Unsere Kollegen von Game Informer haben vor einiger Zeit neue Informationen hinsichtlich Dragon Quest XI aus Hokuto Okamoto, dem Producer des JRPGs, herausgekitzelt. Dabei geht es vor allem um die Frage, warum der Titel bereits so früh für die Nintendo Switch angekündigt wurde, obwohl er immer noch nicht erschienen ist, aber auch, warum die Nintendo 3DS-Version, welche in Japan verfügbar ist, nicht im Westen erscheinen wird (wir berichteten). Die relevanten Abschnitte haben wir hier für euch übersetzt:
ZitatAls wir an Dragon Quest XI und der Unreal Engine 4 arbeiteten, wollten wir ebenfalls an der Nintendo Switch-Version werkeln. Leider war die Engine zu Beginn nicht kompatibel, auch, wenn Nintendo und Epic bereits daran arbeiteten. Als die überarbeitete Engine veröffentlicht wurde und somit das Portieren auf die Nintendo Switch möglich war, arbeiteten wir unsere Pläne für die Veröffentlichung aus.
Wir haben das Spiel angekündigt, bevor die Nintendo Switch überhaupt Nintendo Switch genannt wurde, weil wir die Fans wissen lassen wollten, dass wir an einer derartigen Version arbeiten. Als die Konsole in unsere Fokus rückte, fanden wir heraus, dass die Engine und die Plattform noch nicht miteinander kompatibel waren. Also arbeiteten wir mit Nintendo und Epic zusammen, um Fortschritte zu machen und das Spiel auf die Nintendo Switch zu bringen.
Schließlich äußerte sich Okamoto dazu, warum wir hierzulande keine Nintendo 3DS-Version zu Gesicht bekommen werden:
ZitatAls wir begannen, über Dragon Quest XI im Westen zu sprechen, wollten wir der Serie für die westliche Zielgruppe einen neuen Anstrich geben. Wir haben es geschafft, viele Verbesserungen und Änderungen, für die Lokalisierung vorzunehmen. Daher dachten wir, dass es der beste Weg wäre, die PlayStation 4- und Steam-Versionen als die Hauptversionen des Spiels zu präsentieren.
Falls ihr euch nun fragt, wie es mit der Nintendo Switch-Version des Titels, welche weder in Japan noch bei uns bislang erschienen ist, aussieht, dann können wir euch folgende News empfehlen.
Quelle: Game Informer