Bereits nun, knapp ein Jahr nach dem Erscheinen der Nintendo Switch, konnte man eine größere Nutzerbasis aufbauen als es zuvor bei der Wii U der Fall war. Wie man während des Investorentreffens verrät, sei es allerdings nicht nur Nintendos Ziel stetig neue Käufer anzulocken, sondern auch diejenigen, die eine Konsole bereits erworben haben, an ihre Nintendo Switch zu fesseln. Dies kann man in erster Linie durch einen kontinuierlichen Strom an erstklassigen Software-Titeln erreichen. Im ersten Jahr veröffentlichte man Blockbuster-Spiele wie Super Mario Odyssey oder The Legend of Zelda: Breath of the Wild, welche von vielen Konsolen-Besitzer tatsächlich auch gekauft wurden. In der unten stehenden Grafik wird veranschaulicht, wie viel Prozent der Nintendo Switch-Besitzer die jeweiligen Spiele besitzen, inklusive eines Vergleichs mit der Wii-Konsole und Spielen, welche früh in der Lebensspanne der Wii veröffentlicht wurden
Spiele wie ARMS oder 1-2-Switch seien zudem innovativ und konnten dank ihrer neuen Spielkonzepte auch weitere Zielgruppen ansprechen. Auf diese Formel möchte Nintendo auch in Zukunft setzen und noch mehr Personengruppen dazu animieren eine Nintendo Switch zu kaufen. Des Weiteren plane man vermehrt auf herunterladbare Inhalte zu setzen, um bereits veröffentlichte Spiele für einen längeren Zeitraum relevant zu machen und Spielern, welche die jeweiligen Spiele bereits durchgespielt haben oder einfach mehr Inhalt wollen, mehr vom Spiel bieten zu können. Dabei meint man nicht nur Season Pass-Inhalte, sondern auch kostenlose Updates, wie es bei Splatoon 2, ARMS oder Super Mario Odyssey der Fall ist.
Freut ihr euch darüber, dass Nintendo umso mehr Inhalte für bereits erschienen Spiele rausbringen möchte?
Quelle: Nintendo