Hisashi Nogami verrät Wissenswertes über das Splatoon-Universum und die kommende Octo Expansion für Splatoon 2

  • Hisashi Nogami ist in Plauderlaune. Gleich von mehreren Videospiel- und Multimedia-(Online-)Magazinen wurde der Splatoon-Producer zum Gespräch eingeladen und trotz der Fülle an Fragen beantwortete der Chef des "Squid Research Labs" jede mit größter Freude. Nachdem wir euch gestern bereits einige brisante Ausschnitte aus dem Game Informer-Interview mit Herrn Nogami präsentieren konnten, meldet sich das US-amerikanische Magazin mit weiteren Fragen zurück. Wir haben die wichtigsten Punkte aus dem teilweise doch humorvollen Interview für euch zusammengefasst.

    • Nogami hat sich nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, wo die Octo Expansion von Splatoon 2 genau in der Spielwelt stattfindet. Man legte fest, dass es in einer Art Forschungsstation irgendwo im Untergrund spielen müsse, aber wie tief es wirklich liegt, könne er nicht beantworten. Man überlegte sich, dass man für die Umgebung der Octo Expansion eine Tiefsee-Thematik verfolgen möchte, allerdings dürfen Inklinge nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Wie also wird das Wasser aus dem Untergrundbereich ferngehalten? Dahinter müsse wohl irgendeine Technologie stecken, meint Nogami.
    • "Wissen Perla und Marina, dass sie in einem Videospiel sind?" – das sei eine knifflige Frage, sagt Nogami. Manche Referenzen, welche das Moderatoren-Duo nennen, insbesondere während den Nachrichtensendungen eines Splatfests, würden durchaus den Eindruck erwecken, dass sie sich in gewisser Weise darüber bewusst sind, in einer Videospielwelt zu leben. In Japan, erklärt Nogami, gäbe es die typischen Matsuri-Feste, welche für gewöhnlich eine Leiterin aller Festlichkeiten haben. Perla und Marina, oder auch Aioli und Limone im vorherigen Spiel, übernehmen in etwa diese Rolle für die Splatfests. Manchmal, so sagt man, würden diese Personen eine Verbindung zu einem höheren Wesen aufnehmen und Wörter sagen, die sie nicht einmal selbst erdacht haben.
    • Das Splatoon-Team hat nicht wirklich einen Namen für die Phase, in der sich Inklinge befinden, wenn sie zwischen ihren beiden Formen wechseln. Nogami ist sich aber sicher: Es sieht einfach nur scheußlich aus.
    • Game Informer interessiert es, was mit den Inklingen passiert, sobald sie in die Tinte eintauchen. Werden sie eins mit der Tinte oder gelangen sie auf irgendeine Weise unter den Boden? Nogami erzählt, dass es sich hierbei um eine schwierige Angelegenheit handelt, er aber seine eigene, persönliche Theorie dafür habe. Nogami nach also verflüssigen sich die Inklinge in ihrer Tinte mehr oder weniger, erhalten aber ihre Tintenfischform und sind sich selber noch darüber bewusst, dass sie ein Tintenfisch sind.
    • Inklinge betreiben scheinbar keine Forschung, um (wieder) mit Wasser in Kontakt zu kommen. Dies sei schlichtweg ein Nachteil, der sich aus ihrer Evolution ergeben habe. Dafür aber können sie auf Wunsch zwischen humanoider und Tintenfischform wechseln. Die Inklinge leben im "Hier und Jetzt", haben diese natürlichen Umstände also einfach akzeptiert und machen das Beste daraus. Die Salmoniden hingegen können weiterhin im Wasser (und auch an Land) leben. Ihre Evolution scheint anders verlaufen zu sein.
    • Es ist schwierig zu sagen, ob die Kreaturen des Splatoon-Universums in ihrer Entwicklung kleiner wurden, als sie es zuvor waren. "Wahrscheinlich irgendwas in der Mitte", sagt Nogami. Das Maß der Welt hat sich im Laufe der Zeit sicher verändert.

    Außerdem erhielt das Team von IGN die Möglichkeit, Herrn Nogami einige Fragen zu stellen. Was dabei herauskam, könnt ihr im spritzigen Video-Interview ansehen. Viele der dort behandelten Themen wurden bereits durch das gestrige Game Informer-Interview geklärt.


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    Das waren doch interessante Einblicke in die Welt von Splatoon, oder? Hat euch irgendetwas davon, was Herr Nogami erzählt hat, überrascht?


    Quelle: Game Informer, YouTube (IGN)

  • Das mit dem scheußlich aussehen stimmt. Wenn man das häufig macht und im Zeitraffer abspielt, sieht es so aus als würden die twerken.


    Jetzt bitte noch ein Statement, wieso die Inklinge in Mario Kart 8 keine Wasserängste haben.


    Ich bin schon gespannt, wo man im Zentrum die Expansion betreten kann. Ich liebe die U-Bahn-Thematik.


    Die beste Sache mit den Narichten ist, in der Maria meint, dass Perla Satz zu lang für die Textbox ist. Wortwörtlich.

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