Reggie gibt Status-Update zu Mario Kart Tour

  • Anfang des Jahres wurde Mario Kart Tour angekündigt, anschließend war es merklich still um das Mobile Game geworden. Auch auf der E3 2018 war Mario Kart Tour nicht vertreten. Ein Update zum aktuellen Status gibt es aber nun von Nintendo of America COO Reggie Fils-Aimé. In einem Interview mit IGN gab er bekannt: "Wir haben uns dafür entschieden, dass es eine andere Möglichkeit geben wird, mehr Licht auf die App zu werfen". Geplant sei eine Ankündigung näher an der eigentlichen Veröffentlichung, welche noch wie geplant in diesem Fiskaljahr, also bis Ende März 2019, erfolgen soll.


    Zitat

    In Bezug auf das Spiel kann oder kann auch nicht die E3 der Platz dafür sein, mehr Licht auf Mobile-Aktivität zu werfen. Im Falle von Mario Kart Tour: Wir haben uns dafür entschieden, dass es eine andere Möglichkeit geben wird, mehr Licht auf die App zu werfen. Vor allem wenn es näher am Launchtermin ist. Wir sind auch weiterhin auf dem Kurs, das Spiel in diesem Fiskaljahr von Nintendo zu veröffentlichen.

    Reggie fügte zudem hinzu, dass Nintendo immer noch eine große Möglichkeit im Mobile-Sektor sieht, neuen Spielern Franchises vorzustellen. Animal Crossing: Pocket Camp ist ein Beispiel dafür.



    Was haltet ihr von Nintendos Mobile-Games? Seid ihr schon gespannt auf Mario Kart Tour?


    Quelle: IGN

  • Gute Entscheidung, denn Mobile Games haben auf solch einer Veranstaltung nichts zu suchen, außer man baut sie geschickt vor oder hinter der Ankündigung eines neuen großen Titels ein.


    "Hier ist der neue Mario Odyssey DLC! Hier ist Mario Kart 9! Ach und ab heute könnt ihr Mario Kart Tour spielen. Have fun!"


    Solange die Fahrer- und Kartzahl stimmt UND die App regelmäßig neuen Content erhält, ist für mich alles gut. Ich habe das Gefühl, dass viele Unternehmen der Ansicht sind, das Smartphone-Nutzer sich gerne mit "abgespeckten" Spielen zurechtfinden. In Gewisser Weise mag das wohl stimmen, aber wenn man die Konsolen-Spieler auf das Smartphone locken möchte, sollte man eine App entwickeln, die auch verdammt nochmal was kann. So schwer wird das ja wohl nicht sein, wenn man eine Vision hat.
    Mario Run war ja ganz okay, aber Langzeitmotivation hatte ich da kein bisschen. Was nützen einem Beispielsweise Features wie der Kingdom Builder, wenn man max. 8 Items hinstellen kann, oder 4 wenn man die großen Objekte nimmt? Das macht doch keinen Spaß sondern frustriert eher, weil die Grundidee einfach cool ist. "Baue dein eigenes Pilzkönigreich" - allein daraus hätte man eine eigene App machen können.


    Und wenn es Mikrotransaktionen gibt, dann bitte kein nerviges Energiesystem oder überteuerte Preise. Bei Pokémon GO habe ich gerne für 20 Pokébälle 0,99€ ausgegeben, zumal man dort auch Premium-Währung einfach so verdienen kann.
    Ich würde auch einsehen, für einen MK-Fahrer oder ein besonderes Kart(bauteil) so 1-2€ auszugeben, wenn die App im Gegenzug nichts kostet.
    Aber wenn ich sehe, dass ich bei einer App 9,99€ ausgeben muss um mir z.B. 80 Diamanten zu "gönnen" damit ich für meinen Zoo ein halbes Tier kaufen kann, dann ist das einfach nur bescheuert.

  • @BowserJr. Also ich glaube eigentlich, das Nintendo das umgekehrte Ziel hat, von dem, was du angesprochen hast. Ich bin der Meinung, dass das Ziel ist Leute mit den Mobile Apps an die Spiele heranzuführen, damit sie später dann einen 3DS oder eine Switch kaufen und nicht, dass man diejenigen, die schon auf den Konsolen spielen, dazu bewegt mehr am Smartphone zu zocken, oder?

  • Ich bin der Meinung, dass das Ziel ist Leute mit den Mobile Apps an die Spiele heranzuführen, damit sie später dann einen 3DS oder eine Switch kaufen und nicht, dass man diejenigen, de schon auf den Konsolen spielen, dazu bewegt mehr am Smartphone zu zocken, oder?

    Genau so scheint es zu sein, zumindest bei mir trifft es zu. Die Phone-Games haben mich nicht mal ansatzweise interessiert.

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