Nintendo Switch-Spieletest: Hollow Knight

  • Verdiente Wertung!
    Habe jetzt gut 20 Stunden in das Spiel hineininvestiert und denke, dass ich schon ziemlich weit bin. (Kann man aber dennoch schwer sagen, da ich einfach überalle erkunde und dann immer wieder mal überlegen muss, wie und wo es weitergeht.


    "Dass der Schlag nach unten mich bei Stacheln und Dornen wieder an höhe gewinnen lässt und meine Fähigkeiten zurücksetzt, wusste ich gar nicht. Danke dafür!"


    Funktioniert bei den Dornen auf jeden Fall nicht bei mir.

    3 Mal editiert, zuletzt von frutch () aus folgendem Grund: Ausprobieren der Information

  • Ich habs gerade gekauft... Der Testbericht war einfach klasse.

  • Herrausragender Genrevetreter!!
    Audiovisuelles Meisterwerk...für 15€ praktisch geschenkt!!
    Hätte nicht erwartet das es so gut ist...hab es nur wegen aktuell 93% auf Metacritic gekauft...bin ein riesen Souls & Metroidvania Fan...Hollow Knight ist das perfekte Baby!! :!:

  • Was bei diesem sehr positiv gehaltenen Test halt fehlt sind iwie mal gewisse Einstufungen und Kritiken.


    Der Stil des Spiels ist wirklich wunderschön, aber ist dieser Titel auch für Spieler zu empfehlen, die mit dem Schwierigkeitsgrad von Dark Souls, Nioh und Konsorten nichts anfangen können?

  • @camora


    Das ist aber eine sehr stark verallgemeinerte Aussage.


    Sehr schade das es für solch schöne Titel immer solch ein bitterer Beigeschmack in Kauf genommen werden muss.


    Hätte den Titel sonst gerne gespielt.

  • @Lazarus
    Wenn ein Boss genervt hat, bin ich erstmal in eine andere Richtung gelaufen, und habe ihn am nächsten Tag nochmal versucht. Damit bin ich bislang gut gefahren. Mit ein wenig Abstand hat sich oft eine wirksame Strategie herauskristallisiert.

  • @Lazarus


  • @camora darum ging es mir gar nicht. Es bezog sich eher auf das Spiel selber und nicht auf den Artikel bzw der Schreibweise des Autors.


    Es ist einfach schade, dass solch tollen Spiele nur einer bestimmten Gruppe von Spielern zugänglich gemacht wird. Es gibt halt nun einmal


    Spieler die nur zb als Entspannung was spielen und es manchmal etwas schade ist, dass solche Titel wie Hollow Knight für diese Spielerschaft keinen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad anbieten.

  • @Tharos
    Beiß dich rein. :D


    Fernab von Hollow Knight gibt es ja noch viele andere Metroidvanias auf der Switch, die vielleicht eher was für dich sind.


    Ich weiß nicht, was du da eventuell schon gespielt hast, aber Shantae Half Genie Hero ist bspw. ein sehr gutes Spiel oder Axiom Verge, Cave Story+.


    Es sei natürlich dazu auch gesagt, dass diese Spiele generell knackiger sein können vom Schwierigkeitsgrad. Es kommt auch immer drauf an, welche Upgrades man eben unterwegs schon einsammelt.


    Man muss sich jedenfalls nicht grämen, wenn einem ein Spiel mal nicht zusagt.

  • @Tharos
    Naja, du machst es dir mit dieser Aussage, dass man einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad für all jene, die lieber entspannen wollen, einbauen sollte, etwas leicht. Wie im übrigen auch beispielsweise Dark Souls, zumindest der erste Teil, ist Hollow Knight nicht um des Schwierigkeits Willen schwer. Der knackige Schwierigkeitsgrad ist stattdessen eine logische Konsequenz aus der Spielerfahrung, die Hollow Knight bieten will. Aus der Stimmung und Atmosphäre, die es vermitteln will. Wäre das Spiel zu einfach, würden all die anderen positiven Aspekte des Spiels langsam in sich zusammenfallen. Simples Beispiel: Wenn es sehr leicht wäre, Gebiet XY zu durchstreifen, dann könnte man es nicht wertschätzen, wenn eine Abkürzung offengelegt wird, um dieses Gebiet zu umgehen. Wenn es nicht schwierig wäre, dann würde kein wohliges Gefühl aufkommen, wenn man den Kartenzeichner seine Melodie summen hört. Dann würde keine Last von den Schultern fallen, wenn man einen Checkpoint findet. Dann würde das Experimentieren mit Talismanen keine Rolle spielen. Der Schwierigkeitsgrad ist fester Bestandteil der Spielerfahrung, die Hollow Knight bietet. Und dass dieser ein Hindernis sein kann, spreche ich im Text auch häufig an – zum einen, während ich den allgemeinen Gameplay-Fluss beschreibe, wovon sich jeder selbst ableiten muss, ob einem das zu frustrierend ist, und zum anderen noch einmal konkret im Fazit. Wie allerdings @camora schon richtig gesagt hat, empfindet Schwierigkeit jeder anders.



    @Lazarus
    Ich kann dir nur den Tipp geben, mit einer anderen Einstellung an die Bosse heranzugehen, wie ich es auch im Test geschildert habe: Deine wichtigste Aufgabe in jedem Bosskampf ist es, herauszufinden, wie du jedem einzelnen Angriff entgehen und wie du diese schon im Vorfeld erkennen kannst. Bevor du bei einem schweren Boss daran denken kannst, ihn zu besiegen, musst du ihn genauestens studieren. Hornet, also besagter Boss, verwendet etwa eine Hand voll unterschiedliche Angriffe, die du alle in- und auswendig kennen musst, wenn du Schwierigkeiten hast. Während den meisten dieser Angriffe tun sich allerdings Öffnungen auf, während denen du dich fokussieren oder angreifen kannst. (Simples Beispiel: Wenn sie ihren Nagel nach vorne wirft, kannst du Hornet attackieren, bevor sie ihre Waffe wieder an einem Faden zurückzieht).

  • Schwer finde ich den Weg zu finden. Wo man halt hin muss. Das ist auch son Knackpunkt bei dem ich Open Worlds abbreche. :D

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