In einem Interview mit The Star verriet Reggie Fils-Aimé, Präsident von Nintendo of America, dass Nintendo froh darüber sei, dass die Konkurrenz, also Microsoft mit der Xbox und Sony mit der PlayStation, den Kinder- und Familienmarkt weniger Beachtung schenkt. Er sagte konkret:
ZitatWir sind froh, dass sie es nicht tun. Es ist ein sehr wichtiger Markt, da die Kinder, welche heute 5 oder 6 Jahre alt sind, 12 oder 13 Jahre alt und nicht viel später 18 oder 19 Jahre alt sein werden.... Und wenn man eine Affinität für Pokémon oder die The Legend of Zelda-Serie oder Mario Kart oder Super Mario Bros. entwickelt hat, wird diese einen weiterhin begleiten.
Am Rande ging Reggie auch auf seine drei Kinder ein, welche nun alle erwachsen sind. Toronto Star wollte nämlich wissen, wie damals die Regeln fürs Spielen waren, was Reggie wie folgt beantwortete:
ZitatMeine Kindern sind nun älter und während der Zeit als Vater war ich kein Mitarbeiter bei Nintendo. Aber die Regeln in meinem Haushalt besagten, dass die Hausaufgaben an erster Stelle standen. Danach folgte die Hausarbeit und danach gab es die Zeit zum Spielen.
Während dieser Spielzeit mussten meine drei Kinder sich die Sachen teilen. Deswegen habe ich als Regel eine Zeit von zwei Stunden aufgestellt, bevor gewechselt werden musste. Sie konnten ihre Zeit auch gemeinsam mit Mehrspieler-Spiele verbringen. Also wurde viel Super Smash Bros. in meinem Haus gespielt. Da alle drei zusammen gespielt haben, wurde von niemandem die Zeit seperat weggenommen.
Was sagt ihr? Seid ihr froh darüber, dass Nintendo laut Reggie am meisten den Kinder- und Familienmarkt bediene? Wie waren eigentlich eure Haushaltsregeln bezüglich des Spielens oder wie sind sie es?
Quelle: The Star