommen, in dem ihr alle Parameter, nach denen ihr eure Songs erstellen und verändern könnt, direkt im Blick habt. Dies soll auch Nutzer, die bislang noch keine Erfahrung mit Synthesizern haben, schnell in die Produktion von eigenen Melodien und Rhythmen einsteigen lassen. Dabei stehen euch 16 verschiedene Synthesizer und Drum-Machines zur Verfügung, die laut Beschreibung eine weite Bandbreite von Tönen erzeugen können.


    Des Weiteren wird die HD-Vibration und Bewegungssteuerung der Joy-Con genutzt. So könnt ihr zum Beispiel bestimmte Regler mittels Neigen oder Drehen eines Joy-Con verstellen und fühlt dies auch anhand der jeweiligen Vibration. Natürlich funktioniert das Ganze aber auch mit einem normalen Knopfdruck.


    Hinzu kommt ein Multiplayer-Modus, in dem ihr euch mit bis zu vier Spielern kreativ austoben könnt. Hierbei wird der Bildschirm entweder in vier Teile gespalten und jeder bekommt seine eigene Aufgabe, oder ihr komponiert auf einem Bildschirm um die Wette und löscht sogar die Noten eurer Freunde. Derzeit wird auf der Webseite angegeben, dass man für diesen Modus pro Person ein Joy-Con-Set benötigt. Ob auch der Nintendo Switch Pro Controller mit der Software verbunden werden kann, ist derzeit noch nicht klar.


    Der Release-Zeitraum von KORG Gadget ist immer noch mit Frühjahr 2018 gelistet, ein konkretes Datum gibt es allerdings nicht. Falls ihr euch weitere News zum Titel durchlesen möchtet, könnt ihr diese auf seinem Spieleprofil einsehen.


    Quelle: KORG

  • Hört sich interessant an. Wichtiger wäre aber Details zur Exportfunktion - inwiefern lassen sich eigene Songs/Kompositionen wohin und in welche Formate zur Weiterverarbeitung speichern?

    "To Ink or not to Ink: That is the question!"
    "I don't know half of you half as well as I should like. And I like less than half of you half as well as you deserve."

  • Finde die Kong Software für 3DS schon nicht wirklich praktisch um damit ernsthaft Musik zu machen, gerade die für den Liveeinsatz qualitativ nicht ausreichenden Audioausgänge der Konsolen machen das ganze eher zu Spielzeug als zum Musikinstrument. Der Export von Audio und MIDI ist zu umständlich, synchronisieren mit anderem Equipment nicht möglich. Also ich werde dafür kein Geld ausgeben.

  • Videodienst schon zur Stelle:

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    :mario: New 3DS XL + A9LH + Luma3DS
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  • @Herr von Faultier
    Eine App auf einer Spielkonsole richtet sich auch nicht ersnthaft an semiprofessionelle Musiker. Das ist ne Spielerei und sonst nichts. Daher wäre es schade, wenn dafür dann mehr als 30 Euro fällig wären.

  • @MAPtheMOP Das ist mir definitiv klar. Ich habe mir aber von der Software damals mehr erwartet. Wollte es als eine Art Skizzenbuch nutzen. Um sich mit dem Umgang mit Synthesizern etwas vertraut zu machen finde ich die Sachen auch nicht schlecht. Gerade der halbmodulare Aufbau mit den Patchkabeln und so weiter bietet einen guten Einstieg in die Technologie der 70'er und 80'er.
    Mir ging es mehr darum zu erläutern wo die Grenzen liegen.

  • Früher das Music für die PS1 hatte mich in meine Jugendzeit sehr Fasziniert und mich über Stunden rumwerkeln lassen, obwohl soein Programm mehr für den Spaß da ist, als für den echten Musik gebrauch, deswegen bin ich am überlegen mir das hier zu besorgen später. Liest sich interessant, wenn es nicht zuviel kosten wird. :)

  • Ich schätze 39,99€! Mehr dürfte nicht. Aber günstiger ... ich weiss ja nicht! Auf m 3DS haben die Korgdinger schon 20-30 gekostet und hatten ja weniger drauf! Bei 29,99€ würde ich glaube ich auch zuschlagen! ;)

  • @MAPtheMOP


    Tztztz Mr. Map wie man ihn kennt, immer am stänkern... :rolleyes:


    Wie kommst du drauf, dass man damit keine professionelle Musik machen kann? Das sind hochprofessionelle Vst-Instrumente aus dem Hause KORG. Die sind nicht anders als die, welche in den verschiedenen DAW-Umgebungen am PC zum Einsatz kommen.


    Selbstverständlich kann man damit ordentliche Tracks basteln.


    Und Korg-Gadget ist ja auch nicht nur eine Ansammlung verschiedenster Vst-Instrumente:
    Es ist vielmehr ein Baukasten in dem alle Werkzeuge ineinander greifen (also eigentlich auch schon'ne DAW [Digital Audio Workstation]).


    Hier mal ein Hör-Beispiel für dich. Kannst mir dannach ja gern mal erzählen, was daran nicht professionell sein soll ;) :


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    2 Mal editiert, zuletzt von -dAtA-TRoN- ()

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