Vorhin berichteten wir bereits über einen Teil des Interviews von The Star mit Reggie FIls-Aimé. Im selben Interview ging es allerdings auch um den kanadischen Markt. So sei Kanada das Land schlechthin, wenn es um Zelda-Spiele gehe. Da Reggie Fils-Aimé Präsident von Nintendo of America ist, muss er über den amerikanischen Markt Bescheid wissen. Folgendes sagte er im Bezug auf den kanadischen Markt:
ZitatEs gibt bestimmte Marken, die im kanadischen Markt überragend laufen. The Legend of Zelda ist eine davon. Ich kann nicht sagen, warum die Kanadier es lieben. Jedes einzelne Spiel der Serie lief in Kanada besser als in den USA und der Zulauf in den USA ist besser als in Europa oder Japan. Ein weiteres Phänomen – und das ist derzeit ein Trend – ist Pokémon in den letzten zehn Jahren. Die Pokémon-Spiele laufen außerordentlich gut (in Kanada).
GamingBolt-Autor Pramath lebt in Toronto, Kanada und kann dies bestätigen. Laut ihm wäre die allgemeine Gegenwart und vor allem das Auftauchen von Zelda von Tag zu Tag in Toronto verrückt. Es gebe Pokémon-Merchandise im Überfluss und jeder ordentliche Nerd-Laden hätte eine große Abteilung von Zelda-Utensilien. Die Menschen hätten Triforce-Tattoos und im öffentlichen Nahverkehr könnte man stets Nintendo Switch-Konsolen mit The Legend of Zelda: Breath of the Wild sehen.
Also scheint Kanada – vor allem in Hinsicht auf The Legend of Zelda – verrückt nach Nintendo-Marken zu sein. Wonach glaubt ihr sind die Deutschen verrückt?
Quelle: The Star, GamingBolt