Nintendo Switch-Spieletest: Wolfenstein II: The New Colossus

  • Nachdem sich Nintendo Switch-Besitzer im vergangenen Jahr bereits über DOOM freuen durften, erschien nun mit Wolfenstein II: The New Colossus ein weiterer von Bethesda publizierter Shooter für Nintendos Hybridkonsole. Ebenfalls wie DOOM wurde diese Portierung durch Panic Button ermöglicht – und so kommt Wolfenstein mit denselben Stärken, aber auch denselben Mängeln daher. Was der Shooter zu bieten hat und wie sich das Geballer auf der Nintendo Switch spielt, das erfahrt ihr nun in unserem Test.


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  • Mehrmals gelesen, dass das Spielen mit dem Gyros-ensor ziemlich mies sein soll. Dann würde ein positiver Punkt für mich wegfallen. Bleibt die Portabilität und für ein Handheldspiel sieht es fantaschisch aus... Milchfolien in Außenareale hören sich hingegen nicht so gut an. Bin immernoch am hadern, ob nicht doch lieber die günstigeren anderen Konsolenalternativen. Oder ich warte bis das hier billiger wird, PoS ist eh enorm hoch und etwas mehr warten, darauf kommt es auch nicht mehr drauf an. Danke für den Test jedenfalls!

  • Cut + schlechteste Version die es auf dem Markt gibt (Grafik & Verpackung). Wer die Möglichkeit hat es auf einer anderen Plattform genießen zu dürfen, sollte die Finger von der Switch Version lassen. Alle anderen müssen mit den massiven Abstrichen leider leben.

  • @Belphegor
    Cut hat doch nichts mit der Switch-Version zu tun. Liest sich so und bevor es jemand auch so versteht.... ;)

  • Habe es jetzt nun auch im Tablet Modus gespielt und muss auch sagen die Auflösung ist so extrem Matschig, dass man denkt man braucht ne Brille. Sieht man vorallen in den Gesichtern der Charakteren. Zu dem sind die Zwischensequenz vorgerendert weshalb das Bild immer von Scharf auf Matschig springt... Naja wenigstens kann man es Unterwegs spielen ^^ Als Vollpreistitel kann es ich niemanden empfehlen. Es kam einfach viel zu spät auf den Markt, zwangsdownload weil niemand die größeren Karten zahlen will und dann hinkt es noch technisch hinterher. Letztendlich ist die Switch auch einfach technisch zu schwach und wir können froh sein einen vielleicht letzten „grafisch Aufwendigen“ AAA Titel auf der Switch spielen zu dürfen.

  • Cut + schlechteste Version die es auf dem Markt gibt (Grafik & Verpackung). Wer die Möglichkeit hat es auf einer anderen Plattform genießen zu dürfen, sollte die Finger von der Switch Version lassen. Alle anderen müssen mit den massiven Abstrichen leider leben

    Cut ist es aber auf allen anderen Plattformen genau so, bei der deutschsprachigen Version. Und was meinst du mit Verpackung?

  • @xy-maps Das im Handheld Modus einige Titel ein unscharfes Bild aufweisen ist leider nichts neues, das Problem haben auch Nintendos hauseigene Titel wie Xenoblade 2 oder andere Thirds wie das ebenfalls neu erschienene MotoGP 18.
    Ist aber kein Grund vom Kauf abzuraten, ebenso wenig wie der Zusatzdatendownload, als ob die anderen Versionen keinen DayOne Patch hätten. Eine 200 GB Micro SD Karte bekommt man in der Werbung für 45-50 €. Hätte Nintendo der Switch mehr festen Speicher spendiert hätte sie bestimmt 400 € gekostet und jeder hätte sich über den Preis ausgekotzt.


    Man kann vieles auch unnötig schlecht reden. Auf dem TV schaut das Spiel für eine solche kleine Konsole phänomenal aus und spielt sich 1a.

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  • Shooter gehören auf den PC, aber wer einen Shooter auf der Switch spielen will, macht nichts verkehrt. Ich möchte die Charaktere allesamt und habe oftmals herzlich gelacht. Auch die angesprochenen unterschiedlichen Spielweisen sind gut, da man nur selten eine einzelne Spielweise aufgezwängt bekommt.

  • @EmpireOfSilence man kann sich aber auch sehr viel "schön" reden. :awesome:


    @topic: Dafür das es so spät kam, es immer noch (laut DF) eine Stelle gibt in der das Spiel zwischen 22-27 fps läuft und es auf anderen Konsolen deutlich günstiger ist, kann ich einfach nicht 50-60€ dafür in die Hand nehmen. Wer nur eine Switch hat, kann da natürlich beherzt zugreifen, aber wer eine andere Konsole besitzt oder einen pc sollte lieber darauf ausweichen und sich die Switch Version aus Handheld Gründen später zu einem günstigeren Preis schnappen.


    Mir zeigt das Spiel das die Switch zu großem fähig ist wenn die Titel von Anfang an dafür und vielleicht sogar primär nur für die Switch entwickelt werden.


    Ich glaube Metroid Prime 4 wird der hammer :link_confused: .

  • Sorry kann ich nicht ernst nehmen wenn bei Wolfenstein auf Switch nicht vom scharfen Bild gesprochen wird.
    Ich bin generation NES und habe alles mitgemacht und es gibt heutzutage einfach keine wirklichen unscharfe Spiele mehr.


    Was ich damit sagen will ist dass einfach maßlos übertrieben wird.


    Gekauft wird das Spiel erst dann wenn ich an die wirklich unzensiert Version komme.

  • Wer nur eine Switch hat, kann da natürlich beherzt zugreifen, aber wer eine andere Konsole besitzt oder einen pc sollte lieber darauf ausweichen und sich die Switch Version aus Handheld Gründen später zu einem günstigeren Preis schnappen.

    Letztlich trifft das auf alle AAA-Portierungen zu, die es bisher auf der Switch gibt. Mal rein subjektiv finde ich die Nintendo Switch-Version von Wolfenstein, wie im übrigen auch DOOM, echt nicht sonderlich gut. Im Test bewerte ich aber natürlich nicht nur die Portierung, sondern allen voran das Spiel selbst, das in jedem Falle auch auf der Switch spielbar ist. Natürlich steht auch die Frage im Raum, was man von einer solchen Portierung erwarten kann – dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt auf anderen Plattformen günstiger ist und zusätzlich viel besser aussieht, das war von Vornerein klar. So lohnt sich die Nintendo Switch-Version sowieso nur für diejenigen, die entweder keine andere Plattform besitzen oder die sehr viel Wert auf den Mobilitätsfaktor legen.


    Um einfach mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern, was mich an diesen Portierungen stört: Kurz gesagt sieht man sofort, dass es sich um Portierungen handelt - selbst, wenn man nicht einmal weiß, dass Wolfenstein II und DOOM nicht exklusiv sind. Der Grund, weshalb exklusive Spiele für Konsole XY meist am besten aussehen, ist schlicht und ergreifend der, dass es speziell für die entsprechende Plattform gebaut wurde – alles sieht so aus, wie es aussehen soll. Dadurch entsteht in der Regel ein sehr klares und stimmiges Gesamtbild. Auf sehr gute Portierungen trifft dies ebenfalls zu – die meisten Basis-Xbox One und PS4-Spiele sehen auf dem PC zwar deutlich besser aus, und doch hat man auf besagten Konsolen nicht das Gefühl, dass aktiv an der Präsentation heruntergeschraubt wurde. Man hat ein klares Bild. Von DOOM und Wolfenstein für die Switch könnte diese Aussage allerdings nicht weiter entfernt sein, was am im Test angesprochenen Portierungsansatz liegt, den Panic Button verfolgt.


    Man will, dass sich die Spiele auf der Switch so originalgetreu wie möglich präsentieren. Das schafft man durchaus, dadurch kommt allerdings auch die geringe Framerate und die geringe Auflösung zustande. Viel lieber ist es mir persönlich, wenn eine solche Portierung auf eine schlechtere Hardware mit dem Ziel angepasst wird, dass im Endeffekt ein ähnlich klares Bild wie in der Originalversion entsteht – ein Bild, von dem man das Gefühl hat, es sei speziell für die entsprechende Plattform konzipiert. Beispiele für solche Portierungen gibt es sicherlich zuhauf, mir fallen aber gerade etwa die Call of Duty-Portierungen für die Wii ein. Natürlich sieht die Wii-Version deutlich schlechter aus als die 360/PS3-Version, man hat aber auch nicht das Gefühl, dass krampfhaft versucht wurde, nichts am Original zu verändern, während die Konsole nahezu in die Knie geht. Aber das nur meine Meinung zu den Porterungen. Wer die Wahl hat und wer dieses Spiel nicht unbedingt auf der Switch haben muss, der sollte in jedem Fall zu einer technisch runderen Version greifen.

  • Bei einem "HD" Bild von unscharf zu sprechen bleibt trotzdem bizarr und absolut verschroben.

    Ein 360p Bild ist trotzdem matschig, auch wenn der Bildschirm 1080p ausgeben kann. ;)

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