Tales of Vesperia Definitive Edition

  • Eims

    Im Spiel gibts viele zeitliche Events, die man verpassen kann. In diesen Events gibts z.B. zusätzliche kosmetische Outfits, Dialoge und diverse Szenen. Einmal verpasst, kann man die nicht wieder aktieren in einem späteren Verlauf. Hier zwei Guides dazu:


    https://hueyyeng.github.io/VesperiaGuide/missables/


    https://ameblo.jp/koulinovesperia/entry-10347292825.html


    Wenn es eine Sidequest im Spiel gibt, die man machen sollte, dann sind es die Todeswaffen. Auf den ersten Blick wirken die super schwach, die aber durch Kämpfe stärker werden. Es sind die stärksten Waffen im Spiel und jeder Charakter kriegt eine.


    https://www.4players.de/4playe…54/Tales_of_Vesperia.html

  • Eims

    Ich spiel es auch aktuell via GamePass. Ich war großer Symphonia Fan, der Teil 2 davon aber so unspaßig fand, dass ich seither kein Geld mehr in die Reihe gesteckt hab. Vesperia find ich aktuell absolut Klasse in punkto Story und Charaktere.


    Das Kampfsystem ist durchaus gründungsbedürftig und wenig agil, zumal die Bewegungen im Kampf mit dem Fortschritt schneller und flüssiger werden über "Geschwindigkeit" und viele Artes werden schneller oder allgemein besser, wenn man sie X mal benutzt hat.



    - manuell ist besser. Die KI ist furchtbar schlecht. Auf halbautomatisch läuft der Charakter glaub auch nur selbst oder so. Der Unterschied ist jedenfalls nicht so groß und man sollte auf jeden Fall manuell benutzen.


    - Zagi macht lange Kombos und war für mich im Solo Kampf der bislang schwerste Gegner. Während man in der Kombi ist, gibt es zu Beginn nichts, das man tun kann. Später gibt es bei manchen Charakteren noch Skills, die man lernen kann. Versuche die komplette Kombi zu blocken (könnte trotz gutem Timing aber random durchbrochen werden bei Bossen) und greife erst danach mit einer eigenen Kombi an, längst möglich: Standard Schlag kombo -> base arte -> arcane arte


    - Das Freie Laufen mit gedrückter L-Taste ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, aber machbar, jedoch greife ich dann nur einmal an und kann keine Combos machen. Ist das gewollt? Muss ich dann vorm Angreifen die Taste loslassen?

    -> genau. Ich selbst benutze das freie laufen so gut wie nie und ändere eher mal die anvisierten Gegner. Das klappt zumindest für mich besser.


    - Wie kämpfe ich denn alleine gegen mehrere Gegner? Die lassen mir doch gar keine Chance etwas zu machen, weil mich ständig einer trifft und ich gar nicht reagieren kann.

    -> ja, das ist nicht so einfach. Ich benutze dann möglichst feige die Fernangriffe wie Azurschneide. In meinen bisherigen so aufgezwungenen Kämpfern hat das gereicht, um zumindest zum 1:1 zu kommen. Oft passiert das aber zum Glück nicht.


    - Auf welche Kniffe sollte ich achten? Im Laufe der Zeit bekomme ich ja extrem viele Artes, viele Charaktere, Einstellungsmöglichkeiten für die KI, etc.?

    -> immer Estelle oder einen anderen Heiler dabei haben. Die anderen, die noch kommen, sind zwar nicht so gut im Heilen wie Estelle, aber es reicht. Wenn du nicht willst, dass Estelle durchgängig keine TP hat, deaktiviere die stärkeren Heilzauber. Die KI ist dumm wie Brot. Man kann Artes auch außerhalb eines Kampfes einsetzen oder im Kampf der KI einen entsprechenden Befehl geben.


    Mein Rat wäre, die Missable Checklisten zu ignorieren und so etwas bei einem eventuellen zweiten Durchgang anzugehen. Teilweise verpasst man dann zwar echt schöne Momente, abe das Rang System gibt es quasi nur dafür: um in späteren Durchläufen noch mehr von der Story und den Charakteren haben und schneller durch die bekannte Hauptstory zu kommen.


    Viel Spaß mit dem Spiel dann also :)

  • Das Kampfsystem ist durchaus gründungsbedürftig und wenig agil, zumal die Bewegungen im Kampf mit dem Fortschritt schneller und flüssiger werden über "Geschwindigkeit" und viele Artes werden schneller oder allgemein besser, wenn man sie X mal benutzt hat.

    Das habe ich tatsächlich auch schon gelesen. Deswegen bleibe ich auch dran.

    - manuell ist besser. Die KI ist furchtbar schlecht. Auf halbautomatisch läuft der Charakter glaub auch nur selbst oder so. Der Unterschied ist jedenfalls nicht so groß und man sollte auf jeden Fall manuell benutzen.

    Ich lese auch häufiger, dass "manuell" besser sein soll. Der einzige Unterschied, den ich gemerkt habe ist, dass ich auf "manuell" nicht mehr automatisch zum Gegner laufe wenn ich einen Angriff durchführe bzw. ihn nicht automatisch treffe. Aber man hat grundsätzlich mehr Kontrolle und es fühlt sich irgendwie besser an. Denke dann switche ich zu "manuell".

    - Zagi macht lange Kombos und war für mich im Solo Kampf der bislang schwerste Gegner. Während man in der Kombi ist, gibt es zu Beginn nichts, das man tun kann. Später gibt es bei manchen Charakteren noch Skills, die man lernen kann. Versuche die komplette Kombi zu blocken (könnte trotz gutem Timing aber random durchbrochen werden bei Bossen) und greife erst danach mit einer eigenen Kombi an, längst möglich: Standard Schlag kombo -> base arte -> arcane arte

    Okay, Danke, dann habe ich es ja im Ansatz schon richtig gemacht. Dreier-Kombo plus Artes habe ich mir eingebrannt:D Spiele auf "Normal" und finde es schon ganz ordentlich fordernd, aber macht trotzdem noch Spaß.

    immer Estelle oder einen anderen Heiler dabei haben. Die anderen, die noch kommen, sind zwar nicht so gut im Heilen wie Estelle, aber es reicht. Wenn du nicht willst, dass Estelle durchgängig keine TP hat, deaktiviere die stärkeren Heilzauber. Die KI ist dumm wie Brot. Man kann Artes auch außerhalb eines Kampfes einsetzen oder im Kampf der KI einen entsprechenden Befehl geben.

    Das ist mir auch aufgefallen, die KI schmeißt z.B. auch mit Items durch die Gegend als gäbe es keinen morgen mehr. Habe die Strategie so eingestellt, dass die KI weitestgehend nur das Nötigste macht.


    Vielen Dank für deine Infos, das hilft mir schon sehr weiter!

  • Ich habe Tales of Vesperia gespielt und frage mich, ob andere Teile der Serie auch was wären. Ich fand das Kampfsystem durch den Fokus auf einen Charakter und allgemein den "Action"-Aspekt durch das Rumlaufen eher mittelspannend, aber dennoch hatte das Spiel seinen Reiz.

    Das Kampfsystem von Final Fantasy XIII/XIII-2 mit dem Fokus auf einen Charakter plus Teamstrategie fand ich ok, aber grundsätzlich bin ich mehr der Typ für klassische rundenbasierte RPGs: Bravely Default, Dragon Quest als sehr klassische Beispiele, Final Fantasy V und Chrono Trigger als Beispiele mit leichtem Echtzeitbezug.

  • Hast du ToV ohne Team Strategie gespielt?

    Fast alle achievements der anderen Systeme laufen nur darüber.

  • Auch das geht, weil man als Spieler Platz für 14 Techniken hat, die auch von einem anderen Charakter belegt werden können. Ich einfach vom Pausenmenü während des Kampfes, wobei das auf Dauer am nervigsten wäre.

    Ich mag das Kampfsystem, weil so die für mich uninteressanten Charaktere irgendwas machen, aber wenn ich etwas Bestimmtes von ihnen möchte, kann ich das sofort tun.

  • Weiß ich nicht, da ich ansonsten nur Symphonia gespielt hab, aber da war es in meiner Erinnerung auch so. Berseria soll noch einer der 4 guten Ableger sein.

  • Ich habe nach Symphonia alle Tales of Teile der Serie gespielt und grundsätzlich ändert sich an dem Kampfsystem nichts.

    Sie haben aber alle irgendwie etwas eigenes und man verwendet die Special Attacken unterschiedlich. In Tales of Graces z.B. gibt es nicht mehr so viele Fähigkeiten, die du dir auf deine Tastenbelegung legst, sondern dort drückst du beim Angreifen in eine bestimmte Richtung und dann ändert sich die Abfolge der Fähigkeiten, die nacheinander ausgeführt werden, welche durch einen "fertigen Fähigkeitenbaum" vorgegeben sind. Da hatte man auch wesentlich mehr APs um lange Kombinationen auszuführen und man hat weniger Augenmerk aufs Mana gelegt.

    Mit Xillia und Xillia 2 ging es wieder zum alten System zurück und du konntest 16 Fähigkeiten anlegen, wobei Xillia 2 halt mehr Fokus auf den einzelnen Hauptcharakter gelegt hat, als Xillia 1. Bei Xillia 1 konntest du aber "zwei" Geschichten spielen. Einmal aus Sicht von Jyde oder aus Mila - so ein Genderding, aber ändern tut sich nicht wirklich was.

    Mit Zestiria und Berseria kam dann noch mehr der Fokus auf den Hauptcharakter. In Zestiria kann dieser mit den unterschiedlichen Elementen Amortisieren ("verschmelzen") und du verwandelst dich dann je nach Element und hast spezielle Fähigkeiten eben dieses Elements - später kommt noch ein zweiter Charakter dazu, der auch amortiesieren kann, was dnan für den 2. Spieler auch ganz nett ist.

    In Tales of Berseria ist dann tatsächlich nur noch der Hauptcharakter Velvet ultra, da sie halt ihre Kralle herbeirufen kann, gefühlt jederzeit und ballert dann normale Gegner so weg. Aber man muss sich ja nicht immer verwandeln, bleibt einem ja frei,einfach die normalen Fähigkeiten zu nutzen.

    Und je nach Spiel ist es halt unterschiedlich, wie du die Fähigkeiten freispielst.

    Ich glaube das fasst es ganz gut zusammen :)

  • Da ich in der Weihnachtszeit gerne längere (J)RPGs spiele, will ich Tales of Vasperia jetzt nochmal eine Chance geben. Ich habe vor einer halben Ewigkeit mal die physische Version gekauft, weil die Preise langsam am steigen waren und die Entscheidung war damals definitiv richtig, weil es inzwischen nur noch eine Version mit Code in der Box gibt. Ich habe damals im März/April 2020 als Corona bei uns losging angefangen, dann aber recht schnell das Interesse verloren, weil ich lieber nochmal ein paar PS4-Titel nachholen wollte.


    Jetzt also Tales of Vasperia – es ist mein zweites Spiel der Reihe, ich habe zuvor nur Tales of Hearts R auf der PS Vita gespielt und das hat mir ziemlich gut gefallen, das war in 2016.

    #PhysicalOnly

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