The Messenger: Entwickler spricht über die Einflüsse von Ninja Gaiden

  • Die Parallelen zwischen Ninja Gaiden und The Messenger sind kaum von der Hand zu weisen. Als Shinobi kämpft ihr euch euren Weg durch die verschiedensten Level und macht fiesen Halunken den Garaus. Martin Brouard, einer der Gründer von Spieleschmiede Sabotage, äußerte sich nun in einem Interview mit der Webseite VentureBeat darüber, wie der Spieleklassiker sein Projekt beeinflusst hat und wie man dessen Formel noch erweitern konnte.


    In der Tat ist es der Plan von Sabotage gewesen, dem Titel eine gewisse Ähnlichkeit mit Ninja Gaiden zu verpassen. Trotzdem stecken unter der Haube des Spiels noch viele andere Inspirationen, die aus weiteren Titeln der 8- und 16-Bit-Ära gezogen wurden. Der Creative Director von The Messenger spielt hier eine Schlüsselrolle: Er ist Sammler und hat allerhand Retro-Spiele verinnerlicht und bereits mit acht Jahren sein erstes Videospiel geplant. Auf diesen ersten Konzepten beruht The Messenger.


    Die kreativen Köpfe hinter Sabotage möchten mit ihrem neuen Spiel die guten alten Zeiten wieder aufleben lassen, in denen man zusammen mit seinen Freunden im Keller ein Videospiel spielte und den Controller weitergab. Trotzdem merkt man dem Titel die Entwicklung der letzten 30 Jahre an, sodass die Steuerung wesentlich intuitiver und schneller von der Hand geht.


    Besonders zu Beginn des Spiels soll es viele Klischees geben, die bedient werden. So wird ein Gespräch mit einem Ladenbesitzer stattfinden, welches sehr an Ninja Gaiden erinnert. Die Entwickler sind sich im Klaren, dass das Ganze sehr klischeehaft ist, aber möchten gerade diese Atmosphäre wieder aufleben lassen. Zudem wird es einen gewissen Punkt im Spiel geben, ab dem das Geschehen im 16-Bit-Stil ausgegeben wird und schließlich auch seine Gameplay-Prämisse ändert. Hinzu kommen dann nämlich Metroidvania-Elemente. Das Spiel entwickelt sich also von einem simplen Platformer zu einem Titel mit Erkundungs-Elementen.


    Wann genau The Messenger für die Nintendo Switch erscheinen wird, ist noch nicht ganz klar. Martin Brouard gab allerdings an, dass er und sein Team mit der Entwicklung beinahe fertig seien. Allzu lang dürfte es also nicht mehr dauern.


    Quelle: VentureBeat

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