Mein Problem mit sowas ist, dass einem Schritt für Schritt eventuell die Freiheit und Sicherheit beraubt wird, wenn alles nur noch durch streamen abläuft
Genau darin sehe ich auch das Problem und bei Spielen stört mich das mehr als beispielsweise bei Musik. Spotify bietet sich da einfach an, nur bei Videospielen braucht man unter anderem einen guten Latenz sowie eine gute Internetverbindung und die Preise von beispielsweise PS Now mit 15€ im Monat sind schon hoch, bezogen auf das Preis-/Leistungsverhältnis.
Manchmal entfernen die Publisher ja auch Spiele aufgrund Lizenzprobleme (z.b. Rennspiele), weil sie die Titel dann nicht mehr offiziell verkaufen dürfen. Falls man die Lizenz besitzt, kann man das Spiel (oft) trotzdem herunterladen, schließlich gehört einem das Spiel. Beim Clouddienst stellt sich halt rein rechtlich die Frage, ob man sich die Spiele nur leiht oder kauft. Ich denke ersteres wird der Fall sein und dann kann man als Kunde nicht wissen, wie lange man ein Spiel spielen kann.
Während ich Lizenzprobleme noch irgendwo verstehe kann, habe ich kein Verständnis für Publisher, die Vorgänger entfernen würden, um den Verkaufszahlen des Nachfolgers nachzuhelfen. So wie es aktuell paar wenige Publisher mit dem Multiplayer ihrer Spiele machen. Sobald der Nachfolger da ist werden zufällig die Server des Vorgängers entweder direkt oder kurz danach abgestellt.
Als optionalen Weg seine Spiele zu genießen, habe ich nichts mehr gegen Cloud. Nur darf das mMn nicht die Zukunft und die einzige relevante Option werden. Mal schauen, ob sich das Experiment von Capcom rentiert. Ich hätte jedenfalls, falls möglich, einen richtigen Port besser gefunden.