Auch wenn die digitalen Verkäufe stetig steigen, wird Nintendo weiterhin auf physische Spielversionen setzen

  • @Splatterwolf


    Werbung gibt es dann bei Anbietern wie Spotify, Amazon Prime, Netflix etc. Wenn es kaum alternativen gibt wird da Werbung geschalten bzw. gibt es einen Kostenlosen Account wo man halt vorher Werbung schaltet. Wie man es halt kennt. Ich selbst bevorzuge auch andere Werbung. Aber naja. Achja und Gaming wird eher mehr als weniger Präsent. "Dank" Smartphones... da gibts ja auch bei den F2P spielen Werbung :)



    Das werden die Publisher auch nicht freiwillig machen, die Gesetzgebung muss sie dazu zwingen. Ich bin mir sicher, dass es auch so kommen wird, wenn man nicht vorher schon die Distributionswege komplett ändert und nur noch über Abo geht.

    Aber dann nur mit Extra 50% Gaming Steuer, weil man ja die Bürger Schützen will. Wie bei Softdrinks :)



    Aber Retail bringt ja heute auch schon nicht mehr soviel, wenn man bedenkt, was an DLCs und Patches da noch draufkommt, insofern ist das immer ein Glücksspiel, was man da eigentlich für ein Game hat, wenn man es komplett ohne diese Updates spielt.

    Das bedeutet wiederrum du hast, wenn es davon kaum noch welche gibt, ein Unikat was wiederrum den Preis hoch treibt... Nicht umsonst sind Fehldrucke/Fehlpregungen etc. meist wertvoller als das Original :)
    Aber um nochmal auf die sachen mit DLC's und Patches zu kommen. Ein DLC sollte eine Erweiterung des spieles, keine Ergänzung sein. Also eben nicht so wie bei FFXV :) Dann ist mir das relativ egal wenn ich das nach 10 Jahren nicht mehr spielen kann. Aber diese kann man ja auch auf eine Cardridge packen :)


    Bei guter QM sollten nur wenige Patches, gerade im Konsolenumfeld, nötig sein. Aber da wird ja auch meist imemr gespart. Nichts desto trotz sollte das spiel zu 100% spielbar sein. Ich erinnere nur an Evil within 1. Kurz vor dem Ende war es nicht möglich das Spiel zu beenden.
    Eben so etwas darf es nicht geben. Wenn aber doch dann sollten alle Datenträger unentgeltich getaucht werden. Klingt für mich nach einem Fall für Garantie :) Mir ist zumindest nicht bekannt das nach 1 Jahr ein Singleplayerspiel immernoch täglich patches. Achja und natürlich sollten alle Datenträger die bei Händlern liegen ersetzt werden.
    Früher war das vorgehen so. Seit dem Internet wird so etwas alles nachgereicht. Es hat sich somit eine viel schneller Geselschaft entwickelt. Das muss nicht unbedingt negativ sein. Aber die Nachaltigkeit hat darunter sehr gelitten. Quantität statt Qualität ist immer beliebter geworden. Oder auch das altgekannte Prinzip der Bannanensoftware.



    Gruselige Vorstellung. Irgendwann muss es einfach ein cloudbasiertes System geben, was mir freien Zugriff auf meine erworbenen Produkte gibt, unabhängig von Plattformen und Herstellern.

    Natürlich hat eine solche Idee durchaus ihren anreiz. Bedeute aber flächendeckend Qualitätsinternet, mehr kontrolle über die eigene Daten und natürlich auch ein Offline Modus. Naja lassen wir das. Die "Cloud" ist für so etwas keine langfristige Lösung. Vielleicht für die Lieblosen AAA-Titel. Aber für den rest sehe das nicht so. Abgesehen davon werden in einem solchen System kleinere Titel keine Change haben.

  • Es gab vor einiger Zeit einen interessanten Artikel über einen unabhängigen Games-Shop (auf Spiegel-Online.de oder so), und da wurde bereits gesagt, dass viele Shops nur noch über die Retro-Szene überleben können.


    Retail wird immer weiter abnehmen, zumal die Smartphone-Generation bereits ohne physische Spiele aufwächst.


    Dennoch, der Markt für Retro-Spiele wächst, und es gibt immer wieder neue "Retro-Games", sogar für Konsolen, die bereits seit vielen Jahren nicht mehr produziert werden.

  • Für Filme gibt es das Prinzip eines einheitlichen Zugangs mit moviesanywhere ja zumindest schon in den Staaten. Über ein Portal sind die eigenen digitalen Bibliotheken von Apple, Google, Amazon & Co. betretbar. So kann man das gleiche Produkt zum jeweils besten Preis beziehen. Solange es Konsolen gibt, wird sich so etwas nicht für Spiele durchsetzen. Aber wenn der Trend in Richtung Streaming-Boxen gehen sollte, halte ich das Prinzip auch für Games für möglich (und dann auch sinnvoll).
    Für die nächsten 10 Jahre dürfte es analog zur Musikindustrie verlaufen: Monatsabonnements für den zeitlich begrenzten Zugriff auf eine große Spielebibliothek a la Spotify und Apple Music, digital kaufbare Inhalte a la itunes sowie Retailspiele, die es auch noch lange geben wird (Vinyl hat ja auch wieder seinen festen Platz erobert).

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